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Ein Mann und seine schwere Geburt

Von Bernhard Lichtenberger, 20. März 2013, 00:05 Uhr
Ein Mann und seine schwere Geburt
Pühringer: „Unser Ziel ist es, Neues zu ermöglichen.“ Bild: VOLKER WEIHBOLD

Am 11. April wird das Linzer Musiktheater am Volksgarten eröffnet. Josef Pühringer spricht im OÖN-Interview über Höhen und Tiefen, das Fernbleiben der FPÖ und warum er daran glaubt, dass das Haus zu füllen ist.

OÖNachrichten: Als Landeshauptmann haben Sie 18 Jahre an der Geschichte zum Bau des Musiktheaters mitgeschrieben. Welches Resümee ziehen Sie?

Josef Pühringer: Dass der Volksmund recht hat, dass die schwersten Geburten die schönsten Kinder werden. Es war eine 40-jährige Diskussion mit allen Höhen und Tiefen, aber: Ende gut, alles gut. Ich freue mich über die hohe Akzeptanz des Baus in der Bevölkerung, und ich bin der festen Überzeugung, dass dieser Jahrhundertbau auch eine hohe Umwegrentabilität haben wird.

OÖNachrichten: Wo machen Sie die Höhen und Tiefen fest?

Pühringer: Die Tiefe war sicher der negative Ausgang der Volksbefragung im Jahr 2000, wobei es wohl auf der ganzen Welt kein Kulturprojekt gegeben hat, für das 200.000 unterschrieben haben. Die Höhen waren sicher die vergangenen Jahre, in denen es gelungen ist, den Entwurf des Architekten Terry Pawson doch sehr zügig ins Finale zu bringen. Daran waren viele beteiligt, nicht nur die Politik: etwa die „Freunde des Musiktheaters“ mit dem Ehepaar Ritschel, die der Stachel im Fleisch der Politik waren. Und natürlich die Mitarbeiter und Künstler des Theaters, die mit ihrem Können gezeigt haben, dass diese Bühne an der Promenade für sie zu klein ist, ihr Potenzial ein größeres Haus verdient. Und unser treues Publikum.

OÖNachrichten: Sie sprechen stets davon, dass wir nun in der kulturellen Champions League spielten, auf Höhe mit Wien und Salzburg. Was macht Sie so zuversichtlich?

Pühringer: Zuversichtlich machen mich das Können unserer Künstler, das Echo, dass wir bezüglich der Akustik nach den Probeaufführungen aus dem Haus hatten und das ungeheure Interesse bei den Präsentationen, ob in Tschechien, Bayern, Salzburg oder Wien.

OÖNachrichten: Die Hardware ist das eine, die Software das andere. Können Sie garantieren, dass die nötigen Mittel für die Bespielung erhalten bleiben?

Pühringer: Der Umgang mit Steuergeld ist immer eine sensible Angelegenheit. Wir haben für die nächsten Jahre ein realistisches Budget erstellt, das garantiert, dass auch die Software ordentlich bedient wird und das Theater seine Aufgabe erfüllen kann.

OÖNachrichten: Wie schaut das Budget aus?

Pühringer: Wir rechnen, ausgehend von derzeit 33 Millionen, mit Mehrausgaben von sechs Millionen Euro und mit Mehreinnahmen von 1,5 Millionen Euro, aber auch mit einer höheren Umwegrentabilität.

OÖNachrichten: Woher kommen die Mehreinnahmen?

Pühringer: Durch deutlich mehr Besucher, aus der Vermietung des Hauses an Sperrtagen, aus Pachteinnahmen durch die Gastronomie.

OÖNachrichten: Es ist zu befürchten, dass dadurch Vermietungseinnahmen aus anderen Häusern, etwa dem Südflügel des Schlossmuseums, abgezogen werden, weil der neue Standort für Veranstaltungen attraktiver ist.

