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"Von Stefan Kaineder halte ich sehr viel"

Von Wolfgang Braun, 07. Jänner 2019, 00:05 Uhr
"Von Stefan Kaineder halte ich sehr viel"
Anschober: "Durch meine Erkrankung habe ich einiges gelernt." Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Grünen-Landesrat Rudi Anschober über schwarze Unterstützer, grüne Ur-Fehler und die Frage, wer neuer Parteivorsitzender der Landes-Grünen werden soll.

Rudi Anschober präsentierte sich im OÖNachrichten-Interview zum Jahresbeginn betont zuversichtlich, was die Zukunft der oberösterreichischen Grünen betrifft. Er selbst will heuer entscheiden, ob er bei der nächsten Landtagswahl nochmals kandidiert.

 

OÖNachrichten: Jetzt unterstützt auch Erwin Pröll Ihre Initiative für Lehrlinge – würden Sie sagen, dass die alte ÖVP einen Hauch grüner war als die derzeitige Garde?

Rudi Anschober: In der ÖVP gibt es einen schwarzen und einen türkisen Flügel. Die türkise ÖVP auf Bundesebene befindet sich in einer Tauschbörse mit den Freiheitlichen, sie überlässt der FPÖ die Attacken im Migrationsbereich und erhält dafür die Zustimmung für neoliberale Einschnitte. Das ist nicht gut für das Land.

Wo steht für Sie ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer?

Ich habe mit ihm ein korrektes Arbeitsverhältnis. Die nächsten drei Jahre werden entscheiden, wohin sich die Landes-ÖVP entwickelt. In der Landesregierung hat die ÖVP mit der FPÖ gegen die Petition für Asylwerber in Lehre gestimmt. Umgekehrt muss ich sagen, dass ich in Integrationsfragen mit der Landes-ÖVP eine korrekte Beziehung habe. Ich muss bei jedem Projekt über 25.000 Euro die Zustimmung der Landesregierung einholen, und wie man sich vorstellen kann, bekomme ich von der FPÖ nicht viel Unterstützung.

Ihr Einsatz für Asylwerber ist groß – was denken Sie, wenn dann wieder eine schreckliche Tat wie der Mord an einer 16-Jährigen in Steyr passiert, mutmaßlich begangen von einem jungen afghanischen Asylwerber?

Das ist eine Katastrophe. Solche Taten, egal, von wem sie begangen werden, lassen sich leider nie zu hundert Prozent vermeiden. Wir haben mit der Exekutive jetzt einen Integrationsprozess speziell für Afghanen gestartet, in dem wir vor allem dort aktiv werden wollen, wo wir merken, dass es fragwürdige Ehrbegriffe gibt. Grundsätzlich muss den Asylwerbern klar signalisiert werden, dass sich Integrationsleistung lohnt. Gleichzeitig ist klar, dass jemand, der ein schweres Verbrechen verübt, die Chance auf Asyl verspielt hat.

Gibt es wegen Ihres Engagements Anfeindungen gegen Sie, etwa in sozialen Medien?

Die gibt es, ich habe nach Drohungen auch schon Anzeige erstattet. Aber ich merke andererseits auch, dass es wieder eine Sehnsucht nach einer Politik des Zusammenhalts und des Miteinanders gibt. Die Zustimmung ist viel, viel größer als vor drei Jahren, als ich diese Aufgabe übernommen habe.

Die oberösterreichischen Grünen stehen vor einem Wechsel an der Spitze, Maria Buchmayr geht. Würden Sie widersprechen, wenn man sagt, dass sie sich zurückzieht, weil es an Ihnen kein Vorbeikommen gab?

Maria Buchmayr und ich wollten nie aneinander vorbeikommen. Wir haben versucht, ein gutes Team zu sein, und das ist weitgehend gelungen. Maria hat die Partei in einer sehr schwierigen Lage übernommen, als ich krank war. Es ist ihr Verdienst, dass die Grünen breiter geworden sind und dass es viele junge Grüne gibt, die beginnen, sich einen Namen zu machen.

