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Kultband „Sunset“ erweckt die alten Zeiten wieder zum Leben

Von Von Gerd Rabe, 19. März 2009, 00:04 Uhr
Kultband „Sunset“ erweckt die alten Zeiten wieder zum Leben
Georg Schrattenecker, Georg Spindler, Martin Eder, Hermann Spindler, Georg Erler (v.l.) Bild: Rabe

WALDZELL. Sie absolvierten von 1974 bis 1978 250 Auftritte und waren damals schon Kult. Nach 30 Jahren haben sich die Herren der Band „Sunset“ wieder getroffen und spielen mit viel Herzblut Tanzmusik von damals.

„Wir haben schon wieder zehn Auftritte hinter uns. Die Fans lieben uns genauso wie früher. Aber am Publikum merken wir, dass wir älter geworden sind“, erzählt Georg „Joe“ Erler. Der Schmäh läuft wie früher, die Stimmung bei den Veranstaltungen ist super. „Beim letzten Auftritt hat der Kassier schon vor halb acht Uhr seinen Sessel verkauft – so groß war der Ansturm“, lacht Hermann Spindler, der Gitarrist aus Lohnsburg.

Spielen nach Gehör

Die Gründung der Band liegt schon lange zurück. Begonnen hat alles damit, dass Georg Erler und sein Cousin Georg Spindler von ihrer Großmutter auf Exerzitien nach Attnang geschickt wurden. „Das prägt euch für‘s Leben“, erklärte ihre Oma damals. Die beiden 14-Jährigen lagen im Bett und sangen Lieder von den Beatles. „Die Exerzitien waren für etwas gut. Wir haben damals die Idee einer Band geboren und auch umgesetzt“, berichtet Spindler. Musikalische Erfahrung hatten die beiden bereits durch die Musikkapelle Waldzell. Im Gegensatz zu Hermann Spindler, der bis heute keine Noten lesen kann. „Ich spiele nach Gehör. Schlechte Noten erinnern mich an meine Schulzeit“, erklärt er.

Und wie entstand der Name „Sunset“? „Wir sind nach jeder Probe erst heimgegangen, als die Sonne schon wieder untergegangen war“, sagt Erler. Mit Martin Eder aus Wels ist ein Schlagzeuger dabei, der auch bei den „Magic Mirror“, einer Nachfolgerband der „Sunset“, dabei war. Eder ist körperlich schwer krank, trotzdem macht er mit. „So lange ich Musik machen kann, geht es mir einigermaßen“, meint er tapfer.

Die Herren, die heute der 50plus-Generationen angehören, schwärmen von früheren Zeiten. Hatten sie viele weibliche Verehrerinnen? „Freilich, deswegen haben wir ja auch gespielt, sonst hätten wir ja auch gleich mit dem Eisstockschießen anfangen können“, meint Spindler. Der größte Frauenschwarm soll Georg Spindler gewesen sein, was er nicht abstreitet.

Auftritt bei 5-Uhr-Tee

Die Zeit des Wartens auf den nächsten Auftritt ist bald vorbei: Am Samstag, 28. März, ab 20 Uhr gibt es beim Reisecker-Wirt in Lohnsburg einen 5-Uhr-Tee – so wie in alten Zeiten. Übrigens: Die Band plant eine Sunset-Mittelmeerkreuzfahrt. Informationen dazu gibt es beim 5-Uhr-Tee.

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