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voestalpine wird heuer weniger als eine Milliarde Euro verdienen

Von nachrichten.at, 24. Oktober 2018, 11:23 Uhr
Generalsanierung des Linzer Hochofens der voestalpine. Bild: OÖN

LINZ. Von einem niedrigeren Jahresgewinn als ursprünglich erwartet geht der Linzer Stahlkonzern voestalpine aus. Das Ergebnis (Ebit) dürfte für das Gesamtjahr 2018/19 etwas unter einer Milliarde Euro liegen, teilte das Unternehmen in einer Pflichtaussendung mit.

Als Gründe für die Gewinnwarnung nannte der Konzern einerseits die negativen Ergebniseffekte der Hochofen-Großreparatur (im Ausmaß von rd. EUR 150 Mio. Euro). Zuvor lag der Ausblick auf Vorjahresniveau. 2017/18 wurde ein Rekordergebnis von 1,18 Mrd. Euro erzielt, im Geschäftsjahr davor waren es 823 Mio. Euro. "Das verringerte Ergebnis sowie die dargestellten Faktoren wirken sich auch entsprechend auf die Entwicklung des Cash Flow aus", so die voestalpine am Mittwoch in einer Aussendung. 

Andererseits würden die zunehmenden internationalen Handelshemmnisse in einer Vielzahl von Ländern negative Effekte zeitigen. Die voestalpine sieht außerdem „ Verwerfungen im Automobilsektor, welche unter anderem in Europa durch ein neues Abgasemissionstestverfahren (WLTP) per 1. September 2018 ausgelöst wurden“ und kalkuliert mit entsprechenden Unsicherheiten.

Weiters seien  Kosten aus dem Hochlauf der Automobilaktivitäten in Nordamerika erhöht und die ungeplanten Stillstände der HBI-Anlage in Texas vor allem infolge Hochwassers und eines Gasrohrgebrechens schlagen ebenso auf den Gewinn. Auch das Niedrigwasser auf den europäischen Wasserstraßen macht dem Unternehmen zu schaffen. 

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34  Kommentare
34  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
user_wp (75 Kommentare)
am 25.10.2018 05:53

Wegen dieser Nachricht und wegen des Einbruchs im Aktienkurs habe ich mein Sparschwein geschlachtet und voestalpine- Aktien gekauft.

So schlecht, wie der Aktienkurs tut, geht es der voestalpine nicht.

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mcgyver (347 Kommentare)
am 25.10.2018 20:10

Etwas unter 1.000.000.000 € EBIT und die Welt 🌍 geht unter. Schlimm dieser Turbolapitalismus.

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mcgyver (347 Kommentare)
am 24.10.2018 21:25

Gewinnwarnung bei ebit etwas unter 1.000.000.000 € soll schlimmeres geben!

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 24.10.2018 20:42

Da müssen wir die VOEST jetzt unbedingt mit STEUERGELDERN unterstützen. Wie war das DAMALS als die VOEST verkauft wurde und unsere KERNLOSE PARTEI vor allem die """LANDESROTEN""" Sie schon den BACH runter schwimmen sahen. WIE Hat sich dieser BETRIEB ohne POLITISCHEM EINFLUSS ENTWICKELT??? ja ja die R O T E N grinsen

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blada (641 Kommentare)
am 24.10.2018 19:30

Die tun mir richtig leid! Ich richte ein Spendenkonto ein

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bergere (3.190 Kommentare)
am 24.10.2018 17:40

Klar es sind ja Lohnverhandlungen da wurde immer alles schlecht geredet.Beim Lesen dieser Seite viel mir warum auch immer der gestrige Artikel ūber die Gehälter der Manager im Land und Privatwirtschaft ein.Jetzt stellt sich fūr mich die Frage?Wird die Wirtschaft nur fūr den kleinen Mann schlechter den bei den utopischen Gehälter der Bosse trifft das auf keinen Fall zu wie man gestern lesen konnte.

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Elser (259 Kommentare)
am 24.10.2018 16:11

Die Voest hat in den letzten 10 Jahren an die 5,5 Mrd. Gewinn nach Steuer.
Davon werden ca. 30% Dividende ausgeschüttet, an die 1,5 Mrd.
Im besten Fall bleibt ein Teil zumindest bei den Mitarbeitern, die Oberbank freut sich auch sehr.
So richtig hat aber der Internationale Anleger von Dividende und Aktienkurs profitiert.
Dieser stieg um das 6 fache von 5 Euro auf durchschnittlich 30 Euro.
Insgesamt 4 Mrd. Gewinn, vieles davon wird Investiert, gut so.
Vor der Finanzkrise war es sehr ähnlich.
Aber als die Krise schlagend wurde, brauchte die Voest Hilfe vom Land und Staat (Kurzarbeiterregelung, usw.) und das ist einfach idiotischer Kapitalismus.
Jahrelang die Gewinne ausschütten und dann kriselt es einmal und man kann nicht einmal noch die Schrauben bezahlen, weil kein Eigenkapital vorhanden ist.
Je größer die Firma umso stärker wird das betrieben.
Jede KmU muss die dürren Jahre selbst überstehen und sorgt mit Eigenkapital dafür vor.

