15 Jahre Windrad in Schernham
GEIERSBERG. 14 Windräder im Innviertel, jenes in Geiersberg-Schernham seit 15 Jahren.
Im Jahr 2003 wurde das Windrad Schernham am Hausruck in der Gemeinde Geiersberg unter finanzieller Beteiligung von 370 Interessierten, die Anteilscheine gezeichnet hatten, errichtet. Seit 15 Jahren liefert es sauberen, klimaschonenden Strom für rund 1000 Haushalte. "Einerseits freue ich mich über das Jubiläum, auf der anderen Seite bin ich besorgt, da in Oberösterreich nicht an einer zukunftsträchtigen erneuerbaren Stromversorgung gearbeitet wird", so Alfons Gstöttner von der Windkraft Innviertel.
Die Akzeptanz sei groß: In der Nähe der Windkraftanlage Schernham habe es vor dem Bau der Anlage in der Siedlung Hatting sieben Wohnhäuser gegeben, jetzt seien es mehr als zwanzig. Vor allem im Winterhalbjahr würde die Windkraft den notwendigen Ausgleich zu Wasserkraft und Photovoltaik gewährleisten, so Befürworter. Im Bezirk Braunau gibt es aktuell fünf Windräder mit einer Gesamtleistung von 14,9 MW, im Bezirk Ried vier Anlagen mit insgesamt 4,8 MW und im Bezirk Schärding fünf Windräder mit insgesamt 3,3 MW.
Innenpolitik 
Der Fall Benko: Bestsellerautoren kommen nach Ried
Grünes Licht für Windparkausbau in Lohnsburg
Mit Auto kollidiert: Motorradfahrer (28) im Innviertel schwer verletzt
Marcel Ziegl nach letztem Spiel für die SV Ried: "Es war ein riesengroßes Privileg"
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Standen in den letzten Wochen relativ oft, die Radln.
Ev sollten die Betreiber sie mit sauberem Strom antreiben, damit man die Produktions-ethik dem Puplikum vorführen kann.
Die Reichweite der E-Car-Flotte wird das nicht unbedingt erhöhen.
Nehme an, dass ALLE Beteiligten E-Kisten fahren ...
Das liegt an der Wetterlage. Hast du vielleicht beobachtet, was wir in den letzten Monaten für ein Wetter hatten? Sonnenschein, Sonnenschein, Sonnenschein... .
Und bei schönem, heißem Wetter weht leider nun mal (fast) kein Wind.
Beobachte dafür die Situation im Winter mal: wie viel Strom wird da durch Photovoltaik gewonnen? Fast gar keiner!
Die Windradln hingegen im Winter drehen sich und drehen sich.
Ich logier zwischen den Radln.
Immer der Blick drauf: kann ich die Waschmaschin' einschalten, bzw, läuft der Kühlschrank?
Als zusätzlicher zufälliger Strommacher taugens, zu mehr nicht.
Hast zufällig im Kopf, wieviele Radl-Beteiligte E-Car kutschieren?
Immerhin wären ja deren Accus als dringend benötigte Speicher abrufbar ...
Noch was, deine angesprochenen beständigen Wetterlagen werden wir in Zukunft häufiger haben.
Schon belegt.
Ich fasse die Stromproduktion zusammen:
Sommer: Windkraft schlecht, Wasserkraft gut, Photovoltaik gut
Winter: Windkraft gut, Wasserkraft schlecht, Photovoltaik schlecht
Zusätzlich ist im Winter der Stromverbrauch höher als im Sommer, jetzt siehst du also, warum Windkraft wichtig ist und ausgebaut werden muss.
Haben Sie lieber ein Kohlekraftwerk vor der Nase? Und vergessen Sie die Akkus von Elektroautos als Stromspeicher, das sind nur theoretische Gedankengänge fern der Praxistauglichkeit. Das ist keine garantierte Grundlastversorgung und der Nachbar kann vielleicht tags darauf nicht zur Arbeit fahren und ihr Hendl im Backrohr bleibt halb roh. Hoffentlich haben Sie Kerzen daheim...
Deine Blechkiste fährt fossil?
Derzeit nicht nötig wegen Megaticket, welches derzeit bei mir optimal passt. In der Pensi mit Sicherheit wieder, der durstige Oldie-Benzinsaurier wird da kaum mehr km gefahren wie die aktuell 40 Jahre davor (220.000km bislang).
Und mit den 96 Litern Super plus (98 Oktan nötig) im Tank komme ich auch etwa nach Innsbruck und retour zum Besuch ehemaliger Arbeitskollegen, ohne Ladepausen einlegen zu müssen.