Die Arbeitslosigkeit geht bei den Männern deutlich stärker zurück
WIEN. Im Jänner waren in Österreich 4,9 Prozent weniger Menschen arbeitslos – Beschäftigung stieg erneut kräftig.
Die Arbeitslosigkeit ist im Jänner erneut gesunken, und zwar in allen Bundesländern. Auffallend ist, dass die Arbeitslosigkeit bei Männern um 6,1 Prozent sank, bei Frauen lediglich um 3,2 Prozent.
Im Vorjahresvergleich sank die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer in Österreich um 4,9 Prozent. 433.385 Personen hatten keinen Job, davon waren 367.979 arbeitslos und 65.406 in Schulung. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Berechnung betrug 9,0 Prozent, ein Rückgang um 0,4 Prozentpunkte. Bei Jugendlichen (unter 25 Jahre) lag der Rückgang bei 9,1 Prozent, im Haupterwerbsalter von 25 bis 49 Jahre bei 6,2 Prozent. Bei Älteren (ab 50 Jahren) stieg die Arbeitslosigkeit um 0,3 Prozent an, bei Personen mit Behinderung um 0,1 Prozent.
Die Zahl der Beschäftigten wuchs im Jänner 2019 auf geschätzte 3.717.000 Personen. Damit gibt es um 68.000 (plus 1,9 Prozent) mehr unselbstständige Beschäftigungsverhältnisse. Den 433.385 Arbeitslosen und Schulungsteilnehmern stehen 84.426 offene Stellen gegenüber. Auch in Oberösterreich sind die Arbeitslosenzahlen rückläufig, ebenso die Dauer der Arbeitslosigkeit. Es waren 44.312 Personen arbeitslos gemeldet, im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 0,4 Prozent auf 6,3 Prozent. Davon befinden sich 9859 Personen in Schulungen.
Da gehts doch um arbeitslose Festgehaltler.
Wenn einige von denen ein Unternehmen anfangen, dann haben sie kein garantiertes Geahlt am Monatsersten auf dem Konto aber sie fallen aus der AMS-Statistik weg.
UND sie können Angestellte beschäftigen, die noch mehr Arbeitslose aus der AMS-Statistik heraus holen.
Allerdings ist der freie Markt gefährich! Manche landen bei "Ausgleiche und Konkurse" und erleben die Häme der Klugscheißer. Auch ihren Konkurrenten kann das passieren.