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Hauptaktionär Weißenbacher will BWT ganz

28. August 2014, 00:04 Uhr
BWT
BWT-Chef Andreas Weißenbacher Bild: BWT

MONDSEE. Der Hauptaktionär und Vorstandsvorsitzende Andreas Weißenbacher will die BWT AG zur Gänze übernehmen.

Er macht über die von ihm kontrollierte Aqua Invest GmbH ein freiwilliges öffentliches Angebot, die ausstehenden Aktien um je 17 Euro zu kaufen. Der Kurs ist nach der Ankündigung gestern von 16 auf etwas über 17 Euro gesprungen.

Wirksam wird der Kauf allerdings nur, wenn ausreichend viele Aktien angeboten werden, damit der Haupteigentümer auf mehr als 90 Prozent kommt. Das heißt, es müssten fast zwei Millionen Aktien angeboten werden. Mit mehr als 90 Prozent Anteil kann Weißenbacher die BWT dann von der Börse nehmen, indem er den verbleibenden Aktionären ein für diese verpflichtendes Abfindungsangebot macht. Derzeit halten die Weißenbacher-Gesellschaften 73,72 Prozent des Grundkapitals und 78,44 Prozent der Stimmrechte.

Aktionäre nicht mehr gebraucht

Im Unternehmen wird diese Rückführung – Weißenbacher hat BWT 1992 einst an die Börse gebracht – als "hohes Commitment" des Unternehmers gewertet. Wegfallende Veröffentlichungspflichten würden bei dem Schritt keine Rolle spielen, heißt es. Die Aktionäre würden nun als Unternehmensfinanziers schlicht nicht mehr gebraucht, Weißenbacher will eigenes Geld investieren.

Anlegervertreter Wilhelm Rasinger nennt das Angebot "angemessen". Das Unternehmen habe vom öffentlichen Interesse profitiert, das es über die Börsenotierung erhielt. Rasinger sagt zum aktuellen Kurssprung, die Kursentwicklung über den gebotenen Preis hinaus deute auf Kurzzeit-Investoren hin. Diese würden einsteigen, um in der Phase des Pflichtangebots ("Squeeze-out") ein Sonderzuckerl zu lukrieren. (sib)

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