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Hilfe vor Ort?

Von Mag. Manfred Eder, Linz, 02. Mai 2021, 18:47 Uhr

Die internationale Staatengemeinschaft hat in einer Geberkonferenz Ende März 6,4 Milliarden Dollar für humanitäre Hilfe in Syrien aufgestellt.

Das Ziel von zehn Milliarden USD konnte nicht erreicht werden. Daran war auch Österreich beteiligt. Mit 18,2 Millionen Euro hat die Regierung gerade ein Hundertstel der Hilfe der Bundesrepublik Deutschland aufgebracht. Insgesamt liegen die Kosten des nun bereits zehn Jahre dauernden Krieges bei 1200 Milliarden USD, das sind 1000 Mrd. Euro. Dem stehen 19 Mrd. USD an humanitärer Hilfe gegenüber.

Entgegen den Ansagen der österreichischen Regierung ist die Hilfe mehr als bescheiden. Und zur Linderung der grauenhaften Zustände in Indien verkündeten Vizekanzler und Kanzler voller Stolz, dass aus dem Auslandskatastrophenfonds zwei Millionen Euro aufgebracht werden. Weniger als ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die schreckliche Pandemie in Indien und der Dritten Welt ist auch für Europa eine Bedrohung. Die reichen Länder haben die Entwicklung verschlafen. Es bedarf einer globalen Steuerung, vor allem des Aufbaus von Produktionen von leistbaren Impfstoffen für die ganze Welt. Die Impfstoffforschung, die schon bisher mit Milliarden gefördert wurde, gehört koordiniert. Die Verteilung und Preisgestaltung reguliert. Es ist nicht einzusehen, dass die Marktmacht der Konzerne für die Erhöhung der Profite genutzt wird. Es geht um die Gesundheit und das Leben von Millionen Menschen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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pepi1 (813 Kommentare)
am 03.05.2021 17:52

wer kontrolliert eigentlich den Verbleib und die Verwendung des Geldes? Davon hört man nie etwas.

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nichtschweiger (5.933 Kommentare)
am 03.05.2021 08:05

Halt den Mund du Klugscheißer - du hast doch keine Ahnung. Präsentierst dich hier regelmäßig als Moral- und Tugendprotz und verbreitest deinen Unsinn!

Erklär mir warum Österreich (10 Millionen Einwohner) die Pflicht hätte einem Land wie Indien (1,4 Milliarden Einwohner) mit finanzieller Hilfe beistehen sollte? Es waren Versäumnisse der Politik (aktueller Wahlkampf) mit Wahlveranstaltungen mit tausenden Teilnehmern, die zu einem Wiederaufflammen der Pandemie geführt haben. Das Land muss seine Probleme selber lösen - hör also auf damit Europa dafür verantwortlich zu machen. Das selbe gilt für Syrien wo der dir politisch nahestehende (so nehme ich an) Putin für die Prolongation des Gemetzel gesorgt hat.

Typen wie du gehen mir auf den Keks - andere machen Probleme und Europa soll sie lösen, die Kosten tragen und die Folgen in Kauf nehmen. Wie wäre es einmal mit der Forderung Europa müsse sich dort militärisch engagieren und für Ordnung sorgen. Das ist für dich dann aber "Einmischung"!

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