Hätten Sie diese Talenteförderung nicht so geschafft?

Das war eine Stärke von Maria Buchmayr, das sage ich bewusst.

Wer soll jetzt die Landespartei führen?

Das werden wir in den nächsten Wochen intern diskutieren. Den grünen Ur-Fehler von früher, sich öffentlich darüber in einen Konflikt zu begeben, machen wir sicher nicht mehr.

Es läuft doch alles auf Stefan Kaineder hinaus, oder?

Er ist ein großes politisches Talent, aber es gibt auch andere, Severin Mayr oder David Stögmüller, der als Bundesrat tolle Arbeit macht. Und wir haben talentierte Frauen, zum Beispiel Ursula Roschger, die Klubchefin in Linz. Wir werden uns sicher nicht auf eine Persönlichkeit reduzieren, aber von Stefan Kaineder halte ich sehr viel.

Werden Sie bei der nächsten Landtagswahl 2021 nochmals als Spitzenkandidat antreten?

Ich werde mit Sicherheit diese Legislaturperiode in meiner Funktion fertig machen und mir im Lauf dieses Jahres überlegen, ob ich noch einmal kandidiere.

Fiele es Ihnen leicht, einem anderen den Vortritt zu überlassen?

Das war bei mir nicht immer so, aber ich glaube, dass ich im Lauf der Jahre ein Teamspieler geworden bin. Das sehe ich auch auf Bundesebene, wo ich mich ohne jede Funktion sehr gerne einbringe.

Reizt Sie die Bundespolitik noch einmal, als grüner Bundeschef zum Beispiel?

Es gibt eine Führungsposition bei den Grünen, die hat Werner Kogler mit meiner hundertprozentigen Zustimmung inne – und dabei soll es aus meiner Sicht auch bleiben.

Sind Sie heute ruhiger als früher, gelassener?

Das behaupten manche – und es stimmt wohl. Durch meine Erkrankung habe ich einiges gelernt. Wenn man zu viel zu schnell will, kann das kontraproduktiv sein.

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169  Kommentare
169  Kommentare
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abarth124 (701 Kommentare)
am 07.01.2019 22:17

Stefan Kaineder ist ein echter Lichtblick in der oberösterreichischen politischen Landschaft, ein Glücksfall. Gegen die düsteren aktuellen Führungsfiguren der FPÖ und der ÖVP fällt er besonders positiv auf.

Für ihn der steht der Mensch im Mittelpunkt.

Er hat Visionen und Träume und diese besondere Strahlkraft in der persönlichen Begegnung, die einen talentierten Politiker ausmachen.

Blauschwarz hat sich aus der Unwilligkeit der ÖVP, noch einmal mit der SPÖ zu regieren, ergeben und nicht aus dem Willen des Volkes.

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abarth124 (701 Kommentare)
am 07.01.2019 22:31

Die Oberösterreicher waren mit grünschwarz grundsätzlich zufriedener als mit blauschwarz.

Der Härtekurs gegen Ausländer ist vielen Österreichern so nicht recht.
Es wird vielen langsam bewusst, dass sich nichts zum Besseren ändert, wenn der nette Lehrling vom Spar im Ort über Nacht verschwindet, wenn gut integrierte anständige Lehrlinge, Arbeiter, Nachbarn oder Freunde in der Nacht von der Polizei abgeholt werden, als ob sie Verbrecher wären.

Kein Mensch ist ein Verbrecher, weil er in einem Land geboren ist, in dem er nicht überleben kann.

Die Härte gegen Migranten verschleiert die Tatsache, dass die großen brennenden politischen Probleme ungelöst bleiben.

Allen ist klar, so kann es nicht weitergehen, mehr als diffuse Konzepte existieren noch nicht, die radikale Lösung für die globalen Probleme ist nicht in Sicht. Blauschwarz tritt auf der Stelle. Sie kommen nicht weiter.

Stefan Kaineder als bodenständiger klar denkender Mensch hat die Zielstrebigkeit, wie wir sie jetzt brauchen.