Pühringer: Es ist nicht unsere Aufgabe, Veranstaltungen vom Design Center, vom Brucknerhaus oder vom Südflügel abzuwerben. Unser Ziel ist es, Neues zu ermöglichen.

OÖNachrichten: Was wäre das?

Pühringer: Das kann einmal im Jahr ein großes Ballereignis sein, das können große Kulturfestivals sein, etwa in der Neukonzeption eines Brucknerfestes. Natürlich werden wir das Haus an Sperrtagen auch großen Konzernen oder Firmen zur Verfügung stellen, die Preisgestaltung aber so machen, dass wir nicht die anderen Anbieter unterlaufen.

OÖNachrichten: Wann wird der erste Opernball kommen?

Pühringer: Sicherlich nicht 2013, ich fürchte auch nicht 2014, denn die primäre Aufgabe ist jetzt einmal, gutes Theater zu machen.

OÖNachrichten: Eine der meistgestellten Fragen aus der Bevölkerung lautet: Wie kann man dieses Haus auf Dauer füllen, das zwar doppelt so viel Platz, aber nicht doppelt so viel Budget hat?

Pühringer: Ich bin der festen Überzeugung, dass das unseren Künstlern gelingen wird. Wir wollen durch Qualität überzeugen, durch Mut zum Neuen, aber auch durch Bedienung der klassischen Schiene. Das Programm muss eine Profilbildung verfolgen, aber in der Form, dass das ganze Theaterpublikum angesprochen wird.

OÖNachrichten: Was halten Sie davon, dass Vertreter der FPÖ, die mit Hilfe des kleinformatigen Boulevards die Kampagne gegen das Musiktheater geführt hat, der Eröffnung fernbleiben?

Pühringer: Das ist ihre Entscheidung, aber ich bin davon überzeugt, sie werden auf Dauer das Haus nicht meiden. Politischer Kleinkrieg hat in der Kulturpolitik ohnehin nichts zu suchen.

 

Ich bin Musiktheater

Franz Peterseil

Tischlerei

Rund 600 Menschen aus 25 Nationen arbeiten am Landestheater Linz. Die OÖNachrichten stellen, bis zum Eröffnungstag am 11. April, täglich einen davon auf seinem Arbeitsplatz im neuen Musiktheater vor.

Seit 22 Jahren arbeitet der gelernte Tischler am Landestheater. Vorher war er als Möbeltischler beschäftigt: „Das ist vollkommen anders, weil es viel mehr auf Präzision, hier im Theater aber mehr auf Improvisation ankommt.“ Der Werkstoff in der Tischlerei ist vor allem Fichtenholz. Das größte Teil, an das er sich erinnern kann, war „die Arena für ,Carmen‘.“ Derzeit wird gerade für die Ballett-Produktion „Romeo und Julia“ gewerkt. Die Zeichnungen des Bühnenbildners sind sehr klein. Die Angaben, wie groß das dann für die Bühne umgesetzt werden soll, sind Basis für die Tischler. Besonders gut findet Peterseil auf seinem neuen Arbeitsplatz im Musiktheater, „dass wir nun einen eigenen Maschinenraum haben. Denn eine Kreissäge einen ganzen Tag neben sich zu hören, macht das Gehör kaputt!“     (sin)
 

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62  Kommentare
62  Kommentare
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woppl (4.948 Kommentare)
am 20.03.2013 20:53

angeblich sind die Reihen genau so eng bestuhlt wie die Rynair.......Kniescheiben bei den Ohrlapperl .......

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( Kommentare)
am 20.03.2013 22:41

sind breiter als im Burgtheater, freier Fußraum nicht überall gleich, kleiner als in den fußfreireien Reihen in Lenzing, doch wo ich saß ausreichend.

