Linzer "Höhenrausch": Heuer wieder rund 110.000 Besucher
LINZ. Wenn der diesjährige "Höhenrausch" über den Dächern von Linz im OÖ Kulturquartier (OK) am 14. Oktober nach 145 Tagen Öffnungszeit endet, wird dieses Ausstellungsformat wie zuletzt im Jahr 2016 insgesamt rund 110.000 Besucher zählen.
Das bilanzierten Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) als Kulturreferent und OK-Leiter Martin Sturm in einer Pressekonferenz Dienstagnachmittag. Linz. Heuer zeigte der Höhenrausch "Das andere Ufer". Mehr als 40 internationale und nationale Künstler beschäftigen sich in ihren Werken mit dem Element Wasser in vielen Facetten: Schönheit, Nutzbringer, Verderbnis, Grenze, Überwindung, Weitung des Blicks. Der Blickfang war weithin sichtbar das "Fliegende Schiff" des Russen Alexander Ponomarev. Er hat den bestehenden Turm auf einem mehrstöckigen Kfz-Garagengebäude zu einem Masten umgebaut und mit Seilen ein 20 Meter langes Schiff aus Stahl und Aluminium daran gehängt. Das Schiff soll bis auf weiters hängen bleiben.
Das Format Höhenrausch gibt es seit 2009. Die seither jeweils wechselnden sieben Ausstellungen, die breite Bevölkerungsschichten an die Gegenwartskunst heranführen sollten, verzeichneten insgesamt mehr als 1,120.000 Besucher. Für 2020 wird die nächste Höhenrausch-Auflage geplant. Aber auch 2019 soll "es was geben", verriet Sturm. Über die Inhalte wurde vorerst noch nichts verraten.
Auch dieses Jahr habe ich wieder den Höhenrausch in Linz besucht und war sehr angetan von der gesamten Ausstellung. Um die Ausstellung richtig zu genießen, bin ich auch zu Anfang gleich über das Hinderniss gegangen und habe nicht den einfachen Weg genommen
Ich fand die gesamte Ausstellung sehr toll. Sie hat auch mal wieder sehr stark zum Denken angeregt und das eine oder andere politische Thema aufgegriffen. Das Highlight mal wieder war der unbeschreibliche Ausblick. Und obwohl das fliegende Schiff immer wieder als als Paradebeispiel dieses Jahr angeführt wurde, hat mir persönlich die riesige Statue "El Pensador" wesentlich besser gefallen. Das war mein Lieblingswerk dieses Jahr
...dann waren wohl alle Schüler einmal da. Prima...
Die haben den Vorteil des erweiterten Horizonts.
Los!