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Insolvent: Bäckerei soll fortgeführt werden

20. Oktober 2021, 00:04 Uhr
(Symbolbild) Bild: vowe

SANKT WILLIBALD. Die Bäckerei Jungwirth ist insolvent, soll aber nicht geschlossen werden.

Die Bäckerei Jungwirth mit Sitz in St. Willibald, die Pandemie-bedingt in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist, soll nach einer Insolvenz fortgeführt werden, so der Alpenländische Kreditorenverband. Ein Sanierungsverfahren ist eröffnet.

Die Backstube befindet sich in St. Willibald. In Taufkirchen an der Pram wird ein Geschäft und in Taiskirchen eine Verkaufsstelle betrieben. Der Bäckereibetrieb sei grundsätzlich positiv gelaufen. Im Jahr 2017 wurde ein Markt gepachtet, dieses Geschäft habe sich aber nicht erfolgreich entwickelt, so der Kreditorenverband. Im September 2020 wurde der Markt eingestellt.

Die Corona-Pandemie habe schließlich zu starken Umsatzeinbrüchen bei den Geschäften in St. Willibald, Taufkirchen und Taiskirchen geführt. Dazu sei ein Abgabenrückstand in der Höhe von 145.000 Euro fällig gestellt worden. Insgesamt sind 14 Dienstnehmer beschäftigt, ein Großteil auf Teilzeitbasis. Die Passiva werden mit 568.000 Euro beziffert, die Aktiva mit 289.000 Euro. Von der Insolvenz sind 13 Gläubiger betroffen. Ein Sanierungsplanvorschlag ist eingebracht, das Unternehmen soll fortgeführt werden.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.10.2021 05:52

Diese Ausrede mit Corona ist aber wirklich zu billig.

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( Kommentare)
am 21.10.2021 17:06

So wird's noch vielen Unternehmen gehen wenn die von der Politik hoch gepriesenen Corona Hilfen in Form von Abgaben Stundungen fällig werden. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und um den Corona Umsatz Einbruch zu Kompensieren braucht man länger als es der Finanz und den Krankenkassen lieb ist. Long Covid gibt's auch in der Wirtschaft, da wird's in nächster Zeit noch ordentlich krachen.

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Gugelbua (32.037 Kommentare)
am 21.10.2021 11:34

Schade um Jeden Bäcker der seinen Teig noch nicht aus fertig Mischungen macht

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gent (3.909 Kommentare)
am 21.10.2021 18:37

Ob die Fertigmischung nun direkt aus dem Ausland oder über Bäko kommt, ist doch völlig egal.

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Auron26 (137 Kommentare)
am 21.10.2021 08:38

Ist es jetzt echt nicht böse gemeint..aber Meines Erachtens ist die Qualität einfach zu gering beim Jungwirth..bin selbst gelernter und aktiver Bäcker..

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despina15 (10.079 Kommentare)
am 21.10.2021 09:16

Ja, weil alle die selbe fertig Mischung
verwenden, man findet selten schon
Brot das man noch so bezeichnen kann!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 21.10.2021 00:57

In der Weltmetropole des Untergangs - Gmunden - ist nun Verkaufsstelle am Rathausplatz nach Jahrzehnten vom "Platzhirschbäcker Hinterwirth" Geschichte. Gmundens Ortszentrum ist ja so belebt!💀 Die anderen Verkaufsshop von dem Bäcker inkl dem im "SEP" gehen auch eher schleppend trotz einem Shop in Berufsschulnähe. DIE Schüler gehen auch lieber zu Hofer, Billa(Plus), Lidl, um ihren Snack zu bekommen!
Bäcker "Reinguber" geht es um keinen Deut besser!👻

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tomtom73 (1.916 Kommentare)
am 21.10.2021 07:34

also die Verkaufsstelle war sowas von an einer ungünstigen Stelle.

das sich das solange gehalten hat ist a Wunder.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 20.10.2021 19:01

Wie kann eine gute BÄCKEREI pleite gehen ?

Großmannssucht - Selbstüberschätzung - Gier, oder alles zusammen ?