Kein guter Ansatzpunkt für böswillige „Kritik“

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woppl (4.948 Kommentare)
am 20.03.2013 20:49

ich bin ja nur gespannt welche Lösung es bei der Tiefgaragenausfahrt gibt......wenn nach Ende einer Aufführung die Hälfte aller Besucher aus der Tiefgarage nach Hause will......kommt der letzte erst 2 Stunden später raus.....zwischen Schranken und Ampel passen pro Spur vllt 4 Autos......der Rest steht in der TG.....nach 10 Min. ist das Ticket ungültig ?? was dann ???

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( Kommentare)
am 20.03.2013 22:43

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marlene123 (378 Kommentare)
am 20.03.2013 20:36

Nur zur Info. Es ging damals nicht gegen ein Musiktheater, sondern gegen ein Musiktheater am Berg, dies ist ja nicht gebaut worden. Sondern am Stadtrand. Jetzt regen sich alle auf dass das Musitheater am Stadtrand ist obwohl ja alle gegen ein Musiktheater im Zentrum waren

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 24.03.2013 09:50

ich bin gegn eine Bude die 40 Mille kostet. Punkt.
Wenn ich ein Theater oder Oper will fahr ich nach Wien.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 24.03.2013 11:49

genau so deppert

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.03.2013 12:14

nach deinen äußerungen zu schließen, dass du jemals schon live bei einer opernaufführung dort warst...

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( Kommentare)
am 20.03.2013 17:41

wäre jemals besonders klug gewesen.

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am 20.03.2013 16:59

für GMK !

Bitte melden!

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( Kommentare)
am 20.03.2013 16:05

wenn in der Schweiz über irgend etwas abgestimmt wird und es NEIN heisst! Dann heisst es NEIN!
http://quotes.adwww.de/#348

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 20.03.2013 16:10

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 20.03.2013 17:27

Die wissen besser, worüber sie innvoll abstimmen.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 20.03.2013 17:41

Ein ehem. Chef hat einmal zu mir gesagt:

" Lieber mitarbeiter, es tut mir sehr leid, was ich Ihnen jetzt sagen muß:
Aber: Ober sticht Unter"

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.03.2013 17:52

des is eben da unterschied zu ösiland ... in dr schwiz werd des volk RESPEKTIERT und döt isch no vil in ornig ! zwinkern
ds'öschtrich nömma , do gits nua no chaibahuarasiacha ... traurig

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 20.03.2013 15:55

bleiben immer klein.

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kw77 (9 Kommentare)
am 20.03.2013 15:51

Die damalige Abstimmung war ein großer Fehler, denn über solche Angelegenheiten darf man das Volk einfach nicht abstimmen lassen.
Daher mein Dank an LH Pühringer, dass dieser für OÖ sehr wichtige Bau nun endlich gebaut worden ist und demnächst eröffnet werden kann.
Vergleiche mit Mißbrauchsopferentschädigungen oder Lohnerhöhungen sind nicht angebracht und sinnlos, denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

P.S.: Ich freue mich übrigens schon auf meinen 1. Besuch im neuen Musiktheater.

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( Kommentare)
am 20.03.2013 16:03

Es ist nämlich all unser STEUERGELD das hier verbetoniert wird und das ist endlich und muss daher effektiv eingesetzt werden! Griechenland und Zypern sind nicht mehr weit weg, wenn man alle SCHULDEN ehrlich zusammenzählt!
Übrigens: Das Beste an der Kulturstadt LINz ist das es Dank AUTOBAHN nicht weit nach WIEN oder SALZBURG ist, wo internationale HOCHKULTUR zuhause ist!

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( Kommentare)
am 20.03.2013 22:59

ist bei leuten wie dir uU sträfliches überszielschiessen.

Leute aber, die irgendwohin gehen, weils viele andere Leute auch machen, kenne ich zur Genüge.

Wie teuer sind in Linz Intendanz und Regie? (fällt normalerweise nicht so ins Gewicht)

Allein mit ihnen und dem Orchester entscheidet sich für mich Qualität.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 21.03.2013 09:48

na-so-was weiss doch wahrscheinlich gar ned, was eine Intendanz ist!
betoniern's ihn nicht mit Fremdwörtern!

