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Viel zu hoher Wildschweinbestand: „Es ist ein Gräuel mit den Säuen“

Von Brigitte Feichtenschlager, 25. Oktober 2012, 00:04 Uhr
Viel zu hoher Wildschweinbestand: „Es ist ein Gräuel mit den Säuen“
Auf Wiesen suchen Wildschweine nach Engerlingen - und das täglich. Bild: privat

BRAUNAU. Enorme Schäden entstehen durch Wildschwein-Rotten, die in Wiesen und Maisfeldern nach Fressbarem wühlen. Die Jäger müssen für Schäden aufkommen.

Der Spruch „da haben wir Schwein gehabt“, kann Jäger und Bauern derzeit nicht von ihrem Glück überzeugen – im Gegenteil. Beinahe täglich haben die Landwirte in Maria Schmolln das Nachsehen, wenn eine Rotte Wildschweine nachts über ihre Wiesen und Felder gezogen ist, um nach Nahrung zu suchen. Die Spuren, die sie dabei hinterlassen, sind von enormem Ausmaß: Trampelpfade, Löcher und umgegrabene Böden, zerstörte Maispflanzen, usw. Auch viele weitere Gemeinden aus dem Bezirk Braunau, wie Aspach, St. Johann, Lengau, Munderfing, Weng, Mining, ... sind von der Wildschweinplage betroffen.

„Es ist ein Gräuel, in den vergangenen Jahren hat sich der Bestand verdoppelt bis verdreifacht“, sagt Jagdleiter Ferdinand Augustin aus St. Johann. Eine der Ursachen dafür wäre die sprunghafte Vermehrung. Bereits mit gut einem halben Jahr sind die Bachen geschlechtsreif und der Wurf besteht aus drei bis acht und mehr Frischlingen. Bei einer Fehl- oder Totgeburt ist das Weibchen sofort wieder paarungsreif. „In einer Rotte kann man dann gleich bis zu 30 Jungtiere zählen“, sagt Augustin.

„Der natürliche Feind ist der Winter; Hunger und Nahrungsmangel überleben viele der Frischlinge nicht. Wildschweine sind nicht so winterstabil wie das Rotwild“, erklärt Bezirksjägermeister Christian Kager. Die Klimaerwärmung mit der fehlenden Kälte und das derzeit starke Nahrungsangebot schaffe laut Pia Buchner von den Österreichischen Bundesforsten ideale Vermehrungsbedingungen.

Obwohl das Schwarzwild mit seinen Körpermaßen nicht den Anschein erweckt, nimmt es Strecken von 20 bis 30 Kilometern auf sich, um nach geeigneter Futterstelle zu suchen. „Die Wildschweine sind Allesfresser, im Wald ernähren sie sich großteils von Bucheckern, Eicheln, Käfern, kleinen Mäusen, Klee und Pilzen, aber ihnen fehlt Eiweiß. Das liefern ihnen die Feldfrüchte und Engerlinge, die sich in den Wiesenböden vergraben und heuer besonders stark vertreten waren“, erklärt Buchner.

Wildschweine haben Bioabwehr

Bezirksjägermeister Kager bestätigt, dass der Wildschweinbestand im Braunauer Bezirk viel zu hoch sei und sich bereits in den vergangenen Jahren bemerkbar gezeigt hätte: „Obwohl intensiv gejagt wird, wissen wir nicht, wie wir der Plage Herr werden können. Die Wildschweine haben so etwas wie eine ‘Bioabwehr’, sie werden mit jedem Schuss gescheiter und je intensiver gejagt wird, um so mehr lernen sie dazu“. Wurde auf eine Rotte geschossen, kehrt sie nicht mehr an diese Stelle zurück.

