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Seit Start von bayerischer Grenzpolizei noch weniger Rückweisungen

Von Dieter Seitl, 25. Juli 2018, 05:19 Uhr
Seit Start von bayerischer Grenzpolizei noch weniger Rückweisungen zu uns
Asylthema hält sich an Innviertler Grenze zu Bayern deutlich in Grenzen. Bild: OÖN

INNVIERTEL/BAYERN. "Maximal Handvoll pro Tag" – und selbst hierbei kaum "echte" Asylfälle, so Polizei.

Seit dem Start der Kontrollen durch eine neue bayerische Grenzpolizei vor wenigen Tagen, die zusätzlich zur deutschen Bundespolizei illegale Migranten aufgreifen soll, ist die Zahl der Rückweisungen erstaunlicherweise weiter gesunken.

Zur Polizei in Schärding zum Beispiel werden alle zurückgebracht, die auf der relativ langen Grenzlinie von Freyung bis Burghausen erwischt werden. Maximal eine "Handvoll" Rückweisungen pro Tag – "von null bis fünf" Menschen werden derzeit nach Schärding rückgewiesen, wie es auf OÖN-Anfrage heißt: Und selbst hierbei stammt der Großteil aus dem Südosten Europas, zum Beispiel aus Mazedonien – diese Zurückgewiesenen hatten meist weniger Barmittel dabei, als für die jeweils legal vorgesehene Aufenthaltsdauer in Deutschland nötig wären. Zumal es sich in diesen Fällen nicht um die Asylthematik handelt, schlagen diese Menschen auch nicht dauerhaft in Österreich ihren Wohnsitz auf. Die aus Deutschland erfolgte Ankündigung, alle zurückzuweisen, gegen die "Einreise- oder Aufenthaltsverbot" besteht, sei zuvor schon gelebte Praxis gewesen. Warum ausgerechnet seit Einführung der zusätzlichen bayerischen Grenzpolizei die Zahlen weiter rückläufig seien, lasse sich zwar nicht sagen – es entbehrt allerdings nicht einer gewissen Ironie, so Beobachter. "Es ist jedenfalls interessanterweise weniger geworden. Wir sehen das an unseren Zahlen. Es sind kaum echte Asylfälle dabei", heißt es seitens der Schärdinger Polizei auf OÖN-Anfrage.

Viele Delikte, kaum Asylfälle

Im Rahmen der deutschen Einreisekontrolle an der Autobahn in der Nähe von Suben werden, wie berichtet, viele Delikte aufgedeckt, darunter Fahren unter Drogeneinfluss, Urkundenfälschungen und illegale Hundewelpen-Transporte. Die Zahl der erwischten illegal eingereisten Flüchtlinge im Zusammenhang mit dem Asylthema hält sich jedenfalls an der Innviertler Grenze zu Bayern deutlich in Grenzen. Und das auch nach dem Start der zusätzlichen Grenzpolizei, die verstärkt auch kleinere Grenzübergänge kontrollieren soll.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 25.07.2018 14:51

Also gibt es doch Zurückweisung! Strache sagt doch immer Nein! Also irgendwer Lügt da!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 25.07.2018 16:28

Ja die linken jauler lügen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.07.2018 14:15

im Artikel :

Viele Delikte, kaum Asylfälle

also zahlt sich die Mühe aus !
jetzt noch die Frontex aufbauen , dann wird es NOCH ruhiger.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 25.07.2018 10:10

Neulich war ein sehr guter Beitrag dazu im ARD Monitor.
Echt zum Lachen.

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richie (939 Kommentare)
am 25.07.2018 09:04

Auweia!
Jetzt bröckelt das Dauerthema von Kurz, H.C. und Kumpanen immer mehr weg.
Was sollen die dann machen, wenn sie nix mehr auf die Flüchtlinge schieben können?
Endlich regieren? :-|

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.07.2018 14:17

richie

GUT SO !
es zeigt dass die politischen Einwände von Kurz greifen zwinkern

wäre die SPÖ noch am Ruder hätten wir immer noch die GLEICHEN Problemen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.07.2018 14:19

richie

GUT SO !
es zeigt dass die politischen Einwände von Kurz greifen zwinkern

wäre die SPÖ noch am Ruder hätten wir immer noch die GLEICHEN Problemen

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cochran (4.047 Kommentare)
am 25.07.2018 16:30

Das migrationsthema ist der Dauerbrenner nur sozis und grüne haben halt nichts mehr zu melden Gott sei dank

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Caos (309 Kommentare)
am 25.07.2018 08:01

und wieder ein Beweis mehr dass das Flüchtlingsthema mittlerweile nur noch populismus ist. Jetzt sollte endlich Schluß mit Grenzkontrollen sein.

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docholliday (8.177 Kommentare)
am 25.07.2018 08:04

Genau! Damit das Ganze von vorne beginnt Du Schlaumaier!

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 25.07.2018 09:46

Aus Bayern waren ja schon 2015 Horden an Flüchtlingen eingefallen! Also Vorsicht! Ducken, tarnen und dampfplaudern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.07.2018 14:19

Caos

a bissl zweng überlegt vor dem Schreiben ?

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Coolrunnings (2.017 Kommentare)
am 26.07.2018 07:29

sehr schön...das Flüchtlingsthema ist also nun gelöst . Gottseidank !
So einfach kann die Welt sein, wenn man sie sich schönredet...

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