Ein positives Zeugnis für die Linzer Tabakfabrik
LINZ. Studie untermauert Stellenwert der "Tschickbude".
Die Tabakfabrik Linz sei in Österreich ein "einzigartiger Ort" und eine "wesentliche Drehscheibe für die Kreativwirtschaft im Land". Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Wiener Forschungsinstituts FASresearch, die gestern, Mittwoch, in Linz präsentiert wurde.
Für die Studie wertete das Institut Interviews mit 43 Mietern der Tschickbude aus und analysierte die Ergebnisse mit den Entscheidungsträgern in Linz. "Jeder Mieter profitiert vom anderen", sagte Studienautorin Andrea Werdenigg. Im Vergleich zu einer 2016 erstellten Studie seien die Wertschöpfungsbeziehungen, also der Austausch zwischen den Beschäftigten, um 30 Prozent gestiegen.
Klaus Luger, Linzer Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Tabakfabrik, sowie Direktor Chris Müller sagten, die Tabakfabrik sei "auf dem besten Weg, eine zentrale Führungsrolle über Oberösterreich hinaus einzunehmen". Derzeit gibt es in der Tabakfabrik 1100 Beschäftigte und rund 600 interessierte Unternehmen auf der Warteliste. Die Größe des Areals soll künftig von 80.000 auf 135.000 Quadratmeter steigen.
Müller strich die Rolle der Einrichtung für die Kreativwirtschaft hervor. In dieser Branche gebe es in Oberösterreich 18.585 Beschäftigte. Die Bruttowertschöpfung liege bei etwas mehr als einer Milliarde Euro, Tendenz steigend.
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