„Das Schwarzwild ist nachtaktiv und wandert bis in die Morgenstunden, deshalb ist es so schwierig, sie ausfindig zu machen“, erklärt Augustin. Außerdem sei es extrem scheu und in den Maisfeldern, wo sie sich gerne aufhielten, schwierig zu finden. Das Füttern von Wildschweinen im Winter ist verboten. Im Wald sind sie nützliche Helfer, sie lockern den Humus auf und fressen Ungeziefer. Wildschweine verfügen über einen ausgeprägten Geruchsinn.

Wenn sie ihren Lebensraum verlassen, verursachen sie dafür umso größere Schäden in der Landwirtschaft, für die die Jäger aufkommen müssen. „Wir Bauern müssen mit den Jägern zusammenarbeiten. Dabei ist für uns die Entschädigung nicht vorrangig. Die Wildschweinplage muss an ihren Wurzeln behoben werden, um die Population konsequent zu dezimieren“, sagt Hilde Burgstaller, ehemalige Ortsbäuerin von Maria Schmolln. Eine Rotte schaffe es, in einer Nacht eine Fläche von mehr als zwei Hektar zu roden. Obwohl die Jäger die Schäden immer wieder beheben würden, könnten sie diese nicht mehr bewältigen. Allein in Maria Schmolln wären inzwischen 20 bis 25 landwirtschaftliche Betriebe betroffen.

Wildschwein-Treibjagden

Schon seit einiger Zeit wird fieberhaft nach Lösungen zur Eindämmung der Wildschweinplage gesucht. „Die Landwirte arbeiten gemeinsam mit den Jägern und stehen als Treiber für Wildschwein-Treibjagden zur Verfügung. Die ersten Maßnahmen sind schon im Laufen“, sagt Burgstaller.

Die Idee der Treibjagd, speziell im Winter, hat auch Kager aufgegriffen: „Im Schnee sind ihre Spuren leichter zu verfolgen, trotzdem ist sie nicht immer erfolgreich.“ Neue Richtlinien durch den Landesjagdverband sollen ebenfalls Abhilfe schaffen. Eine weitere, jedoch umstrittene Methode ist, vermehrt die Bachen ins Visier zu nehmen.

Bereits seit einigen Jahren arbeiten die Bundesforste unter anderem an einer Schwarzwildrichtlinie für den Kobernaußerwald.

Autounfall durch Wildschwein

Nicht nur in der Landwirtschaft richten die Wildsäue große Schäden an, auch Unfälle durch Zusammenstöße mit den schweren Tieren werden verursacht.

„Um vier Uhr morgens war ich auf dem Weg zur Arbeit, als in Munderfing eine ganze Rotte über die Straße in Richtung Wald lief. Es ging ganz schnell. Das Wildschwein war eher klein und nur zirka 20 bis 30 Kilogramm schwer, trotzdem entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro an meinem Auto“, sagt Kollisionsopfer Christian Meier.

 

Auch die ÖBF kämpft gegen die Wildschweinplage im Kobernaußerwald

222Wildschweine wurden im Jagdgebiet der Österreichischen Bundesforste (ÖBF) bis dato im heurigen Jahr geschossen, 92 Stück waren es im Jagdjahr 2011 – das ist eine Steigerung der Abschusszahlen um 241 Prozent.

25000Hektar ist der Kobernaußerwald in etwa groß, davon haben die ÖBF insgesamt einen Flächenanteil von rund 11.000 Hektar.

7500 Hektar Wald besitzen davon die Österreichischen Bundesforste im Bezirk Braunau. Das entspricht einem Gesamtanteil von mehr als 50 Prozent. Insgesamt nennen die ÖBF in allen drei Bezirken Vöcklabruck, Ried und Braunau Flächen im Kobernaußerwald ihr Eigentum, davon ist der größte Anteil im Bezirk Braunau.

Das männliche Wildschwein wird Keiler genannt, das weibliche Bache, die Jungen Frischlinge und das Rudel Rotte.

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63  Kommentare
63  Kommentare
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sol3 (13.727 Kommentare)
am 28.10.2012 21:04

greift um sich!

