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Auto in Fußgängergruppe gelenkt - "Klare Absicht, Ausländer zu töten"

01. Jänner 2019, 14:30 Uhr
Polizeiabsperrung in Bottrop Bild: (dpa)

BOTTROP. Ein Autofahrer hat in Bottrop im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen in der Silvesternacht sein Auto gezielt in eine Fußgängergruppe gesteuert und mindestens vier Menschen zum Teil schwer verletzt.

Der Autofahrer hatte die "klare Absicht, Ausländer zu töten", sagte der nordrhein-westfälische Landes-Innenminister Herbert Reul am Dienstag in Bottrop.

Der Fall müsse "sehr ernst genommen werden", es werde mit Hochdruck ermittelt. Mindestens vier Menschen waren bei der Fahrt in der Silvesternacht in Bottrop teils schwer verletzt worden.

"Die Ermittlungsbehörden gehen derzeit von einem gezielten Anschlag aus", teilten zuvor schon Staatsanwaltschaft und Polizei mit. "Bereits bei seiner Festnahme äußerte sich der Fahrer mit fremdenfeindlichen Bemerkungen."

Unter den Verletzten sind auch Syrer und Afghanen. Zwei weitere Versuche des Mannes, in Bottrop und der Nachbarstadt Essen Passanten anzufahren, schlugen fehl. Hier kamen die Menschen mit dem Schrecken davon.

Die Ermittler haben nach eigenen Angaben "erste Informationen über eine psychische Erkrankung des Fahrers". Zur Nationalität des aus Essen stammenden Mannes machten sie zunächst keine Angaben.

Terrorakt kurz nach Mitternacht

Das Jahr 2019 war erst wenige Minuten alt. Die Menschen auf dem zentralen Berliner Platz in Bottrop hätten ausgelassen gefeiert, berichtete ein Augenzeuge am Tag danach. Dann zeigt der Mann ein Video: Zu sehen ist das Auto, das in die Menschenmenge fährt. Es rollt vergleichsweise langsam, dadurch können sich noch relativ viele Menschen in Sicherheit bringen.

Ein erster Zeuge wurde nach Darstellung der Behörden um 0.03 Uhr auf den silbernen Wagen des 50-Jährigen aufmerksam. Auf einer Zufahrtsstraße zur Bottroper Innenstadt habe das Fahrzeug plötzlich auf den Fußgänger zugehalten, berichten die Ermittler. Doch der Passant konnte sich retten.

Der 50-Jährige fuhr weiter in Richtung Stadtzentrum, und wenig später kam es zu dem folgenschweren Zwischenfall auf dem Berliner Platz. Wie genau die Tat dort abgelaufen ist, wollen die Ermittler mithilfe von Zeugenaussagen noch rekonstruieren. Doch klar ist: Der Autofahrer fuhr in eine Gruppe von Menschen, die dort ausgelassen den Jahreswechsel feierten. Mindestens vier Menschen wurden verletzt, einige schwer.

Anschließend sei der 50-Jährige nach Süden in Richtung seiner Heimatstadt Essen geflüchtet. Dort habe er noch einmal versucht, gezielt in eine Menschengruppe zu fahren, die an einer Bushaltestelle stand. Passiert ist dabei wie durch ein Wunder nichts. "Vielleicht sind Leute weggerannt, vielleicht hat das aus anderen Gründen nicht funktioniert. All das zu klären, ist jetzt unsere Aufgabe", sagte eine Polizeisprecherin.

Kurze Zeit später nahm die Polizei den Mann fest. Schon dabei habe er sich fremdenfeindlich geäußert, erklärten die Behörden. Der nordrhein-westfälische Innenminister Reul machte sich am Dienstagnachmittag selbst ein Bild vom Tatort.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 03.01.2019 15:14

Übrigens waren die Vorkommnisse in Amberg kaum ein Thema in der deutschen Presse. Es hieß auch nicht "Fremdenhass seitens der Asylbewerber". Erst als jetzt ein Autofahrer in Bottrop und Essen gezielt auf Ausländer zufuhr, sprach man wieder vom Fremdenhass - auch jetzt, wo sich Amberger Bürger schützen wollen, weil es keine Fußstreifen der Polizei gibt und man über sogenannte Rechte hetzen kann. Um vorzubeugen sollte man sich mit wehrhaften Gegenständen ausrüsten oder Kickboxen lernen.
https://kurier.at/politik/ausland/nach-pruegelattacken-durch-asylwerber-berichte-ueber-rechte-buergerwehren/400367570

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Orlando2312 (22.364 Kommentare)
am 02.01.2019 16:15

Vorhin im ZDF: Seitens der Behörden handelt es sich nicht um einen Rechtsradikalen Täter. Als Motiv wird Fremdenhass vermutet. Der Täter äussert sich zur Zeit nicht dazu.

Verbrecher hier, Verbrecher da, keiner besser als der Andere. Opfer hier, Opfer da, keiner unschuldiger als das Andere.

Was ist das für eine besch.... Welt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.01.2019 21:09

Die Narren glauben, Sie haben Narrenfreiheit. Wer hat ihnen das wohl suggeriert?

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observer (22.275 Kommentare)
am 01.01.2019 20:21

Dieses Verbrechen ist genauso verabscheuungswürdig, wie etwa das, das gerade in GB verübt wurde, in diesem Fall mit anderen Zielgruppen. Beides gehört schärfstens bestraft, da darf es keine Unterschiede geben. KAMPF der terroristischen Gewalt, egal von welcher Seite !!!