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vinzenz2015 (46.881 Kommentare)
am 08.01.2019 00:31

Kaineder ist nicht nur auf Grund seiner Ausbildung hoch qualifiziert,
sondern auch wegen seiner persönlichen Erfahrung im Ausland/Entwicklungspolitik.

Diese a bisserl anders als Kurz,der die schwürkise Blase auf seinen Dipomatenreisen mitführt!

Stefan Kaineder:
"Ich setze mich für eine gerechte und
nachhaltig funktionierende Gesellschaft ein.

Nicht nur bei uns,
sondern auch im globalen Süden.

Meine Erfahrung in der Entwicklungspolitik hat mir gezeigt,
dass dazu zuerst
die zerstörerischen Wirtschaftsmechanismen aufgelöst werden müssen.

Wir müssen die Macht der Konzerne zurückdrängen,
damit wir auf Augenhöhe
gemeinsam
die Probleme des 21. Jahrhunderts lösen können."

Das ist schon en Kontrast zu einer Regierung
die seit dem Wahlkampf sich als willfähriger Büttel
der IV und WKO aufführt,
was auch noch verlogen als "christlich-sozial" a la Blümel verteidigt wird?!

Leistung muss sich lohnen!
Wer keine Steuern bezahlt, weil er nicht arbeitet
bekommt weniger - als "Anreiz"!
Verhöhnung!

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abarth124 (701 Kommentare)
am 08.01.2019 00:50

Danke, für die Ergänzung! Eine nationalistische Politik wie Österreich zuerst oder america first kann keine friedlichen globalen Ansätze liefern.
Eine Digitalsteuer bricht die Konzernmacht auch nicht.

Stefan Kaineder traut sich endlich das laut zu sagen, wovor viele Linke sich bisher scheuten, weil der Ansatz zu radikal links erschien und ob da Wähler noch mitgehen können? Die Wahrheit hilft aber am besten weiter.

Leitplanken sind ein gutes Bild für die Führungsrolle der Politik.
Momentan vermisst man solche.

Kickl gegen Moser, Minister streiten, sehe ich eben als Schlagzeile. Es ist nicht sicher, wie lange diese Regierung sich noch halten kann. Vielleicht müssen sich die Grünen beeilen im Aufstellen ihrer Liste.
Gute Nacht, Herr Vinzenz!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 08.01.2019 12:43

Herrn Kaineder mit Kanzler Kurz zu vergleichen ist schon eigenartig denn Herr Kurz ist ein Weltmensch und Herr Kaineder ein Mühlviertler der in der Kath. Kirche mitarbeitet. daher zahlen wir ab jetzt keinen kirchenbeitrag mehr

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cochran (4.047 Kommentare)
am 08.01.2019 12:40

wir echten Österreicher halten nix vom Herrn Kaineder der ein linker Katholik ist, der wird die Grünen auch nie nis Parlament bringen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.01.2019 12:53

@cochran: Bist Du Kasperl das Sprachrohr der "echten Österreicher" und falls ja, wer bestimmt in unserem Land, was ein "echter Österreicher" ist und was ein "falscher Österreicher"?

In unserem Land gibt es zum Glück gewissen bürgerliche Freiheiten und wir Österreicher können alle selbst entscheiden, was wir essen, was wir anziehen, was wir lesen oder sehen wollen, was wir glauben oder nicht glauben wollen, ob wir links oder rechts wählen und ob wir ins Theater oder Kino oder Konzert gehen wollen oder auf den Fussballplatz.

Soweit ich weiss, ist nirgendwo festgeschrieben, wer wann wo ein "echter Österreicher" sein kann/darf/muss und wer nicht.

Meiner Meinung nach sind alle Kasperl, die behaupten, sie wüssten, was einen "echten Österreicher" ausmacht und hätten darüber die selbst angeeignete Deutungshoheit, KEINE "echten Österreicher", sondern eher überhebliche, bevormundende, besserwisserische Dummschwätzer!

