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Schnitzel, Knödel und Berge: Schweden auf Entdeckungstour im Innviertel

Von Bianka Eichinger, 14. November 2013, 00:04 Uhr
Schnitzel, Knödel und Berge: Schweden auf Entdeckungstour im Innviertel
Simon Gustafsson, Anna Bothun und Jesper Hellsberg Bild: BG SD

SCHÄRDING, RONNEBY. Drei Austauschschüler genießen Gastfreundschaft und Köstlichkeiten in Österreich.

Drei schwedische Jugendliche drücken – wie bereits berichtet – derzeit im Rahmen eines Schüleraustauschprogrammes die Schulbank im BG/BRG/BORG Schärding. Vergangene Woche schilderten die beiden Schärdinger Gymnasiastinnen Anna Greil und Verena Bauer ihre Eindrücke von Schweden in der Schärdinger Volkszeitung. Diese Woche sprachen wir mit dem schwedischen Austauschschüler Jesper Hellsberg über seine Eindrücke von Land und Leuten in Österreich.

Gemeinsam mit seinen beiden Landsleuten nimmt er in der Barockstadt am Unterricht in Deutsch, Englisch, Turnen, Multimedia und Musik teil. "Als EU-Koordinator des Gymnasiums Schärding bin ich für die Austauschschüler für deren Stundenpläne verantwortlich, für deren schulische Aktivitäten im Allgemeinen und deren schulbezogene Veranstaltungen. Sie beteiligen sich an einer Wienwoche ab 17. November und sind auch beim Comeniustreffen von 26. bis 30. November in Schärding dabei", erklärt Professor Peter Beham. Der Pädagoge koordiniert auch deren Arbeitsaufträge mit der schwedischen Schule und ist mit den Gasteltern der österreichischen Schüler in Ronneby in ständigem Kontakt. "Letztlich bin ich für die finanztechnische Abwicklung mit der Zentrale in Wien sowie für den Abschlußbericht nach Brüssel verantwortlich", so Peham. Untergebracht sind die drei schwedischen Austauschschüler bei Gastfamilien in Münzkirchen, Freinberg und Schardenberg.

 

Schärdinger Volkszeitung: Ihr lebt nun seit einigen Wochen in Österreich. Hast du dir deinen Aufenthalt so vorgestellt?

Jesper Hellsberg: Nein, meine Erwartungen waren verschieden von dem, wie es in Österreich wirklich ist. Ich dachte, es gäbe größere Erhebungen in der Landschaft und mehr Vorstädte.

Was wusstest du über Österreich, bevor du hierhergekommen bist?

Ich wusste, es gibt da Hügel und Berge. Ich wusste auch darüber Bescheid, dass das Klima in etwa dasselbe ist wie in Schweden. Ich kannte auch Wien.

Was gefällt dir am meisten an Österreich?

Ich habe die Leute hier ins Herz geschlossen. Jeder ist nett zu uns und auf gewisse Weise witzig. Es gibt viel mehr Unternehmungsmöglichkeiten als daheim in Schweden, wo ich wohne.

Was vermisst du?

Ich vermisse meine Freunde und meine Familie, ebenso das schwedische Essen.

Was willst du die nächsten Wochen noch unbedingt machen?

Ich möchte noch während meines Aufenthaltes in das Passauer Schwimmbad. Außerdem will ich unbedingt noch mehr Freunde und Leute hier kennenlernen.

Wie geht es dir in der Schule?

Für mich besteht in der Schule hier kein Problem. Es ist etwas laut mit all den Schülern, und mache meine Hausaufgaben stets im letzten Augenblick, was nicht so erstrebenswert ist.

Was ist für dich typisch österreichisch?

Für mich ist typisch österreichisch: Knödel und Schnitzel. In meinen Augen passen zum Österreichbild auch die Berge.

Was erzählst du deinen Freunden daheim, wenn du im Dezember zurückkommst?

Ich werde ihnen von den Unternehmungen und dem nächtlichen Treiben hier berichten. Ebenso, was ich hier erlebt habe. Und natürlich über die neuen Freunde, die ich hier gewonnen habe, die Leute, die ich getroffen habe und natürlich von meiner Gastfamilie. Außerdem werde ich denen daheim erzählen, wie hier das Essen schmeckt, und wie es sich von dem in Schweden unterscheidet.

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