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Elser (259 Kommentare)
am 24.10.2018 16:11

Hier schon wieder eine Krise heranzudichten bei Gewinnen an die Milliarde hilft wieder nur dem Anleger, weil das nächste Sanierungspaket (zu Lasten der normalen Leute) geschnürt wird.

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( Kommentare)
am 24.10.2018 17:33

Elser,
was träumst den du in deiner dummen, von einfachen Vorstellungen geprägten Nichtwissen.
Die Aktionäre (Eigentümer) der Voest Alpine haben eine Verzinsung ihres Kapitals (angelegtes Geld als Aktien) von 3,1% im Jahr 2017 bekommen.

3,1% Zinsen, da raubt niemand die Voest alpine aus. Keine Ahnung von Betriebswirtschaft, aber blöd daherschreiben. Das kann jeder.

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Elser (259 Kommentare)
am 24.10.2018 23:59

Lieber Fortunatus,
Ich kann Dir nicht helfen, es sind einfach Zahlen.
Es gibt 175 mio Aktien, bei einer Dividende von 1,4 Euro pro Aktie kommen halt in einem Jahr 245 mio an Gewinnausschüttung dabei heraus.
Und wenn Du mir nicht glauben willst, dann bitte vertraue der Firma selbst.
Von 1995-2015 wurden 2,2 Milliarden an Dividende gezahlt, schau Dir die Zahlen an und Du wirst merken dass der Großteil davon in den letzten 10 Jahren war, alleine durch die Anzahl der Aktien.
http://www.casedo.co.at/group/static/sites/group/.downloads/de/presse/2015-07-01-voestalpine-hauptversammlung-beschliesst-einen-euro-dividende.pdf
Ob nun in Bar oder als Aktienaufstockung sei dahingestellt.

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am 24.10.2018 13:49

Zitat Finanzwelt: Schwächelnde Exporte haben die Wirtschaft der Eurozone im Oktober so langsam wachsen lassen wie seit über zwei Jahren nicht mehr. Der Einkaufsmanager-Index für die Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - fiel um 1,4 Punkte auf 52,7 Zähler, wie das Forschungsinstitut IHS Markit am Mittwoch zu seiner Unternehmensumfrage mitteilte.

Noch stärker trübten sich die Geschäfte in Deutschland ein, wo das Barometer den schlechtesten Wert seit rund dreieinhalb Jahren anzeigte. Hier ging der Index um 2,3 auf 52,7 Punkte zurück. Werte oberhalb von 50 Zählern signalisieren Wachstum.

"Hauptgrund für die Abkühlung sind die geringeren Exporte", sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. "Das führen zahlreiche Umfrageteilnehmer auf Handelskonflikte und Zölle zurück, die offensichtlich der globalen Konjunktur geschadet und für eine höhere Risikoaversion der Unternehmen gesorgt haben."

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 24.10.2018 13:53

2008 wiederholt sich möglicherweise.

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am 24.10.2018 13:44

Bei der Hauptversammlung am 07. Juli wurde bereits von sehr großen Unbekannten, wie der Brexit, die US-Sanktionen, die Entwicklung der Automobilindustrie und den Erdölförderländern gesprochen. Man hoffte zu dieser Zeit noch, dass das eine oder Andere Unglück ausbleiben würde. Dem ist leider, wie es ausschaut nicht so.
Die sinkende Nachfrage und die Probleme der Autoindustrie wurden noch nicht gelöst. Der Brexit bricht einen Teil Europas weg. England hat stark gesunkene Neuwagenanmeldungen. Eine Beruhigung in den Erdölförderländern ist weiter weg als geglaubt. Ebenso sind die US-Zölle und der damit auf andere Staaten ausweichende Export von China-Metall als Problem geblieben.

Nichts desto Trotz erwartet man sich von dem Verhalten des US-Präsidenten eine weitere destabilisierung der Weltwirtschaft.

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tradiwaberl (15.677 Kommentare)
am 24.10.2018 13:50

Ja, das sollte doch Beweis genug sein, dass rechte, nationalistische Populisten alles andere als gut für die Wirtschaft sind (dem hrn. Kurz ins Stammbuch geschrieben).

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am 24.10.2018 14:11

Einfachdenker haben schnell einen sie befriedigenden Beweis!
Je weniger jemand weiß, um so einfacher geht es, für sich selber eine Lösung zu finden.

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tradiwaberl (15.677 Kommentare)
am 24.10.2018 14:24

Solche Leute wählen dann Populisten, weil die ihnen einfache Lösungen vorlügen.

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Betroffener127 (3.709 Kommentare)
am 24.10.2018 13:39

Komisch. Immer wenn die Almosen für die Sklaven verhandelt werden,geht´s den Großbetrieben plötzlich schlecht und die Zukunft ist dunkelgrau wie das heutige Wetter.

Nach Abschluss der Lohnverhandlungen -welche wie immer gerade noch knapp an der Grenze des Möglichen lagen- geht´s dann wieder bergauf. grinsen

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thukydides (1.206 Kommentare)
am 24.10.2018 13:15

Was ist denn das für ein kruder Artikel. Wurde der angeschafft?