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mynachrichten1 (15.480 Kommentare)
am 08.01.2019 19:20

erstens weiß man doch gar nicht ob es der Kaineder wird
zweitens wo bleiben dann gute Kandidaten
drittens einer Alleine wird keine Partei bestimmen, das können nur ganz wenig Talente, wie der Pilz
viertens eine Partei die nur so schlafend dahin träumt die wird nichts bewegen
fünftens nur wenn sich Alle Grüne vernetzen, dann können sie was bewirken
sechstens braucht es anderes Führungsverhalten, damit eine notwendige Vernetzung gelingt
siebtens die Wähler wollen Ergebnisorientierung und auch die Basis braucht Unterstützung von tatkräftigen Politikern an der Spitze der Partei

Wenn nicht ein Wunder geschieht, dann sind die Grünen bestenfalls wieder irgendwie dabei im Proporzsystem und wursteln eben so weiter in einer eher virtuellen Zukunft, ohne Ergebnisse.

Nicht einmal ein Öffi Ticket können die vehement fordern.

Und die Erfahrungen die nicht nur ich hatte mit der nicht vorhandenen Unterstützung, die haben auch viele andere gute Exfunktionäre.

Es geht nur mit einem Quantenspru

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abarth124 (701 Kommentare)
am 09.01.2019 18:43

Er ist ein typischer Vertreter der neuen grünen Generation und sicher nicht der einzige Lichtblick.

Sich eine starke Führerfigur wünschen und gleichzeitig mehr Demokratie, ist schon recht, alles Gute bei der Suche nach dem Richtigen!

Ein Quantensprung in der Befähigung der Menschheit zur Demokratie ist fällig.
Parteien an sich nicht nicht so wichtig.

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amha (11.518 Kommentare)
am 07.01.2019 21:59

„Blauweltler“ isr der neue Lieblingsbegriff des dumpfen Trolls. Wäre er nicht so herablassend und ungehobelt, würde ich ihn ja richtiggehend lustig finden.

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abarth124 (701 Kommentare)
am 07.01.2019 22:39

Kurz und Strache leben in einer fiktiven Welt, sie leugnen Fakten der realen Welt. Strache leugnet den Einfluss des Menschen auf den Klimawandel und Kurz glaubt an einen Sog unseres Sozialsystems und nicht an den realen Fluchtdruck, der Menschen aus ihrer Heimat vertreibt. Um nur zwei Beispiele ihrer absurden Umkehrungen anzuführen.

Eine Blauwelt darum.

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 07.01.2019 20:12

Herr Vinzenz,

ein Beispiel gebe ich Ihnen gerne:

Und zwar Sie selbst sind ein negatives Beispiel - ob Sie nun der Grünen Partei angehören oder nicht, diese Frage ist dabei irrelevant.

Sie pflegen einen äußerst aggressiven Ton.
Sie schreiben oftmals extrem respektlos.
Sie beleidigen und beschimpfen andere User.
sie verunstalten Usernahmen.
Sie verunstalten Namen
Sie kommen sehr oberlehrerhaft rüber.

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vinzenz2015 (46.881 Kommentare)
am 07.01.2019 21:41

Für Ihr ungefragtes patzig trolliges feedback bedanke ich mich nicht!

Auch für den Inhalt und die Art meiner postings
sehe ich gegen über Ihnen als Troll
keinerlei Notwendigkeit der Rechtfertigung!

Sie hingegen haben noch immer nicht konkret und präzise
auf die fünf Fragen geantwortet betr. Ihrer
feigen pauschalen substanzlosen Serie
von Unterstellungeun und Diffamierungen der Grünen!
betterthantherest (2127) 07.01.2019 13:20 Uhr

Wenn Sie Mumm in den Knochen haben und nicht Gurkenwasser in den Adern,
dann bemühen Sie sich um einen Faktencheck für Ihr posting unten und begründen Sie präzise und konkret ihre "Wahrnehmungen" und Beobachtungen!
Für wie naiv halten Sie denn die Mituser hier, die sie mit ihrem trolligen Geschnösel gegen die Grünen langweilen!

Ich habe versucht Ihrem frechen "feedback" mit diesem Posting gerecht zu werden ...