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.10.2012 11:58

als Jagd oder nur als pfiffig?

Da würde ich viele Schilder hinstellen, die die Wildschweine nicht lesen können, die Linzer auch nicht (Dialekt), aber sonst wären die Gruben ungefährlich.

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( Kommentare)
am 28.10.2012 09:29

zur Grundstücksgröße sein? Ich wusste gar nicht, dass Wildschweine derartige Überlegungen anstellen können und immer nur einen gewissen Prozentsatz einer Grundstücksfläche zerstören. Dass Schweine an und für sich sehr intelligente Wesen sind, ist mir schon bekannt, aber dass sie Proportionalrechnungen anstellen hätte ich nicht gedacht. zwinkern

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Kopfnuss (9.880 Kommentare)
am 28.10.2012 09:42

Dein Vorwurf war an die Großgrundbesitzer, dass sich diese den Schaden eh leisten können, weil sie ein größeres Grundstück haben. Am größeren Grindstück verursachen die Wildsäue auch einen größeren Schaden, zumindest statistisch.

Unlogisch?

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( Kommentare)
am 28.10.2012 09:47

??? Wem bitte, habe ich etwas vorgeworfen?

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Kopfnuss (9.880 Kommentare)
am 28.10.2012 09:54

hätte es heißen sollen, nicht "Dein".

Was ändert das an der Logik?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 28.10.2012 09:07

Menschen, die unter Schweinephobie leiden.

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am 28.10.2012 14:17

auf ondere Sekten schimpfen;)

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 27.10.2012 23:32

Das Problem ist dass die Wildschweine nur in der Nacht gejagt werden können, und die Jäger da nicht können, wann sollen sie sonst ihren Rausch ausschlafen?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 27.10.2012 15:42

die meisten sind grossbauern bis zu 100 ha oder mehr, dann werden 20 qm umgepflügt und schon wird daraus ein enormer schaden, dass mann befürchten muss, der bauer verliert seine existenz.

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landschafftleben (455 Kommentare)
am 28.10.2012 07:26

beträgt etwa 20 Hektar pro Betrieb.

Können sie mir verraten, wie dann "die meisten 100 ha und mehr" haben können?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 28.10.2012 07:41

das wird schon stimmen. die grossen, zb graf mennsdorff hat ein bisserl mehr, die grossen jammern am meisten. die bauern leben ja sowieso nicht vom ertrag ihres drundesm sondern von den EU subvwntionen, die können die sauen nicht verwüsten !

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Kopfnuss (9.880 Kommentare)
am 28.10.2012 09:11

zur Grundstücksgröße sein, oder täusche ich mich?

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 28.10.2012 09:32

Kann es sein, dass falsche Vorstellungen über Höhe und Sinn der Agrarsubventionen existieren?

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fr.meier (117 Kommentare)
am 27.10.2012 08:48

das ware gräuel ist am hinteren ende des jagdgewehres

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fr.meier (117 Kommentare)
am 27.10.2012 08:51

!!!

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maxmobil (25 Kommentare)
am 26.10.2012 18:02

Die tatsächliche Ursache ist unterm Strich immer der Mensch der glaubt hier mit "Hege und Pflege" eingreifen zu müssen. Das Ökosystem hat von gut funktioniert als es noch keine Jäger und Förster gab. Wer mal wissen will was wirklich Stand der Dinge ist, dem sei folgendes Buch empfohlen: http://www.amazon.de/gp/product/3864890128/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3864890128&linkCode=as2&tag=flaimocom-21

(Kann man sich auch in der Landesbibliothek ausleihen)

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 26.10.2012 18:12

Ich würde speziell die vielen Millionen unterirdischen Kanalratten nicht mehr dezimieren, dann wirst du sehen, wie sehr unser Ökosystem im Gleichgewicht ist.

Die Zivilisation hat vieles durcheinander gebracht,
nicht die Jäger.

