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Verlängert Shiffrin die Goldader ihres Managers?

Von Christoph Zöpfl, 16. Februar 2017, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Zöpfls Fotoblog: Die OÖN bei der Ski-WM
Bild: Zöpfl

SANKT MORITZ. Damen-Riesentorlauf: Kilian Albrecht ist in St. Moritz schon auf der Siegerseite, der ÖSV setzte auf die Außenseiter-Rolle.

Mit dem Riesentorlauf der Damen (9.15 Uhr/13 Uhr) geht ab heute die Ski-WM in die Schlussphase. Während viele Ski-Asse sich bereits seit Tagen in der Höhenluft des Engadins akklimatisiert haben, absolviert Mikaela Shiffrin heute ihre WM-Premiere. Die 21-jährige US-Amerikanerin holt dabei zum Doppelschlag aus. Im Slalom am Samstag ist sie Titelverteidigerin, im Riesentorlauf fehlt ihr noch ein glänzendes WM-Souvenir.

Vielleicht ist es ein gutes Omen, dass Shiffrins Manager Kilian Albrecht in St. Moritz schon auf der Siegerseite steht. Der Ex-Rennläufer aus Vorarlberg konnte bereits über den Abfahrtstitel seines Schützlings Ilka Stuhec jubeln. Die Slowenin passt genau ins Beuteschema Albrechts, der sich vornehmlich um junge Talente beziehungsweise Geheimtipps kümmert. Shiffrin begleitet er schon seit ihrem 15. Lebensjahr. Bei der WM hat der 43-Jährige am kommenden Wochenende mit den beiden Slalom-Spezialisten Dave Ryding (Gb) und Alexander Choroschilow (Rus) noch zwei weitere heiße Eisen im Medaillenfeuer.

Während sich Shiffrin in den vergangenen Tagen in Italien in aller Ruhe auf ihren WM-Auftritt vorbereitet hat, nahm ihre schärfste Rivalin auf den Riesentorlauf-Titel, Tessa Worley, schon in St. Moritz Tempo auf. Die Französin holte am Dienstag Gold im Teambewerb und kann heute mit der Leichtigkeit einer frischgebackenen Weltmeisterin an den Start gehen. Unter Druck dürften hingen die Italienerinnen stehen, die ihren Vorschusslorbeeren noch nicht gerecht werden konnten. Italien wartet immer noch auf die erste WM-Medaille.

Veith, die unbekannte Größe

Die Österreicherinnen gefallen sich in St. Moritz in der Außenseiter-Rolle. Im Riesentorlauf gab es in diesem Winter noch keinen Podest-Platz, Stephanie Brunner war beim Weltcupauftakt in Sölden als Vierte immerhin einmal knapp dran. Eine unbekannte Größe ist Titelverteidigerin Anna Veith, die selbst nicht weiß, wo sie sich vor dem Riesentorlauf einordnen soll. "Ich fahre schon Schwünge, die mich an meine beste Zeit erinnern. Aber ein paar Schwünge werden nicht reichen, ich muss jedes Tor so fahren, wenn ich eine Medaille gewinnen will", sagt die 27-jährige Salzburgerin. ÖSV-Damen-Chef Jürgen Kriechbaum erwartet vor allem von Brunner eine Attacke auf einen Spitzenplatz. "Sie ist derzeit wahrscheinlich unsere Beste", sagt der Oberösterreicher, der dem WM-Finale gelassen entgegensehen kann. Mit Gold, Silber und Bronze haben seine Schützlinge ungefähr drei Medaillen mehr gewonnen, als man ihnen vor der WM zugetraut hatte.

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