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 07.01.2019 21:46

grinsen

Herr Vinzenz, Sie haben meine Ausführung eindrucksvoll bestätigt.
Vielen Dank dafür.

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abarth124 (701 Kommentare)
am 07.01.2019 22:54

Peinliche Kommentare.

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amha (11.518 Kommentare)
am 07.01.2019 21:55

Isser Lehrer , oder isser Leerer?

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vinzenz2015 (46.881 Kommentare)
am 07.01.2019 21:44

Ist Ihnen Ihr posting nicht selbst peinlich - Sie unbedarfter Troll!

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abarth124 (701 Kommentare)
am 07.01.2019 22:49

Ein interessanter innenpolitischer Aspekt, eine wissenschaftliche Analyse, die an Brillanz ihresgleichen sucht. Oder plagt Sie nur das Rheuma im Zeigefinger?

Was wir in der Politik viel zu oft erleben sind sinnlose Konkurrenzkämpfe statt konstruktiven Diskussionen. Wir haben nicht viel Zeit, sagen die Klimaforscher, die führenden Politiker müssen die Transformation der Welt einleiten. Die Veränderung brauchen wir. Kurz gab ein Wahlversprechen, er löst es nicht ein.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 11.01.2019 14:35

jawohl sie haben recht es gibt Menschen die so dumm und aggressiv sind und jeden Mist ins Forum schreiben es ist grenzwertig

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vinzenz2015 (46.881 Kommentare)
am 07.01.2019 14:59

Donnerstag läuft die Begutachtungsfrist
zur neuen Mindestsicherung ab.
Die Abänderungsanträge nicht nur der Opposition,
sondern hauptsächlich der Organisationen,
die unmittelbar tagtäglich praktisch mit "denen ganz unten" zu tun haben,
häufen sich.
.

Stefan Kaineder sieht das so:

"Die Politik gestaltet die Leitplanken unserer Gesellschaft.

Schon Rousseau wusste, dass
"kein Staatsbürger so reich sein darf,
um sich einen anderen kaufen zu können,
noch so arm,
um sich verkaufen zu müssen".

Diese Rahmenbedingungen gilt es zu schaffen."

.

Die blaunschwürkise Regierung ist gerade dabei
aus ideologischem Kalkül
am meisten bei denen zu sparen, die eh fast nix haben!

Was ist die Alternative?

Gutmenschenpolitik? Nein - so a bledsinn!

Die Alternative ist
eine maßvolle, vernunftige Sozialpolitik
die ohnen auf populistische Ressentiments und
deren Schreier zu hören

die Würde ALLER Bürger verteidigt
vor allem die Würde jener am untersten Rand
u. die die Menschlichkeit stärken will!

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 07.01.2019 16:05

"Die Abänderungsanträge nicht nur der Opposition,
sondern hauptsächlich der Organisationen,
die unmittelbar tagtäglich praktisch mit "denen ganz unten" zu tun haben,
häufen sich."

Das mag sein, dass Organisationen dies behaupten.

Kann durchaus sein, dass diese Organisationen zu ihren Schlussfolgerungen aber auch aus ureigenstem Selbstzweck kommen.

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jheubler (926 Kommentare)
am 07.01.2019 16:18

Gewiss. Als Teil der Gesellschaft.

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vinzenz2015 (46.881 Kommentare)
am 07.01.2019 16:41

@worstthantherest

Sichalich: Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich = Ihre defätistische Unterstellung
an alle humanitär tätigen Menschen, Organisationen etc.
Defätismus - evtl. ein Symptom sozialer Erkrankung...

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vinzenz2015 (46.881 Kommentare)
am 07.01.2019 18:15

Was hat die Richtervereinigung für einen Nutzen, wenn Sie sich gegen die Mindestsicherung-neu ausspricht?
Aber sie können/wollen auf Fragen dialogverweigernd nicht antworten ... müssens eh ned!

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vinzenz2015 (46.881 Kommentare)
am 07.01.2019 14:39

Lassens doch einfach mal den Kaineder selbst
zu Wort kommen,
statt hier in Masse trolligen Stumpfsinn aus der dumpfen Stube der Blauweltler abzusondern!