Mit Hochkultur meint er wahrscheinlich in Salzburg den Jedermann und in Wien die Musicals.......lol

Der Kulturbetrieb in Wien und Salzburg ist natürlich auch gratis für Linzer (wenn man ned über den Tellerrand hinausschaut), drum ist es gut und billig.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 20.03.2013 16:10

dass sich die Verluste in Grenzen halten, die wir dann zahlen dürfen.

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dsharlz (119 Kommentare)
am 20.03.2013 17:20

gute Idee: renn doch mit - wennst nicht gut zu Fuss bist, kannst auch gehen oder noch besser: dir online die Theaterkarten besorgen und Opern und Musicals geniessen und du tust auch was fuer die Einnahmen: hat Vorteile fuer alle Beteiligten...

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Analphabet (15.460 Kommentare)
am 20.03.2013 16:21

Die Freude will ich dir nicht nehmen, aber was du über Volksabstimmungen schreibst, wirft ein bedenkliches Bild auf dich. Wenn du meinst, über solche Dinge darf man das Volk nicht abstimmen lassen. Du bist also der Überzeugung das Volk ist dafür zu dumm. In der Schweiz würdest du mit deiner Einstellung psychatriert werden.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 20.03.2013 17:43

Mit dem 6. Post schon so ins fettnäpchen treten.

Des kann ned jeder!
Dafür direkt Respekt.
Aber auch nur dafür

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( Kommentare)
am 20.03.2013 15:51

PFLEGEPERSONAL den gerechten LOHN, baut sich damit einen BETONKÜBEL und nennt das GANZE dann THEATER oder auch wieder mal SPITALSREFORM! PÜHRINGER und CO sind abgehoben wie DÖRFLER und CO!

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 20.03.2013 15:22

die glauben alles kann/soll in einer Mehrzweckhalle gespielt werden, sind die gleichen, welche die Kultur des Abendlandes als große (eigene?) Errungenschaft feiern, stolz darauf sind (obwohl sie nix damit zutun hatten) und gerade diese Kultur vor Allen, die aus Osten kommen, meinen schützen zu müssen.

Aber selber ja nix ausgeben für kultur!

Die blaune Truppe versenkt lieber Geld in Banken, in der eigenen Partei, in den eigenen Säcken, im Militär und in der Stadtwache.

Aber Frei nach dem Motto:
"Versuche niemals, einem Schwein das Klavierspielen beizubringen. Du verschwendest nur deine Zeit und langweilst das Schwein"

wird die Diskussion nicht fruchten.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 20.03.2013 15:29

sonst alles klar bei dir ?

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( Kommentare)
am 20.03.2013 14:49

Der geneigte Oberösterreicher wird doch Verständnis haben, dass man im neuen Musiktheater jedes Jahr für mittelmässige Aufführungen Millionen verbrennt, soviel muss Kultur wohl wert sein.

Die Eröffnung ist natürlich für Geladene, damit die High Society um Scharinger und Konsorten nicht des Pöbels ansichtig werden, der im Volksgarten via Bildschirme dem Geschehen gaffend folgt.

Pühringer wird sich als grossen Erbauer, Förderer der Künste etc. feiern lassen, zahlen dürfen wir Bürger das allemal.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 20.03.2013 15:29

zwinkern

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 20.03.2013 16:11

Recht hat er!

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( Kommentare)
am 20.03.2013 16:17

dafür sind wir doch da zwinkern respektive die Kopiermaschiene zwinkern

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( Kommentare)
am 21.03.2013 00:12

vielleicht liegts am Platzangebot? Eine Eröffnung wird nicht wiederholt.

Für den Testlauf hat auch eine Aufführung bei weitem nicht gereicht…

Mancher Blödsinn von dir wird auch durch zehnmal wiederholen nicht besser, nicht wahrer, nicht schöner.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.03.2013 14:27

Landespolitik über die Bürgerbeteiligung!

