E-Bike-Akkus setzten Holzhütte im Innviertel in Brand
KIRCHHEIM IN INNKREIS. In Kirchheim im Innkreis (Bezirk Ried im Innkreis) ist am Sonntagabend ein Gartenschuppen abgebrannt.
Der Besitzer der Holzhütte dürfte dort, wo das Feuer ausgebrochen ist, gut zwei Stunden zuvor zwei E-Bike-Akkus zum Aufladen an die Steckdose angeschlossen haben. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte schließlich Rauch und alarmierte die Feuerwehr.
Weil es zunächst danach ausgesehen hatte, als ob das Wohnhaus in Flammen stehen würde, wurden sieben Feuerwehren alarmiert. Im Einsatz standen die Feuerwehren Kirchheim, Ampfenham, Neundling, Gurten, Mettmach, Riegerting und Wippenham.
Die 150 Mann konnten den Brand rasch löschen und ein Übergreifen des Feuers auf das benachbarte Wohnhaus und einen weiteren Schuppen verhindern. Zahlreiche Feuerwehrleute rückten wegen der Nachlöscharbeiten allerdings erst gegen Mitternacht wieder ein.
Tags darauf mussten zwei Feuerwehren im Bezirk nach Kirchdorf am Inn ausrücken: Ein in einem Garten abgestellter Whrilpool war in Brand geraten. Der Schwiegersohn der Besitzerin bemerkte das Feuer und bekämpfte es mit einem Feuerlöscher.
Die Feuerwehren Kirchdorf am Inn und Katzenberg konnte den Brand rasch löschen. Laut Feuerwehr dürfte der Brand aufgrund eines technischen Defektes an der elektrischen Steuerungsanlage des Whirlpool ausgebrochen sein.
Bei uns im Modellbau werden Lixx-Akkus in feuerfesten Behältnissen, nur unter Aufsicht, geladen und gelagert!
Zumindest von den verantwortungsvollen Modellbauern, denen ihr Heim und ihr Leben wichtig sind!
In so einem Zusammenhang ist interessant, um welche Akkutype welchen Baujahres es sich handelt.
Nachsatz zur Erläuterung: Solche Daten über Akkubrände liest man sehr selten, eher noch in der Radfachpresse. Auffallend bei den wenigen bekannten Fällen ist, dass es sich sehr oft um Akkus älteren Baujahrs und von Nicht-Markenherstellern handelt. Grundsätzlich gefährlich sind auch Akkus, die einen harten direkten Schlag erlitten haben. Diese sollten nachbHerstellerangaben nicht mehr weiterbenutzt werden - von außen ist nicht ersichtlich, ob die dicht gepackten Zellen einen Schaden erlitten haben.
Mein Senf dazu: die Ladegeräte können auch sehr heiß werden und Staub anzünden. Die Leitungen und die Klemmen zum Akku können Funken erzeugen.
Akkus nie unbeobachtet laden.
Aber sicher ....... du starrst sicher immer stundenlang auf deine Ladegräte
Noja, besser nicht in einer brennbaren Holzhütte aufladen.
Und nicht mit "Preis/Leistungsverhältnis" - Ladegeräten laden.