Stefan Kaineder:

„Wir dürfen uns nicht einreden lassen,
dass wir konkurrenzfähig werden müssen.
Für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts
müssen wir kooperationsfähig sein.“

SO SCHAUT GUTER NEUER STIL AUS!

Die Blauweltposter beweisen hier
nichteinmal ein Minimum an Dialog- bzw. Kooperationsbereitschaft!

War ja auch nicht zu erwarten - aber evtl doch zu hoffen ....

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ooeusa (732 Kommentare)
am 07.01.2019 18:27

... und der schlimmste von Allem ist der Kickl... der kickt und zappelt permanent wie das Rumpelstilzchen

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 07.01.2019 13:20

Mein Eindruck von den Grünen:

Ich teile den einen oder anderen Ansatz von ihnen.

ABER:
Die Arroganz, sie sehen sich als einzige Demokraten im Land.
Viele Verbote und noch mehr Belehrungen.

Was mich persönlich am allermeisten stört:
Alles was nicht ihrem eigenen Ideal entspricht wird Bildung und Demokratieverständnis abgesprochen. Dies passiert mit Verunglimpfungen, Unterstellungen und Verächtlichmachung von Kritikern.

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amha (11.518 Kommentare)
am 07.01.2019 13:35

zu 100 % d´accord

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abarth124 (701 Kommentare)
am 07.01.2019 23:50

Oh ja, es braucht grün! Dringender denn je!

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mynachrichten1 (15.480 Kommentare)
am 07.01.2019 13:37

Theorie und Praxis und dann noch Demokratie und Postenbesetzungen. Es ist nicht leicht neben eigenen Vorteilen für jene die von Politik leben, noch intelligente praktische Schritte zu setzen.
Die Welt ist zudem komplexer geworden, heute geht es nicht mehr um Atomkraft ja oder nein, sondern um viel schwerer einordenbare Entscheidungen.
Schade auch, das der Pirklhuber, der auf seinem Gebiet wirklich viel für Österreichs Landwirtschaft im biologischen Sinne und auch für die Kleinbauern geleistet hat, nicht mehr sichtbar ist.

Anschober ist ja Integrationslandesrat, und viele ERkenntnisse, wie das man Lehrlinge nicht abschiebt, dazu braucht man nur menschliche Fähigkeiten und keine grünen Ansichten, die viel weitergehen müssten.

Meine Hoffnung liegt mehr den je in der SPÖ, ob die die Chance nutzen, die die grünen nie haben werden, wenn sie so weiterwursteln.

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jheubler (926 Kommentare)
am 07.01.2019 14:51

Wollen wir von den Chancen reden, die die SPÖ schon hatte und verstreichen hat lassen?
Wollen wir davon reden, wie die SPÖ den kleinen Mann vergessen hat?
Wollen wir davon reden, wie die SPÖ mit Leuten wie Niessl ihr Profil verloren hat?
Wollen wir davon reden, wie wenig die SPÖ ihrer Rolle in der Opposition gerecht wird und in der letzten schwarz/blauen Regierungsperiode wurde?

Oh nein, es braucht grün! Dringender denn je!

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vinzenz2015 (46.881 Kommentare)
am 07.01.2019 14:30

Ich hätt da nur ein paar konkrete Fragen und
ersuche um konkrete Antwort:

1. WO zeigt sich für Sie die "Arroganz" der Grünen und
wo behaupten die Grünen,
dass sie "die einzigen Demokraten im Land" wären

2. Nennen Sie uns nur einige der "vielen Verbote" der Grünen?

3. Wo fühlen Sie sich von "noch mehr Belehrungen"
der Grünen belästigt?

4. Wo und wann haben Grüne anderen die "Bildung und Demokratieverständnis abgesprochen"??

5. Nennen Sie uns nur einige der "Verunglimpfungen, Unterstellungen und Verächtlichmachung von Kritikern"
durch die Grünen?