Zuerst wurde das Volk befragt, dieses gab seine Meinung kund (GEGEN das Theater), das war der Politik jedoch egal (ich meine damit SPÖ O.Ö. und ÖVP O.Ö.), es wurde ein paar Jahre gewartet, dann wurde die Lüge ins Leben gerufen, es sei 2000 um das Theater im Berg gegangen, und schließlich wurde, OHNE die Bürger nochmals zu befragen oder vom neuen Projekt zu überzeugen, per Landtagsbeschluss das Theater GEGEN den Willen der Wähler realisiert.

Das ist: Der Triumpf der Landespolitiker über den Volkswillen!

Und damit nicht wieder so leicht direktdemokratische "Unfälle" passieren können, wurden die Stimmen, die für Volksbefragungen nötig sind, danach noch per Landesgesetz ca. verdoppelt.

Man sieht also deutlich, wie es Hupf-Pepi, Riesenwickel-Joschi und Konsorten mit Bürgerbeteiligung und -Befragung halten. Sie ignorieren und missachten das Wahlvolk!

Aber bei Sonntagsreden sind sie sehr lieb und nett zu uns!

Wer fühlt sich verarscht

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BackLine (613 Kommentare)
am 20.03.2013 12:36

verlogener kann man dinge nicht darstellen als pühringer das tut!!! und das NUR um sein Musiktheater zu rechtfertigen...für die Opfer aus den Missbräuchen in den Landesheimen hat er 600.000,- über, aber für sein musiktheater zahlt er jedes jahr 6 mio subventionen!!!! dreckiger kann man nicht politik machen!!! die opfer aus den OÖ Landesheimen werden ihm die rechnung präsentieren...poah mir kommt s'kotzen!!!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 20.03.2013 14:02

Wo bleibt der LH_Shitstorm???

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 20.03.2013 12:00

Etwa so ein Geraunze wie hier gegen das neue Musiktheater war Anfangs der Siebziger-Jahre gegen das Brucknerhaus (Eroeffnung 1974)..
..und die damaligen Bedenken haben sich als Rohrkrepierer erwiesen und heute ist dieses Brucknerhaus wichtig fuer Linz und nicht mehr weg zu denken......,

Beim neuen Musiktheater ist Aehnliches zu erwarten.........

Kann sein, dass ein Theater im Berg kostenguenstiger, einmalig und spektakulaerer waere, eine bessere Akustik haette, undundund. Der Vergleich bringt heute nichts mehr und wuerde eher nur einige Verhinderer erfreuen......

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 20.03.2013 13:47

Nach Kriegsende haben anspruchsvolle Konzerte im Turnsaal der Diesterwegschule stattgefunden, ich kann mich noch an das Staunen von Knappertsbusch mit den Philharmonikern erinnern; Der phantastische Udo Jürgens hat es lockerer genommen, der ist ja später hauptsächlich in Stadien aufgetreten.
Jedenfalls waren da zuerst hochkarätige Veranstaltungen, für die dann ein entsprechendes (gelungenes!)Gebäude errichtet wurde (die Akkustik im Brucknerhaus ist einmalig). Beim Landestheater ist es halt so, daß Dank der Regie und der Inszenierung es Wurscht ist, ob die Aufführung im Schlachthof oder im Posthof oder im Stadion oder in der B35 stattfindet, auch mit guten Schauspielern oder Sängern bleibt das Regietheater eine Zumutung.

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ecco (32 Kommentare)
am 20.03.2013 15:32

Der Ton macht die Musik und nicht das Haus oder der Platz. Schauspieler UND Regie machen ein Theaterstück wirklich gut, wenn das Stück selbst gut ist. Da ist es gleich, ob man bequem sitzt oder steht, ob man ein rotes, blaues, schwarzes oder oranges Dach über dem Kopf hat. Grüne Dächer wird man wahrscheinlich nicht sehen, weil die auf alle Fälle dagegen sind.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 20.03.2013 11:19

Kultur für ein Bundesland mit 1 Mio EW ist notwendig. Dass Kultur vorerst ein Zuschussbetrieb ist, sollte allen einleuchten. Ob die Situierung ( Bauplatz, Grösse, Ausrichtung etc. ) richtig war, wird sich zeigen. Wenn die blau gesteurten Kulturbanausen dagegen sind, muss man als Demokrat zur Kenntnis nehmen. Zu den finanziellen Aspekten: Es gibt überall Optimierunsgbedarf.