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am 26.10.2012 18:13

damit ja alles seinen richtigen(!) Lauf nimmt?
Aber da die Evolution immer weitergeht, wird sich auch das Kaputte noch richten, wenn es dann überhaupt noch möglich ist?
Es könnte aber auch sein, dass die menschliche Entwicklung bereits an ihrem natürlichen Ende angekommen ist?

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am 26.10.2012 18:19

manche!

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am 26.10.2012 18:18

ist meiner Ansicht nach nur ein Modebegriff vom Baume gefallenem Affen. Dass die Evolution schon immer Schadorganismen(?) kreiert hat, ist seit dem Auftauchen der ersten Einzeller doch bekannt.
Was solls, jedes Wiese zieht seine Grasfresser an, aber jedem Vieh gönnt man es nicht. zwinkern

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am 26.10.2012 18:25

von den Bäumen gefallen sind!
Die Natur an sich ist schon in allerbester Ordnung, nur einige erkennen das aufgrund ihrer Aktienwerte nicht mehr!

Wer erst einmal die Blinden die Lahmen regieren...

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am 26.10.2012 18:36

aber wir sind nur ein kurzfristiger Besuch auf dem blauen Planeten. Den Einzellern wirds nicht stören....

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am 26.10.2012 19:18

kleine Aufmerksamkeiten der Natur gegenüber kann jeder machen.
Nur muss man das intus haben.

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am 26.10.2012 18:45

zu blind um zu sehen!

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am 26.10.2012 11:20

eine Abwechslung fürs Bundesheer.
Hier können sie die Methode des Einkesselns u. Aufreiben des Gegners trainieren. zwinkern

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 25.10.2012 20:40

das die Schweine schlauer sind als die Jäger!

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am 28.10.2012 17:10

...........ohne sich anzustrengen .

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am 25.10.2012 18:59

so verdoppeln und verdreifachen?

"Eine der Ursachen dafür wäre die sprunghafte Vermehrung."

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am 25.10.2012 18:17

mit den brutalen jägern! siehe anderen artikel der ÖON!...

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Radamanthys (70 Kommentare)
am 25.10.2012 17:47

Früher gab es mehr hungrige Wilderer als heute Jäger

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am 25.10.2012 17:43

Die Wildschweine haben so etwas wie eine ‘Bioabwehr’, sie werden mit jedem Schuss gescheiter und je intensiver gejagt wird, um so mehr lernen sie dazu“.

Aussichtslos sich mit denen anlegen zu wollen. So schnell entwickelt sich kein Jagender weiter.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 25.10.2012 19:09

dem AK47.

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reibungslos (14.707 Kommentare)
am 25.10.2012 15:37

die Wildschweine im 19. Jahrhundert bei uns auszurotten? Damals gab es keine Forststraßen und keine Nachtsichtgeräte. Und trotzdem war fast ganz Österreich über 100 Jahre lang frei von Wildschweinen.

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 25.10.2012 16:40

Das war nicht der Verdienst des Menschen, früher gab es härtere und viel strengere Winter, der ist der natürliche Hauptfeind der Wildschweine!

Hoffe, daß es heuer auch wieder so richtig "klirrt" draußen in den schönen Wintertagen und Nächten!

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benzinverweigerer (14.631 Kommentare)
am 26.10.2012 10:34

Früher war auch jeder 2. Jäger, oder Wilderer.
grinsen

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 25.10.2012 14:53

aus dem (groß)bauernverband, oder (land)adel bzw. höheren managmentebene der wirtschaft bzw. finanzwirtschaft !!!

warum wohl ????

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am 26.10.2012 09:41

auch nicht das alle alt sind. Berufe der Jägerschaft in unserem Ort:

-ehemaliger Fleischhauer
-Gemeindearbeiter
-Installateur
-Maurer
-Schüler
-Postauto-Fahrer
-ajo, und ein Landwirt

Davon ist einer über 60, 2 unter 25 und einer sogar unter 20 Jahren alt.