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fai1 (6.039 Kommentare)
am 20.10.2021 20:09

Ich kenne auch so eine Bäckerei. Gut gehend und dann haben sie sich mit einem großen Handelskonzern als Lieferant eingelassen.
2 Jahre später waren sie pleite.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 20.10.2021 22:36

Kasperl!

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fai1 (6.039 Kommentare)
am 21.10.2021 06:53

Unwissender

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 21.10.2021 09:36

Lerchenfeld, Sie sind ein echter D……
Sie haben auch keine Ahnung von der Selbständigkeit. Hoffe für Sie, dass dieMindestsicherung bestehen bleibt. Vl. sind sie aber Beamter, dann wünsche ich ihnen weiter eine sorgenfreie Zukunft.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 21.10.2021 19:08

KAVE84
Wenn man keine Argumente hat, wird man halt ordinär und primitiv, zum Glück sind mir solche Hascherln eher egal.

Das "84" beziehe ich auf Ihr Alter, gratuliere, dass ich Sie mit meinen Beiträgen so lange durchgefüttert habe.

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bonga146 (225 Kommentare)
am 20.10.2021 18:38

Der Chef hat leider komplett selber schuld, ohne Organisation und Erfahrung glaubte er dass er einen Nah und Frisch führen kann.

Er soll beim Bäckerhandwerk bleiben - das kann er nämlich ganz gut!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 21.10.2021 09:47

Das sagen genau jene, die noch nie selbständig waren.
Gibts keinen Nahversorger, dann müssen Bürgermeister usw. ausrücken um einen Unternehmer zu finden, der sich mit einem kleinen Markt herumschlägt, 16 h an Tag arbeitet und gerade überleben kann. Wenn sich’s dann ein Unternehmer antut, kommen die Leute massenhaft zu den Eröffnungsangeboten, versprechen große Treue und nächste Woche geht’s dann schon wieder auf zum nächsten großen Billa oder Spar in 10 oder 20 km entfernt. Den Germ, denn er vergessen hat, darf dann noch 3min. vor Ladenschlusses der kleine Nahversorger verkaufen. Das ist leider eine Tatsache, weil der Konsument ist gierig und neidisch, der Unternehmer aber ganz bestimmt nicht unfähig.
Kleine Metzger, Bäcker und Nahversorger haben meinen grössten Respekt.

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PeterHofmueller (206 Kommentare)
am 20.10.2021 13:25

"Handwerk hat goldenen Boden"......
Das Bäckerei "sterben" geht leider weiter,Ursachen?

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teja (5.900 Kommentare)
am 20.10.2021 12:09

die tüchtigen und fleissigen werden überleben.

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widsch (554 Kommentare)
am 20.10.2021 10:42

Wieder einmal, die Großen bringen den kleinen um

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jamei (25.514 Kommentare)
am 20.10.2021 12:02

Aber der EINZELNE Konsument trägt auch seinen Teil dazu bei!
(10 Semmeln zum Preis von drei Hand-Semmeln das zählt - auch wenn von den 10 fünf wieder weggeschmissen werden traurig .......)

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fai1 (6.039 Kommentare)
am 20.10.2021 20:07

das ist eine total falsche Betrachtung.
Jungfamilie mit 3 Kinder( 4 - 14 Jahre), Mann arbeitet Vollzeit, Frau aufgrund der Kinder Teilzeit, Mietwohnung, keine Akademiker, Verdienst normal Facharbeiter.
Und jetzt erklären sie mir einmal wie man für solche Familien Handsemmeln finanzieren kann.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 21.10.2021 17:02

Wer macht den noch Handsemmeln? Schauen sie sich in der Bäckerei um und sie werden staunen.
Es gibt nur mehr sehr wenige die Semmeln aus dem machen wie es ihre Großeltern gemacht haben.

Ein Backmischung erleichtert das Leben eines Bäckers, die Zeiten werden kürzer.

So läuft es fast überall im Lande.

Beobachten sie wer der Lieferant ist und sie werden schlauer gilt auch in der Gastronomie.

Nach altem Rezept ohne unnötigen Beigaben dauert alles länger und schmeckt allerdings besser. Ob mit der Hand gemacht oder anders ist Geschmacksache.

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