Ich ersuche Sie um konkrete Antworten
zu den fünf Fragen,

die sich präzise an die von Ihnen genannten Behauptungen/Erfahrungen/Beobachtungen
halten!!

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amha (11.518 Kommentare)
am 07.01.2019 14:39

Du wärst gern Lehrer, gell? Oder bist eh einer! Und wenn du noch so leer bist, es gibt ihmmer einen, der ist leerer.

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vinzenz2015 (46.881 Kommentare)
am 07.01.2019 14:44

Trollig!! Mein Holzfuß - aua!

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Flachmann (7.312 Kommentare)
am 08.01.2019 19:00

Meinten sie nicht Holzkopf?

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abarth124 (701 Kommentare)
am 07.01.2019 23:48

Stefan Kaineder befasst sich mit Entwicklungshilfe, Europa, Familienpolitik, Landwirtschaft und Sozialpolitik. Nachzulesen auf Wikipedia.

Von Thomas Stelzers politischen Inhalten liest man in erster Linie Nulldefizit,
neben der beschriebenen ÖVP Karriere.

Und Manfred Haimbuchner? - forderte schon als Jugendsprecher härteres Durchgreifen, er senkte die Standards im Wohnbau, erhielt den „Black Globe Award“, er fiel durch etliche unangemessene Bemerkungen und Aktionen auf, wie die Meldestelle für politische Agitation in Schulen, die mittlerweile entfernt wurde. Er halte vom Mauthausen Komitee nichts, antwortete er auf berechtigte Kritik seitens des Komitees und der SPÖ und anderen.

Die größeren Parteien beschäftigen sich offensichtlich mehr mit sich als mit der Zukunft.

Das Unbehagen über den Zustand der Welt, das sehr viele Menschen verspüren, beachten die FPÖ und die ÖVP nicht. Das könnten die Grünen noch deutlicher betonen, ihre Ausrichtung auf echte Veränderung.

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 07.01.2019 16:04

Herr Vinzenz, meinen persönlichen Eindruck - und davon habe ich geschrieben - habe ich in vielen Gesprächen, beim Lesen von Zeitungsartikeln, beim Zuhören bei diversen Statements grüner Politiker gewonnen.

Für diesen meinen persönlichen Eindruck bin ich Ihnen keine Rechenschaft schuldig.

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jheubler (926 Kommentare)
am 07.01.2019 16:20

Schuldig? Nein.

Aber vielleicht möchten es Vinzenz und ich gerne erfahren?

Bitte!

Sollte sich die Möglichkeit ergeben, ein oder mehrere Missverständnisse klar zu ziehen, oder die Notwendigkeit sich zu entschuldigen: Gerne.

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vinzenz2015 (46.881 Kommentare)
am 07.01.2019 17:07

@worstthantherest

Konkret und präzise scheien ihre Stärke nicht sein!

Sie miassn aber an seltsamen Bekanntenkreis haben!??

Ihr posting ist schlicht feig und faul - und arrogant!
Sie natürlich nicht - Ihr posting!!

Sie dürfen sich trollen,
wenn Sie pauschale antifaktisch verlogene Unterstellungen
nur aus ihrem privaten Umfeld verbunden mit bazwacher diffusen Behauptungen absondern können!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 07.01.2019 23:03

->Schuld ist ihre Devise - das Leben erfordert aber mehr - deshalb bleiben sie ihrem Intelekt treu, da fordert es nicht viel mehr!

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abarth124 (701 Kommentare)
am 07.01.2019 23:29

betterthantherest wählt sich einen Namen, so scheint es, der Programm ist.

Die hegemoniale Vormachtstellung des weißen arischen Herrenmenschen wird als natürliche Ordnung empfunden, einschließlich der Unterdrückung der anderen Völker - das ist der "Rest" der Welt.

Sobald das als Schuld empfunden wird, kann die Ungerechtigkeit nicht mehr ertragen werden. Jeder Hinweis auf globale Gerechtigkeit wird von b. als Angriff auf die eigene Identität verstanden und als existenzielle Bedrohung wahrgenommen.

