Rechtsaußen Bolsonaro wird Brasiliens neuer Präsident
BRASILIA. Der ultrarechte Politiker Jair Bolsonaro wird Brasiliens neuer Präsident. Bei der entscheidenden Wahlrunde am Sonntag setzte er sich den offiziellen Ergebnissen zufolge gegen den Kandidaten der Arbeiterpartei, Fernando Haddad, durch.
Nach der Auszählung von 94 Prozent der Stimmen lag Bolsonaro nach Angaben der Wahlkommission TSE mit 56 Prozent vor Haddad mit 44 Prozent. Brasilia. Bolsonaro erklärte in einer ersten Stellungnahme, er werde alle sein Wahlversprechen umsetzen. Der 63-jährige Ex-Fallschirmjäger wird von vielen als "Trump Brasiliens" bezeichnet. Er hatte im Wahlkampf mit frauenverachtenden, rassistischen und homophoben Äußerungen für Empörung gesorgt. Zudem äußerte er wiederholt Bewunderung für die Militärdiktatur von 1964 bis 1985.
Wirtschaftlich steht der Bolsonaro für einen eher neoliberalen Kurs, der ihn zum bevorzugten Kandidaten für die Wirtschaft machte. Bei seinem Auftritt nach der ersten Wahlrunde Anfang Oktober versprach er eine Senkung der Lohnsteuer. Staatsbetriebe würden unter seiner Präsidentschaft privatisiert oder "ausgelöscht". Fabrikbesitzer will er von staatlichem Druck befreien und sein Kabinett auf maximal 15 Minister begrenzen.
Zudem hat Bolsonaro der ausufernden Korruption und Kriminalität in dem Land mit mehr als 200 Millionen Einwohnern den Kampf angesagt. So will er den Schusswaffengebrauch für Polizisten und Bürger erleichtern. Voriges Jahr starben 63.880 Menschen bei Verbrechen in Brasilien, der höchste Wert weltweit.
Was ist mit den Menschen los, die Weltweit rechtsradikale Politik wollen?
Vermutlich weil sie von der verlogenen linksradikalen Politik die Schnauze voll haben?
Ach jo.Was ist mit den Mensche los?
Die Menschen haben einfach die Nasen voll von Marxistischen-Leninistischen Ideen,von der Korruption der Linken Politikern.
Und auch von Worten wie Rechtsaußer,Populist,Radikal usw.
Wir leben nicht in Brasilien.Wir können es nicht beurteilen,warum die Menschen so wählen.
Ich habe geglaubt,dass Journalisten sollen die Situation in Brasilien beschreiben Aber nein.Das können sie nicht.Sie geben einfach nur Beurteilungen.Rechtsaußer,Radikal,Populist.
Die Mainstreamnedien schreiben keine Analysen mehr.Sie beurteilen nur.
eine seiner "besten" Aussagen:
"Ich habe 5 Kinder. 4 davon sind stramme Jungs. Nur einmal war ich schwach und da ist leider ein Mädchen raus gekommen".
Damit wäre der Aufstieg der neuen Wirtschaftsmacht Brasilien wohl gestoppt. Reicher werden nur mehr die eh schon Reichen, das Volk wird mit starker Hand unterdrückt... dafür dürfen sie sich mehr Waffen kaufen, damit sie sich Probleme selber ausmachen können.
Da fühlt man sich sicher gleich viel wohler in Brasilien...