Sechs Verletzte bei Motorrad-Unfällen in Oberösterreich
OBERÖSTERREICH. Eine Serie an Motorradunfällen hat am Freitag und Samstag sechs Verletzte gefordert. Zwei Motorradfahrer und ein Mopedlenker wurden schwer verletzt.
Ein 56-jähriger Motorradfahrer aus Ort im Innkreis wurde schwer verletzt, nachdem er in Reichersberg (Bezirk Ried im Innkreis) gegen einen linksabbiegenden Sattelschlepper prallte. Der Lenker des Schwerfahrzeugs dürfte den Mann übersehen haben. Die Rettung brachte den Verletzten nach der Erstversorgung durch den Notarzt ins Krankenhaus Ried. Ein Alkotest verlief negativ.
Im Bezirk Freistadt wollte ein 18-Jähriger mit seinem Motorrad das Auto einer 48-Jährigen überholen. Die Frau wollte zur selben Zeit das vor ihr fahrende Auto überholen. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Der Biker kam von der Fahrbahn ab, stürzte gegen eine ansteigende Böschung, überschlug sich und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Der 18-jährige Mann war nicht ansprechbar. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in den Med Campus III nach Linz gebracht.
Ein 19-jähriger Mofalenker wurde in Kirchdorf an der Krems schwer verletzt, nachdem er beim Überqueren einer Straße den Vorrang missachtete. Es kam zur Kollision mit dem Auto eines 47-jährigen Mannes. Der Mofafahrer wurde ins mit der Rettung ins Landeskrankenhaus Kirchdorf gebracht.
In Oberhofen am Irrsee ist ein 42-jähriger Motorradfahrer aus Aspach bei einem Unfall verletzt worden. Ein Lkw hatte den Innviertler am Samstag gegen 11:30 auf der B 154 überholt. Dabei dürfte der Lenker die Länge seines Gespanns falsch eingeschätzt haben. Als er wieder nach rechts auf die Fahrbahn lenkte touchierte der Anhänger das Zweirad. Der Biker verlor die Kontrolle und stürzte 40 Meter über eine Böschung, sein Zweirad blieb auf der Fahrbahn liegen. Der 42-Jährige konnte selbstständig die Böschung wieder hinaufklettern. Er wurde vom Roten Kreuz versorgt und ins Krankenhaus Salzburg gebracht.
Alkolenker verursachten schwere Unfälle - einer beging Fahrerflucht
In Mittertreffling (Bezirk Urfahr-Umgebung) verursachte ein alkoholisierter Biker einen schweren Unfall. Der 54-jährige Mann stürzte, als er im Ortsgebiet einen Pkw mit 80 Stundenkilometer überholen wollte. Das Motorrad stieß mit voller Wucht gegen die Leitschiene und wurde in zwei Teile gerissen. Der 54-Jährige sagte, er sei nicht verletzt worden und weigerte sich, mit den Sanitätern ins Krankenhaus zu fahren. Der Alkotest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Ihm wurde der Führerschein abgenommen.
Mit 1,14 Promille Alkohol im Blut verursachte ein 21-jähriger Motorradfahrer aus Kefermarkt einen Unfall und beging Fahrerflucht. Er beschleunigte sein Motorrad an einer Ampel zu stark, geriet er auf die Gegenfahrbahn, kippte um und stieß leicht mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Laut Zeugen hat der 21-jährige Mann kurz das Bewusstsein verloren. Nachdem er wieder zu sich gekommen war, verließ er die Unfallstelle. Die Polizei konnte den jungen Mann anhand des Kennzeichens ausforschen und ihn zu Hause antreffen. Er erlitt leichte Schürfverletzungen. Der Führerschein wurde ihm abgenommen.
Brot u. Ghäbäck dazu, dann schmäggds ...
Genuss-Selbtsverstümmelung als Droge der 'Freiheitsdenker'
Sehr viele Verkehrsteilnehmer haven eine egozentrische, selbstherrliche Fahrweise. Auch die Fußgeher sind nicht besser.
Also...um sich neben einem SUV und einem Roadster noch ein Motorrad neben das Wohnmobil stellen zu können, brauchts schon eine ganze Menge Sicherheit. 😀😀😀
Welcher Freiheitsgedanke?
Die Freiheit Organe zu spenden ist absolut uneigennützig.
In allen geschilderten Fällen stellt sich die Frage,warum.
Sind wir wirklich so dämlich oder tun wir nur so?
Sind die Leit so arm, dass sie sich kein Auto leisten können?
Nein, das Motorrad gibt die Freiheit zurück, die sie für ihre soziale Sicherheit an die Gesellschaft und an den Staat fürn Appl undn Ei verhökert haben.
Sorry aber das ist ein Schmarrn.
Schön, dass dir dein Posting leid tut