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fouxi (464 Kommentare)
am 20.03.2013 11:25

ich denke, dass es sich bei den gegner nicht ausschliesslich um blaue kulturbanausen handelt. vielmehr bin ich der meinung, dass es sich bei den kritikern des neuen protzhauses um kritische menschen/wähler aller coleurs handelt. und als kulturbanause, nur weil ich gegen diesen scheissbau bin, möchte ich auch nicht gelten.

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konkel (2.667 Kommentare)
am 20.03.2013 12:29

und auch ich weiß, das Kultur eines Zuschusses der Allgemeinheit bedarf.

Aber es gibt jetzt genug Kultur, die Finanzen stehen schlecht und daher ist dieses Opernhaus absolut nicht notwendig.

Jetzt und auch in 50 Jahren nicht !

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Analphabet (15.460 Kommentare)
am 20.03.2013 16:18

Bei der Volksabstimmung war die Mehrheit dagegen, das zum Demokratiebewußtsein von dir und der ÖVP.

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fouxi (464 Kommentare)
am 20.03.2013 10:33

typisch hupfpepi. fährt trotz negativem volksbescheid einfach über den willen der mehrheit der bürger drüber und läßt das theater für eine betuchte minderheit bauen. aber bei den spitälern sparen ...... da samma stark!

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( Kommentare)
am 20.03.2013 09:49

der OÖN nennt man Hölzl werfen.Ganz im Stil von Neues Deutschland oder Prawda,schleimig ekelhaft,einer westlichen unabhängigen Zeitung nicht würdig.Das Problem liegt eben bei "unabhängig".Aber ein bißchen unauffälliger müsste das trotzdem gehen....

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 20.03.2013 08:47

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puschl40 (3.116 Kommentare)
am 20.03.2013 08:02

Ich glaube das dicke Ende kommt noch für Hrn. Pühringer!!

Volksbefragungen einfach ignorieren, damit seine "honorige" Klientel ein neues sündteures Musiktheater bekommt das noch dazu die Bürger bezahlen!!!

Sonst gehts Hrn. Pühringer eh noch gut oder was?!!! zwinkern

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( Kommentare)
am 20.03.2013 09:15

Wenn eine Stadt nicht nur als Arbeiterstadt dastehen will, muss auch die Kultur gefördert werden. Ansonsten werden viele grosse Firmen anderen Städten den Vorzug geben. Dann wird es wieder eine Arbeiterstadt mit vielen Arbeitslosen und geringem Gesamteinkommen.

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puschl40 (3.116 Kommentare)
am 20.03.2013 10:18

Die Förderung der Kultur hat schon seine Richtigkeit aber nicht so wie es in Linz praktiziert wird!!

Trotz massiven Schulden und gegen den Willen der Bevölkerung ein kulturelle Protzburg zu bauen verärgert die Wähler die schließlich das auch bezahlen müssen!!! zwinkern

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 20.03.2013 14:04

Kann sich max. in einer imopertinet hohen Politikerpension auswirken

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Zenith (662 Kommentare)
am 20.03.2013 07:43

ich glaube, dass die Betriebskosten nicht zu stemmen sein werden. Nach der Anfangs-Euphorie wird sich herausstellen: Spitzenkräfte sind teuer, die aus der zweiten Reihe werden dann alle auch ihren Anteil verlangen. Und dann das Internet! Jederzeit, vom jeden Ort aus verfügbar, zum Nulltarif. Na ja, schaun wir mal.

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