Solidaritätscamp für Geflüchtete in Andorf
ANDORF. Auf das Schicksal von Flüchtlingen in Lagern wie in Moria auf der griechischen Insel Lesbos oder auch in Bosnien wird am kommenden Samstag, 24. April, und Sonntag, 25. April, am Kirchenplatz in Andorf aufmerksam gemacht.
"Das Problem ist seit langem bekannt, rund ein Dutzend Staaten in Europa haben Menschen aus diesen Flüchtlingslagern aufgenommen, Österreich verweigert das. Viele kirchliche und nicht kirchliche Organisationen fordern, dass auch Österreich eine begrenzte Zahl, zumindest 100 Familien, aufnimmt", schreibt Martin Breit, Dekanatsassistent, in einer Aussendung. Aus diesem Grund veranstalte man – wie auch an zwei Februarwochenenden in Schärding – ein "Wochenende für Moria" in Andorf. Start ist am Samstag um 15 Uhr mit einem "Weckruf" durch das Läuten der Kirchenglocken.
Besucher können vor Ort Informationen über die Situation in den Flüchtlingslagern einholen, Briefe an Politiker unterschreiben und eine Kerze für das Lichtermeer anzünden. Es besteht auch die Möglichkeit, als Zeichen der Solidarität, in einem Zelt zu übernachten. Organisiert wird das "Wochenende" von mehreren Organisationen.
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