Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Brexit: May fordert, was EU umgehend ablehnt

Von nachrichten.at/apa, 30. Jänner 2019, 09:03 Uhr
Symbolbild Brexit
(Symbolbild) Bild: Apa

LONDON. Streit ohne Ende zwischen London und Brüssel: Nur zwei Monate vor dem Brexit will die britische Premierministerin Theresa May das mit Brüssel ausgehandelte Abkommen wieder aufschnüren.

Die unter enormen Druck stehende Regierungschefin warb am Dienstag im Londoner Parlament für ein Mandat der Abgeordneten, die schwierige Nordirland-Frage nachzuverhandeln.

Das britische Parlament stimmte am Dienstagabend mit knapper Mehrheit dafür, die Garantie einer offenen Grenze zwischen Irland und dem britischen Nordirland im Brexit-Deal neu zu verhandeln. Bisher hat sich die EU strikt gegen Nachverhandlungen des Deals ausgesprochen. Brüssel reagierte besorgt.

Die Europäische Union lehnt die Änderung des Brexit-Vertrags nach wie vor ab. Dies teilte ein Sprecher von EU-Ratspräsident Donald Tusk am Dienstagabend in Brüssel mit. Diese Linie sei mit den Hauptstädten der 27 bleibenden EU-Staaten abgestimmt. Auch die irische Regierung erklärte in einer Stellungnahme, der vereinbarte Backstop sei nicht verhandelbar.

Video: Cornelia Primosch (ORF) aus London

 

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte vor der Abstimmung im britischen Parlament in der ZiB1 betont, dass er eine Neuverhandlung des Brexit-Abkommens mit Großbritannien für "sehr schwierig und unrealistisch" halte. Bei den zukünftigen Beziehungen oder dem Austrittsdatum gebe es "viel mehr Spielraum von unserer Seite", sagte Kurz.

Bei Abstimmungen über mehrere Änderungsanträge, wie es mit dem Brexit weitergehen soll, kam May am Abend mit einem blauen Auge davon. So wurde der Antrag des einflussreichen konservativen Hinterbänklers Graham Brady angenommen, dass die Garantieklausel für eine offene Grenze zwischen dem britischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland aus dem Brexit-Abkommen entfernt wird. An die Stelle des sogenannten Backstops sollen "alternative Regelungen" treten.

May reagierte erleichtert. Der Backstop ist der größte Streitpunkt beim Brexit. Kritiker monieren, dass Großbritannien durch die Klausel dauerhaft eng an die Europäische Union gebunden bleiben könnte.

Ein hoch gehandelter Vorschlag der Labour-Abgeordneten Yvette Cooper, bei dem es um eine Verschiebung des EU-Austritts ging, wurde zu Mays Gunsten abgelehnt. Cooper wollte mehr Zeit für eine Einigung gewinnen. Ein vom Unterhaus angenommener Antrag, dass es keinen Brexit ohne Abkommen geben soll, hat rechtlich keine Bedeutung.

"Die Welt weiß, was dieses Haus nicht will"

May rief den Abgeordneten zu: "Die Welt weiß, was dieses Haus nicht will. Heute müssen wir eine nachdrückliche Botschaft dazu senden, was wir wollen ... Ich will mit dem klarestmöglichen Mandat nach Brüssel zurückkehren."

Nach der Ablehnung des Brexit-Deals bei der Abstimmung Mitte Jänner müssten nun die Bedenken der Abgeordneten zum Nordirland-Backstop berücksichtigt werden, sagte May. Dazu sei "eine bedeutungsvolle und rechtlich bindende Veränderung am Austrittsabkommen" notwendig.

May will den Abgeordneten schnellstmöglich einen geänderten Austrittsvertrag zur Abstimmung vorlegen. Sollte sie keinen Erfolg bei Nachverhandlungen mit der Europäischen Union zum Brexit haben, werde sie spätestens am 13. Februar vor dem Unterhaus eine Erklärung abgeben. Für den Tag darauf - also am 14. Februar - plane May eine Abstimmung zu ihrer Erklärung, teilte Downing Street mit.

Die Premierministerin sagte, es gebe im Parlament keine Mehrheit für eine Neuwahl oder eine zweite Volksabstimmung über den EU-Austritt des Landes. Zur deutlichen Niederlage im Parlament für das Austrittsabkommen, das sie mit der Europäischen Union ausgehandelt hatte, sagte May, sie habe diese Botschaft verstanden.

Kommt "Plan C"?