Daher weht der Wind, warum betterthantherest ein Problem mit den Grünen hat.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 07.01.2019 22:57

-> das beste Beispiel für Arroganz sind Menschen, die ihre Überheblichkeit nicht mehr wahr nehmen - und nein, sie sind ein Pferd das keiner braucht.

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abarth124 (701 Kommentare)
am 07.01.2019 23:14

Sie sind anscheinend politisch anders beheimatet, das sei ihnen unbenommen.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 07.01.2019 13:16

Will Anschober mit dem studierten Pfarrer die Wähler vom Giebelkreuz zu den Grünen holen oder braucht er Kaineder als Seelentröster nach den nächsten Wahlergebnissen.?

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mynachrichten1 (15.480 Kommentare)
am 07.01.2019 13:43

in meiner Umwelt, im Bezirk Gmunden, da wo gestandene SChwarze, aber auch sehr viele Gescheite darunter sind, da wird man keinen für so eine mehr zur reinen auslaufenden Modeerscheinung gewordene Partei unterstützen. Die haben Realitätssinn und wissen, das Realität kaum verändert wird von Leuten am SChreibtisch, wie den LR Anschober.
Die Grünen haben leider überhaupt keine praktische Macht, soweit ich das miterleben durfte, war man auch dort wo es brennt nicht bereit gemeinsam darüber zu reden und dann danach zu Handeln. Die Papierwelt ist eine andere Welt, als Probleme vor Ort.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 08.01.2019 00:29

->zwicks mi i moi i tram - Villenviertel Gmunden NW daheim?

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abarth124 (701 Kommentare)
am 07.01.2019 23:56

Warum die Giebelkreuzler abholen? Als Leitplanken taugen sie nicht.
Das ist ein schönes Zitat und demonstriert die Einstellung Kaineders bestens:

Die Politik gestaltet die Leitplanken unserer Gesellschaft.

Schon Rousseau wusste, dass
"kein Staatsbürger so reich sein darf,
um sich einen anderen kaufen zu können,
noch so arm,
um sich verkaufen zu müssen".

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.01.2019 13:08

In einem Kommentar war heute zu lesen, dass sich nicht nur die Asylanten an unserer Kultur anpassen sollten, sondern auch wir sollten uns bewegen. Ich habe zwar nicht verstanden, wie er das wirklich gemeint hat, aber wenn er so gemeint hat, dass wir den Asylanten auf Augenhöhe begegnen sollten, dann kann ich ihm nur beipflichten. Mich stört die Rhetorik gegenüber den Asylanten oft schon sehr und ich kann mir lebhaft vorstellen, wie sich diese Personen dann gegenüber den Asylwerbern benehmen; insbesondere wenn sie in Gruppen auftreten, weil da fühlt sich der größte Schwächling schon stark. Meine persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Asylwerbern waren bislang immer sehr gut. Ich hatte bisher aber immer das Glück, dass ich mit Asylwerbern in Kontakt kam, die "schwer in Ordnung" waren. Ich gebe zu, da redet man sich natürlich auch leichter.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.01.2019 12:52

Dass Herr Anschober sich Stefan Kaineder als Landessprecher gut vorstellen kann, kann ich mir auch gut vorstellen. Herr Kaineder arbeitet bei der Diözese und ist dort gut vernetzt. Ob er eine Kirche hin und wieder auch von innen sieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Dass Angestellte der Diözese Gottesdienste besuchen oder sich gar in der Pfarre engagieren, ist für die Diözesanverantwortlichen ohne Bedeutung. Kaineders politisches Engagement bei den Grünen zeigen schon Auswirkungen. Zum Beispiel fandes sich noch nie in der Kirchenzeitung so viele regierungskritische Beiträge und Kommentare wie seit der letzten Landtagswahl, als Herr Kaineder grüner Abgeordneter wurde.

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jheubler (926 Kommentare)
am 07.01.2019 13:08

Witzigerweise in allen Kirchzeitungen aller Sprengel.

Guter Mann, der Kaineder grinsen

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