Also gibts hier wie überall extrem viel Vorurteile. Ich finde die Jägerschaft sehr wichtig, angefangen vom Wildbrett und auch bei uns in Grenznähe herrscht eine extreme Wildschweinplage die es in Zeiten des Vorhanges nicht gab. Auch Rehe gibt es zur Zeit viel zu viel....aber ich hoffe auf einen strengen Winter, dann wird sich auch vieles wieder von alleine regulieren

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Doc-Blei (289 Kommentare)
am 25.10.2012 14:45

Na die Bundesforste haben es nötig zu jammern.Es gäbe genügend passionierte Jäger die gerne Saujagen würden aber wenn die noch einen Haufen Geld für einen Abschuss wollen dann sollen sie daran ersticken. Eine Lösung wäre es Jungjäger oder revierlose Jäger an Kirrungen jagen zu lassen und ihnen den einen oder anderen geschossenen Überläufer zu schenken, für ihre Mühe den Bestand auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren. Dazu gehört auch ein im Winter durchzuführender Bachenabschuss!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 25.10.2012 14:30

mit den Viechern!
Wie mit den Bibern in Attnang - sofort weg mit dem Vieh!
Richtet ja nur Schaden an.
Wo die wohl alle herkommen - und, vermehren tun sie sich auch noch!?
Kommt mir irgendwie bekannt vor - hmmm??

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 25.10.2012 13:44

ausrottungsfaul, aber da die wildschweine nachtaktiv sind, müssten sich die jaga in der nacht(nachtsichtgeräte) auf die lauer legen, und das ist zu unbequem und auch gefährlich, also dürfen sich die wildschweinderl ungehemmt u, unverschämt vermehren, außerdem würden viele wildsauen den wildbrett-preis in den keller fallen lassen !!

wildschwein für alle !!!!

mmmmmhhhhhh lecker, zu erschwinglichen preisen !!! zwinkern

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 25.10.2012 13:46

klingt besser !!! zwinkern

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 25.10.2012 13:48

können wir uns von wildschweinen und hasen ernähren, neben den kartoffeln und dem kraut !!!

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( Kommentare)
am 25.10.2012 13:49

...der günstigere Preis kommt niemals beim Verbraucher an. - Vor 2 Jahren hat z.B. das Kilo Reh für den Händler nur 1,50 Euro gekostet. Dem Verbraucher hat das wenig gebracht.

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( Kommentare)
am 25.10.2012 13:23

sollen sich einmal für dieses Wild interessieren und werden draufkommen, dass das Abschiessen der führenden Bachen Ursache für die Sinnlose Vermehrung dieser Wildart ist. Aber führende Bachen sind halt schön gross und da gibts dann ein tolles Foto und man ist glücklich ein so toller Jäger zu sein Ständig die Jungen zu dezimieren ist dient halt nicht der Trophäengeilheit!!

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( Kommentare)
am 25.10.2012 13:28

als Trophäe hinhängt. Das wär das gleiche, wenn sich der Jäger das Haupt einer Rehgais aufs Bretterl nagelt. Übrigens : Weniger Bachen= weniger Frischlinge.

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( Kommentare)
am 25.10.2012 14:16

Wildschweine haben so hohes Sozialverhalten, dass, wenn eine führende Bache ausfällt, sofort die nachfolgenden weiblichen Schweine geschlechtsreif werden, sodass sich die Eber einfach ungeregelt weiter vermehren können. Daher soll man aus einer Rotte immer zuerst die kleinen und die jungen Säue herausschiessen und übrigens geh in ein Jaga wirtshaus, da wirst du genug präparierte Wilssauköpfe als Trophae an der Wand hängen sehen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.10.2012 14:55

gemacht werden.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 25.10.2012 17:48

Du meinst wohl den E-Bär??

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 25.10.2012 19:09

und ab ist´s hoden-sacki, beim e-bär, gell, geht ganz schnell !!! zwinkern

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