Hoffnung, dass sich doch noch eine Mehrheit im heillos zerstrittenen Unterhaus findet, machten Berichte über einen "Plan C" für den EU-Austritt, den konservative Abgeordnete aus beiden Lagern in den vergangenen Tagen ausgearbeitet hatten. Der "Malthouse-Plan" greift die Idee wieder auf, dass notwendige Grenzkontrollen an der nordirisch-irischen Grenze mit technologischen Mitteln durchgeführt werden sollen. Wie diese aussehen, konnte noch niemand erklären. Für den Fall eines "No Deal" sieht der Plan vor, dass sich Großbritannien mit Beitragszahlungen an die EU eine Übergangsfrist erkauft.

Die EU besteht auf der Backstop-Klausel, weil eine Teilung der irischen Insel ein Wiederaufflammen der Gewalt in der ehemaligen Bürgerkriegsregion provozieren könnte. Doch ein großer Teil der Abgeordneten in Mays Konservativer Partei und die nordirisch-protestantische DUP, von der Mays Minderheitsregierung abhängt, lehnen die Regelung ab.

Der Backstop sieht vor, dass Großbritannien so lange in der Zollunion mit der EU bleibt, bis eine andere Lösung gefunden ist, außerdem sollen in Nordirland weiter einige Binnenmarktregeln gelten. Kritiker fürchten, diese Klausel könne Großbritannien dauerhaft an die Europäische Union binden. Die DUP lehnt jeglichen Sonderstatus für Nordirland ab. Alle EU-Institutionen haben bislang betont, dass das Austrittsabkommen nicht nachverhandelt werden kann - vor allem nicht der Backstop. Die Brexit-Fachleute im EU-Parlament schlossen zuletzt aus, ein Abkommen ohne "wetterfesten Backstop" zu ratifizieren.

Die EU-Kommission hatte sich zunächst zu den diversen Lösungsansätzen im Unterhaus am Dienstag ausgeschwiegen. "Dies ist kein Brüssel-Tag, es ist ein London-Tag, und dann sehen wir weiter", sagte Sprecher Margaritis Schinas. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sei in ständigem Kontakt mit London und stehe auch ständig bereit für Gespräche. Zum "Malthouse-Plan" sagte Schinas: "Wir haben nichts bekommen, es ist nichts auf dem Tisch."

Die mit Großbritannien vereinbarte Übergangsphase bis mindestens Ende 2020 sei mit dem Austrittsabkommen verknüpft, bekräftigte Schinas. In der geplanten Übergangszeit nach dem für den 29. März angekündigten britischen EU-Austritt soll sich für Bürger und Unternehmen zunächst nichts ändern. Damit sollen wirtschaftliche Turbulenzen kurz nach dem Brexitvermieden werden.

In dem Bürgerkrieg in Nordirland kämpften pro-irische Katholiken unter Führung der Untergrundorganisation IRA gegen protestantische, pro-britische Loyalisten. Im Kern ging es darum, ob der zu Großbritannien gehörende Nordteil Irlands mit der Republik im Süden vereinigt werden soll. In dem drei Jahrzehnte dauernden Konflikt, der 1998 mit dem Karfreitagsabkommen beendet wurde, starben mehr als 3600 Menschen. Mehr als 500 000 gelten in der Region als traumatisiert.

mehr aus Außenpolitik

Nach Schüssen: Fico ansprechbar, Attentäter soll radikalisierter "einsamer Wolf" sein

Israel schickt mehr Soldaten in Gegend von Rafah

AfD-Landtagsabgeordneter in Mecklenburg-Vorpommern angegriffen

Weiter Bangen um Fico: "Die nächsten drei bis vier Tage sind entscheidend"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

23  Kommentare
23  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 30.01.2019 16:52

GB hat es sich selber eingebrockt, jetzt haben sie den Salat mit VIEL SCHNECKEN drin zwinkern

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.558 Kommentare)
am 30.01.2019 13:59

Das beabsichtigte Rosinenpicken der Briten verhindert man völlig zurecht.

Auch wenn die Variante mit der Zollunion für beide Seiten ein Gewinn wäre, aber man will und muss ein Zeichen setzen, dass es eine EU-light Variante nicht geben kann: ohne Mitgliedsbeiträge und sonstige Verpflichtungen darf man nicht nur von den Vorteilen profitieren.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 30.01.2019 13:49

Nordirland

„Mehr als 500.000,00 Menschen gelten als traumatisiert.“ Ungeachtet dessen haben 44% der Nordiren für den Brexit gestimmt.

Dass, die Nordiren sich dessen nicht bewusst waren, was auf sie im Zuge des Brexit zukommen werden würde ist mehr als fragwürdig.

Was die Engländer, die Brexit Befürworter inkl. Theresa May, vorhaben, welche Verhandlungen mit der EU geführt werden sollen ist nicht mehr nachvollziehbar. Dass, die EU Führung das ausgehandelte Paket nicht mehr aufschnüren wird hat May gestern auch eingestanden (?).Was macht May daher in Brüssel "to drink a cup of Tea" mit Junker.