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ElimGarak (10.753 Kommentare)
am 01.01.2019 21:49

Genau so ist es. Es ist vollkommen egal von welcher ethnischen politischen oder religiösen Strömung es kommt. Es ist verwerflich und muss aufs schärfste Verfolgt und geahndet werden. Keine Gnade für Gnadenlose!

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 01.01.2019 17:55

Ja, traurig, aber das wird mehr werden, durch die ewige Hetze der Rechten, auch in den Postings in der OÖN, bekommen diese mehr zulauf. Es wird Zeit, daß man 2019 mehr gegen die rechten Ungusteln unternimmt. Und man muss ganz oben anfangen, ja, auch bei unserer Regierung, denn der Fisch beginnt beim Kopf zu stinken!!

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Lucatoni (43 Kommentare)
am 01.01.2019 19:04

Die Rechten haben ja alle reingeholt, vor allem 2015. Und die Anschläge sind ja nur deswegen, weil wir so unfreundlich sind. Selbst wenn die Gutmenschen immer noch Klatschen, Werfen und vor Verzückung schreien würden, gäbe es diese Aktionen, denen sind wir Europäer völlig wurscht. Alter, denkabisserl...

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ElimGarak (10.753 Kommentare)
am 01.01.2019 21:51

Mehr gegen Ungustln unternimmt. Das wäre gut. Nur muss gesichert sein dass gegeben Ungustln alle Coleurs Vorgängen wird. Erst wenn sich jede Seite mit Respekt begegnet ist eine ehrliche Diskussion wieder möglich.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 01.01.2019 17:08

Eigenartig. Bei uns in Graz war es eine psychische Störung des Mörders. Umgekehrt ist es sofort Ausländerfeindlichkeit. Man kann uns alles einreden.

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meierswivel (7.350 Kommentare)
am 01.01.2019 17:30

Wieso darf der Artikel außerdem kommentiert werden? Ist ja ganz was Neues. Immerhin geht es ja angeblich um Ausländerfeindlichkeit.

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am 01.01.2019 17:41

Weil man den Artikel auch wieder sperren kann.
Weil man unfreundliche Beiträge löschen kann.
Weil man... eh scho wissen. 😉

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.01.2019 21:12

Ageblich? Ausgerechnet ein "law & order" Mann wie Sie glaubt der Polizei nicht? Ach. Passt grad nicht. Na dann.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.01.2019 21:12

Angeblich

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( Kommentare)
am 01.01.2019 17:02

bei dieser hohen Kriminalität der Ausländer wundert es mich nicht,wenn einer auszuckt.natürlich ist es falsch, gleiches mit gleichen zu vergelten. aber man muß erst abwarten welchen grund der mann hatte.entweder schizophren oder etwas anderes.

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bbgrunt (721 Kommentare)
am 01.01.2019 19:09

Ich würde vorschlagen, dieses Posting jedenfalls zu speichern und in einem Museum auszustellen. Es zeigt eindrucksvoll, was Rasimus ist und wie er funktioniert.

Die (ungenannten) Voraussetzungen sind:

1. Es gibt zwei Arten/Gruppen von Menschen, "Die Ausländer" und "Uns" (also die Inländer)
2. Diese beiden Gruppen befinden sich im Konflikt/Krieg
3. Kriminalität ist eine Form der Kriegsführung

Die im Posting aufgestellt Folgerung lautet vereinfacht:
Angriffe müssen zurückgeschlagen werden!

Dass Kriminalität eine komplexe Erscheinung ist und keineswegs nur (oder hauptsächlich) mit der Herkunft einer Person zusammenhängt,geschenkt. Dass de Opfer von "Ausländern" meistens ebenfalls "Ausländer" (nämlich Familienangehörige) sind, geschenkt. Dass "Ausländerhass" wie jeder Hass (egal ob er als Tatmotiv pathologisch überhöht war oder nicht)keine rationale oder rechtfertigende Haltung für ein Verbrechen ist, geschenkt. So funktioniert / Das ist Rassismus.

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Orlando2312 (22.364 Kommentare)
am 02.01.2019 06:57

...bei dieser hohen Kriminalität der Ausländer wundert es mich nicht,wenn einer auszuckt...

Wer ein Verbrechen auf diese Art verharmlost, sogar fast entschuldigt, ist in meinen Augen ein VoKo.

Warum schreiben Sie nicht gleich: Ich gestehe, dass ich ein Rassist bin? Wir wissen das ja eh schon lange.

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( Kommentare)
am 01.01.2019 16:01

wie wär's mit etwas Sachlichkeit? es ist in jedem Fall zu verurteilen wenn ein Autofahrer absichtlich Menschen anfährt, egal welcher Nationalität oder Herkunft!

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 01.01.2019 15:53

Ist schon merkwürdig dass man kommentieren kann! Bei einem Afghanen als Täter ginge das nicht!

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 01.01.2019 15:14

Artikel darf man kommentieren?
Seltsam, achso hier ist wahrlich ein Einzelfall zu beklagen.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 01.01.2019 15:04

Fremdenfeindlichkeit an sich muss eine psychische Erkrankung ein.

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gutmensch (16.763 Kommentare)
am 01.01.2019 14:59

Der rechte Terror geht munter weiter.

Aufgehetzt von Parteien wie AFD, FPÖ....

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spoe (13.595 Kommentare)
am 01.01.2019 15:45

Inwiefern ist deine ständige Hetze besser oder hfreich?

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( Kommentare)
am 01.01.2019 17:04

spoe.vergib ihm,denn er weis nicht,was er schreibt.

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gutmensch (16.763 Kommentare)
am 01.01.2019 18:07

Was ist falsch, an dem was ich schrieb?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.01.2019 21:14

Wer gibt schon zu, den rechten Terror zu befördern?

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