Die Voest ist ja auch kein Vorzeigebetrieb.
Druck auf die Beschäftigten, und die Bezahlung könnte auch besser sein.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 24.10.2018 14:50

Welcher Betrieb zahlt in Österreich denn besser als dieser?

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JosefBroz (4.575 Kommentare)
am 24.10.2018 13:07

Wenn die VÖEST ihre Arbeitnehmern keinen fairen Lohn zahlen will, soll sie sich einfach aus Österreich schleichen und fertig.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 24.10.2018 13:08

Bei Mindestgehältern von fast 2.000 EUR darf man nicht jammern, oder?

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JosefBroz (4.575 Kommentare)
am 24.10.2018 13:12

Doch! Die Arbeitnehmer sollen hier um ihren Anteil der Wertschöpfung bzw. die entsprechenden Lohnsteigerungen geprellt werden. Das ist doch wohl das Letzte!

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 24.10.2018 14:49

Geprellt werden die Arbeitnehmer nur von den Rattenfängern, wie du es hier ständig vorzeigst. Welcher Betrieb zahlt hierzulande denn besser (also mehr) als die voestalpine? Der ÖGB?

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allesistmOOEglich (5.646 Kommentare)
am 24.10.2018 13:05

Streik ist die einzige Sprache, die der Kapitalist versteht. Bestreikt die VÖEST, die dann wird sie schnell kooperativ und zahlungswillig!

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klettermaxl (6.981 Kommentare)
am 24.10.2018 13:03

Um die Arbeitnehmer um ihren gerechten Anteil an der Wertschöpfung zu prellen, ist auch dieser Firma offenbar alles recht.

Pfui!

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 24.10.2018 12:49

Wie 2008:
Während die Gelehrten von arg brummender Wirtschaft, Riesenwachstum, ... fabulieren gehen die Mengen / Zahlen, ... in der Realwirtschaft bereits zurück.

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tradiwaberl (15.677 Kommentare)
am 24.10.2018 12:21

Die armen Aktionäre... sofort Nulllohnrunde für die Arbeiter, vielleicht bleibt dann ein bisserl mehr dividende übrig.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.10.2018 12:29

Die VA ist sicher nicht berühmt für großzügige Ausschüttungen rascher Dividenden, die investieren lieber langfristig weiter. Sonst wäre die VA längst ein nationaler Regionalbetrieb ohne internationaler Bedeutung, aber soweit denkt Ihr ja nicht. Es sind nicht alle CEOs Heuschrecken, welche nur kurzfristig absahnen und die Arbeiter ausbeuten wollen.

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tradiwaberl (15.677 Kommentare)
am 24.10.2018 12:57

Nein, nicht alle... aber viele von denen.
Und jene die immer vom "Facharbeitermangel" jammern, weil sie niemanden finden, der für miese Bedingungen und KV-Lohn arbeiten will.
Sobald ein Chef vom "Facharbeitermangel" spricht, sollte man einen großen Bogen um die Firma machen, weil da vieles im Argen liegt.

Und zudem gibt es leider in der WKO zuwenige Stimmen, die sich auch für Arbeitnehmerrechte stark machen, als das man ihnen das auch echt abkaufen würde.

Bleibt alles in allem nur der Beigeschmack, dass es auf Biegen und Brechen nur um Gewinnmaximierung ohne Rücksicht geht. und die aktuelle Regierung ist bestellter und bezahlter Erfüllungsgehilfe für dieses Ziel.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.10.2018 19:08

Sie haben offensichtlich Null plus ein sattes Minus an Ahnung, was ein Facharbeiter eigentlich ist. Der kann mehr als Schnee schaufeln, das aber nur im Rahmen seiner Qualifikation, die ein Anderer NICHT hat. Bei den Asylanten werden Sie sicher nicht mal einen qualifizierten Maurer finden, der alle unsere Baustoffe samt deren Zulassungsbestimmungen kennt, geschweige einen Elektrotechniker mit Kenntnis unserer Sicherheitsvorschriften. Darum gibt es ja für den Facharbeiter den Gesellenbrief oder auch den Ingenieurtitel, je nach Einsatzzweck und manueller Tätigkeit (es gibt ja keine "Fachangestellten").

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tradiwaberl (15.677 Kommentare)
am 24.10.2018 12:58

PS: ich sage nur Technosert. Ein Paradebeispiel für so einen Abzockerversuch.

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Gugelbua (32.144 Kommentare)
am 24.10.2018 12:11

Pflichtaussendung grinsen grinsen grinsen

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.10.2018 12:06

Gleich den Gewerkschaftern zeigen, die sollen ruhig sehen, wie die Metallerkonzerne im Geld schwimmen.
Der Mutterkonzern von SBE, der gerade pleite ging, erfährt nun wahrscheinlich das gleiche Schicksal:
https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5518281/Waagner-Biro_Zahlungsausfall-in-Abu-Dhabi-bedroht

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sepphuber12 (74 Kommentare)
am 24.10.2018 11:55

Fürwahr - ein echter Grund zum Jammern !🤔

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