Während andere EU Länder via Web über das Prozedere (EU Bürger in GB, Zoll usw.) nach Brexit ausführlich informieren schweigt die österr. Bundesregierung beharrlich dazu.

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.01.2019 13:53

Die Verhandlungen mit der EU sind bereits vorüber.
Dauer : 10 Minuten!

Ein Abgeordneter schrieb im sozialen Netzwerk : "Das sind 10 Minuten zu viel!"

lädt ...
melden
antworten
NeuPaschinger (1.029 Kommentare)
am 30.01.2019 14:12

es wurde durch Propaganda übertönt in der Richtung: ihr könnt alles haben, Brexit überhaupt keine Probleme
.
jetzt reden die Brexiteers anders das den Wählern immer klar war was kommen wird,
die Wähler wurden gezielt belogen, ihnen das blaue vom Himmel versprochen, bis heute hat kein Brexiteer eine funktionierende Lösung präsentiert

lädt ...
melden
antworten
aeck (2.060 Kommentare)
am 30.01.2019 11:37

"It’s exasperating at this stage. This is a deal negotiated with the UK, signed off by the UK and their prime minister."

May hat im Namen der Briten verhandelt, May hat im Namen der Briten unterschrieben.
Ich kann auch nicht etwas kaufen, den Kaufpreis extra aushandeln und nach einem halben Jahr zurücktreten weil ich doch nimmer will.

lädt ...
melden
antworten
WernerKraus (938 Kommentare)
am 30.01.2019 10:51

Das ist das wahre Gesicht der korrupten Bonzen in Brüssel. Will sich ein Land die Frotzelei und Verarsche aus Brüssel nicht mehr bieten lassen, und das VOLK stimmt für ein Verlassen dieser Union, so sind sie bockig wie kleine Kinder. Geben Verhandlungen KEINE Chance und wollen weiter dem Land den WILLEN der EUROKRATEN aufs Auge drücken. ICh würde entscheiden, diesen EU- Schwachsinn aufzugeben und wieder zu einer gemeinsamen Wirtschaftsverbindung zurückzukehren. Solange die Standards in den Ländern, EINKOMMEN, STEUERN, Gesundheitssystem nicht annähernd gleich sind, werden einige WENIGE Länder immer die anderen Versorgen müssen.

lädt ...
melden
antworten
aeck (2.060 Kommentare)
am 30.01.2019 11:18

Sauf ned so vü!

Die Briten können gerne austreten. Jederzeit. Was sie aber nicht können: 27 verbleibenden EU-Staaten Konditionen aufs Auge drücken. Ich kann auch nicht sagen: Sozialversicherung möchte ich nimmer zahlen aber ärztliche Behandlung hätte ich schon gerne. Und genauso wenig können die Briten sagen: Zahlen möchten wir nichts mehr, aber Handelsabkommen, die wir bestimmen, hätten wir schon gerne.

lädt ...
melden
antworten
NeuPaschinger (1.029 Kommentare)
am 30.01.2019 12:56

das wirklich lustige bei seinem/ihrem EU - Hass ist das ein "böse sein" jetzt definitiv FÜR den Österreicher ist,
#
alles was man den Briten an Sonderbratwürsten "schenkt" zahlt am Ende Herr und Frau Österreicher, ihr dürft gratis mitmachen, direkte Konsequenz wäre erhöhter EU Beitrag für Österreicher, wenn man einem anderen ein Gratisticket gewährt dann zahlt man selbst mehr
#
man lerne EU = kann auch gut sein wenn sie "böse" sind

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.01.2019 13:49

Woher haben Sie denn diesen Unsinn?

Das Gesundheitssystem in GB ist kurz vor dem Zusammenbruch. Die Warteliste für Operationen beläuft sich im Moment auf 4.000.000 Patienten.

Es fehlt an Krankenhäusern, Betten, Krankenschwestern, Ärzten und anderem Personal.
500.000 alte Menschen können nicht mehr Zuhause versorgt werden.

Patienten sterben auf Krankenhausfluren an Krankheiten, an denen keiner mehr sterben muss, wenn er denn operiert würde.

Zu dem kommt noch das die Gehälter auf dem Niveau von vor 10 Jahren sind. Einstiegsgehalt Krankenschwester 22.000 Pfund/Jahr - Einstiegsgehalt vor 10 Jahren : 22.000 Pfund.

Einstiegsgehalt Polizei pro Jahr 22.000 Pfund - vor 10 Jahren 23.000 Pfund.

