Brauerei-Chef: "Wir hoffen auf schönes Wetter und dass viel getrunken wird"
RIED. Vor Volksfestauftakt: Brauerei-Ried-Geschäftsführer Christian Aigner ist zuversichtlich.
Endlich wieder Volksfestzeit in Ried. Das denken sich tausende Innviertler vor dem heutigen Bieranstich mit Bürgermeister Albert Ortig, Messepräsident Alfred Frauscher und der Vorsitzenden des Messe-Aufsichtsrates, Angelika Podgorschek. Groß ist die Vorfreude auch bei Christian Aigner, dem Geschäftsführer der Brauerei Ried. Wie seit vielen Jahrzehnten wird selbstverständlich auch heuer im Festzelt Bier der lokalen Brauerei gezapft und ausgeschenkt.
Eigenes Volksfest-Bier gebraut
"Es gibt ein eigens gebrautes Volksfest-Bier, das kommt von unserem Bierwagen, der im Freigelände steht, direkt über die Schankanlagen in die Gläser", sagt Aigner. Engpässe seien nicht zu erwarten. "Uns ist das Bier beim Volksfest noch nie ausgegangen, zumindest wäre mir das nicht bekannt. Wir überlassen an diesen fünf Tagen mit Sicherheit nichts dem Zufall. Meine Mitarbeiter haben genug Erfahrung, überraschen kann uns nichts", sagt Aigner und lächelt. Dass das Rieder Volksfestbier schmecken wird, davon ist der Brauerei-Chef felsenfest überzeugt: "Das wichtigste Werkzeug ist die Geschmackssensorik des Braumeisters, und die passt."
Dass das Volksfest heuer nur fünf Tage dauert, sei ein Wermutstropfen, "aber wir wollen nicht jammern, denn wir sind froh, dass es stattfindet. Wir hoffen auf schönes Wetter und dass viel getrunken wird", sagt Aigner. Grundsätzlich sei eine Außentemperatur von 26 Grad die Temperatur, die den Bierabsatz am meisten steigen lasse.
Video: Interview mit Christian Aigner
Für die Brauerei Ried ist das Volksfest in Ried die erste wirkliche Großveranstaltung seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020. "Die Abläufe für das Volksfest haben sich für uns nicht verändert, wir arbeiten schon länger mit Festwirt Patrick Stützner zusammen, das funktioniert sehr gut. Unsere Aufgabe ist, das Bier in einer perfekten Qualität und Trinktemperatur zu liefern. Wir freuen uns, dass es heute Abend losgeht", sagt Aigner.
Zehntausende Gäste erwartet
Festwirt Stützner rechnet in den kommenden Tagen mit "zehntausenden Gästen", wie er im OÖN-Gespräch sagt. "Der Zuspruch und die Freude auf das Volksfest ist schon im Vorfeld eindeutig zu spüren." Viel Arbeit wartet also nicht nur auf das Personal und die Aussteller, sondern auch auf die Kontrolleure der vorgeschriebenen 3-G-Regel im Eingangsbereich. Grundsätzlich rechne man pro Besucher im Festzelt durchschnittlich mit einem Liter Bier.
Mit der langjährigen Zusammenarbeit mit der Brauerei ist der Festwirt zufrieden: "Es ist immer jemand von der Brauerei anwesend, die Wege sind durch die Nähe sehr kurz. Das Rieder Bier wird bei uns in der allerhöchsten Qualität ausgeschenkt."
Ein Video-Interview mit Brauerei-Ried-Geschäftsführer Christian Aigner finden Sie online unter nachrichten.at/innviertel
Er hofft, dass viel getrunken wird. Na, da braucht er sich keine Sorgen machen das klappt sicher. Auf die Leute ist Verlass was die Sauferei angeht.
Auf die schlecht eingeschenkte sog.Volksfest Halbe kann ich verzichten. Von perfekter Trinktemperatur zu schwärmen und nicht einmal den Eichstrich kennen .... Schmäh
Werde sicher nicht auf die Messe gehen!
Das Risiko in Quarantäne (14 Tage eingesperrt zuhause) ist mir zu groß!
Wenn da an einem Tag einer Positiv getestet wird, können alle Besucher dieses Tages in den Hausarrest gehen!
Ist wirklich schade , aber durch diese permanente Bespitzelung der Besucher, bleibe ich liebe zu Hause!
14 Tage Quarantäne im Baunti Keller könnte ich mir schon vorstellen.
Rieder Pisse im Baunti Keller wäre Vergewaltigung pur
Prost!
Na, dreschen sich die Innviertler wieder die Birne zu?