Das heißt also, bei einem derartig maroden Gesundheitssystem, hätten wir GB niemals in die EU aufnehmen dürfen?^^

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.01.2019 15:09

Es wurde verhandelt. Frau May hat diesen Deal allein für das UK verhandelt, dem Ergebnis zugestimmt und dieses unterzeichnet. Sie bringt ihn daheim nur nicht durch. Allein ihr Problem. Warum hat sie darauf bestanden, alleine zu verhandeln?

lädt ...
melden
antworten
meisteral (11.908 Kommentare)
am 30.01.2019 10:16

Werte EU,bitte keinen Fingerbreit Abweichung von den jetzigen Standpunkten. Die Rosinenpicker von der Insel haben uns schon genug gegängelt mit ihren dauernden Forderungen nach mehr und noch mehr, sie haben sich die Suppe eingebrockt, sollen sie diese auch selbstständig auslöffeln.

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.01.2019 09:41

Am Abend versammelten sich die Offiziere der Titanic und beschlossen : Der Eisberg muss dem Schiff ausweichen.

Sie sendeten ein klares Signal an den Eisberg, dass sie fest entschieden sind ihre Route fortzusetzen.

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 30.01.2019 10:10

Kompliment! Eine sehr gute Metapher!

lädt ...
melden
antworten
Arthur-H-Lambauer (96 Kommentare)
am 30.01.2019 09:13

Im Artikel 50 EUV steht klar und deutlich drinnen, dass zu verhandeln ist: und das gilt, solange bis noch nicht unterzeichnet ist. Wiederaufschnüren ist Pflichtsache!

lädt ...
melden
antworten
aeck (2.060 Kommentare)
am 30.01.2019 11:20

Es wurde bereits fertig verhandelt, du Kasperl.
Wenn May mit dem Deal nicht zufrieden ist, hätte sie ihn halt nicht annehmen dürfen. Hat sie aber.

lädt ...
melden
antworten
laskpedro (3.468 Kommentare)
am 30.01.2019 08:08

leibe briten haut endlich ab, sperrt euch auf eurer rachitischen insel ein , singt rule britannia den ganzen tag , träumt vom empire, setzt euren richtiern lustige perücken auf ..und lasst europa endlich in ruhe

lädt ...
melden
antworten
NeuPaschinger (1.029 Kommentare)
am 30.01.2019 08:47

exakt
.
das lustigste ist ja dieser böse "Backstop" ist ja erklärt das Vertragsteil das sie zwingt die Grenze offenzuhalten das der Nordirlandkonflikt nicht wieder neu beginnnt
.
alle Brexiteers behaupten wir wollen keine Grenze
.
alle Brexiteers behaupten es gibt einfache realisierbare Löungen
.
aber quasi das zu unterschreiben das man zu seinem Wort stehen muss das die Grenze offenbleibt mit den folgenden Konsequenzen ist böse
.
lügen sie vielleicht mit vollem Wissen das sich ihre Ideologie doch nicht in Realität verwandeln lässt

lädt ...
melden
antworten
NeuPaschinger (1.029 Kommentare)
am 30.01.2019 08:48

und genau das will die EU "nicht" aufschnüren, ganz einfach nach der Devise wenn wir einen Deal machen dann richtig mit unterschriebenen Fakten, keine Versprechen von irgendwelchen Nationalisten

lädt ...
melden
antworten
max1 (11.582 Kommentare)
am 30.01.2019 09:08

Auch Sie scheinen den Begriff Europa mit der Europäischen Union zu verwechseln. Die Gerhirnwäsche wirkt sehr gut.

Ob die Briten und wie aus der Europäischen Union ausscheiden ist ganz allein deren Entscheidung und nicht der verbleibenden Mitglieder. Was immer Frau May da in fremdem Auftrag auf den Tisch legt ist irrelevant, das britische Volk hat agbestimmt und lässt sich nicht wie die Iren durch Mehfachabstimmung da es den Mächtigen der Europäischen Union nicht passt nicht von der Entscheidung abbringen.

Es gäbe ja eine einfache Lösung:
Volksabstimmung in beiden Irlands ob sie wieder vereinigt werden wollen und schon ist alles klar. Doch wenn das passieren würde bricht die EU vollends zusammen.

lädt ...
melden
antworten
aeck (2.060 Kommentare)
am 30.01.2019 11:21

Das britische Volk hat nicht abgestimmt, es wurde befragt.
Eine Abstimmung wäre bindend, eine Befragung ist es nicht.

lädt ...
melden
antworten
aeck (2.060 Kommentare)
am 30.01.2019 11:47

Ach, und das ob liegt schon in der Hand der Briten, aber das wie nicht. Wenn der Ehemann die Familie verlässt, entscheidet nicht er alleine ob er die Kinder sehen darf und Unterhalt zahlt zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Monal (491 Kommentare)
am 30.01.2019 07:32

BREXIT BREXIT BREXIT,...

Das meist gelesene und meist gehörte Wort 2018: "Brexit", neben "Trump".
2019 geht´s weiter! Ein Theater!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen