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Skihersteller Atomic wird chinesisch

08. März 2019, 13:03 Uhr

WIEN/HONGKONG/HELSINKI. Der finnische Sportartikelkonzern Amer - Mutter der österreichischen Skifirma Atomic - wird chinesisch.  Freitagmittag gab das chinesische Käuferkonsortium unter Führung des Sportartikelriesen Anta Sports bekannt, dass ihm vorläufig 94,38 Prozent der Amer-Aktien angedient wurden. Damit ist das nötige Quorum von 90 Prozent übertroffen worden.

Anta-Vorstandschef Ding Shizong zeigte sich in einer Mitteilung erfreut über die breite Unterstützung des Angebots. Endgültige Ergebnisse soll es am 12 März geben. Der Amer-Vorstand hatte bereits im Dezember die Annahme des Angebots empfohlen.

In einer Pflichtmitteilung an die Hongkonger Börse hatten die Chinesen Ende Februar bekannt gegeben, dass Anta Sports Products Ltd die für diesen Deal nötigen kartellrechtlichen Freigaben aus der EU, den USA, Kanada, der Türkei, Russland und auch aus Mexiko und Australien in der Tasche hat. Zur Bekanntgabe der vorläufigen Bilanz im Februar hatte das Käuferkonsortium die Erwartung geäußert, dass der Kauf der Aktien Ende März über die Bühne gehen soll.

Neben Anta sind bei der milliardenschweren Übernahme auch der chinesische Internetriese Tencent und der kanadische Milliardär Chip Wilson im Konsortium. Zum finnischen Sportartikelhersteller Amer Sports gehören neben Atomic unter anderem auch die Marken Salomon und Wilson.

 

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25  Kommentare
25  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
widsch (554 Kommentare)
am 09.03.2019 10:14

Wieder eine Winzigkeit der zum Ausbau der neuen Seidenstraße gehört dem Handelsweg China nach Europa ob wir im Endeffekt davon Profitiere, wird sich irgendwann zeigen!

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 09.03.2019 09:28

Des horcht sich nicht gut an. Es gibt leider zuviele Beispiele,welche zeigen,das nach ein,zwei Jahren der Konkurs folgt.- Steyer Motors und und und.Knowhow ist weg und Arbeitsplätze ebenfalls bald darauf:

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.03.2019 13:13

Quark! Was denn für ein Know How?

Meinen Sie die Chinesen könnten das alles nicht auch so schon selber herstellen?

Viele Firmen lassen doch eh alles in Asien herstellen, von iPhone, Laptops, PCs, Festplatten, Bekleidung und und und …

Meinen Sie wirklich, die Chinesen wären so dumm und wüssten nicht wie man beispielsweise ein Handy baut, nach dem es seit Jahrzehnten in ihren Firmen gebaut wird?

Es gibt inzwischen schon zwei chinesische Handys, gegen die das iPhone ganz alt aussieht, nur das sie weniger als die Hälfte kosten.

Dabei rede ich nicht von "nachgemachten Markenartikeln", sondern eigene Produkte. Die Chinesen haben inzwischen tolle eigene Designer und Produkte. Die müssen keine Nobelmarken kopieren.

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eulenspiegel (725 Kommentare)
am 09.03.2019 07:02

Das ist der Anfang vom Ende.

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foxxx (726 Kommentare)
am 08.03.2019 23:36

Begonnen hat alles, als der Herr Elsner von der BAWAG, also der Häfnbruder, den Herrn Rohrmoser mutwillig in den Ruin getrieben hat; und da er das durfte und kein österreichischer Investor bei der Hand war wurde Atomic nach Finnland verkauft......

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alteraloisl (2.659 Kommentare)
am 08.03.2019 22:54

Bei denen wird es keinen Karfreitag geben. Das ist nämlich in Österreich ein wichtiges Thema, sowie der 12 Stundentag.
Auf diese Weise werden wir noch viele Arbeitsplätze verlieren. Danke SPÖ und Gewerkschaft. Vielleicht wäre es besser, sich um die unteren Einkommensbezieher mehr zu kümmern.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 09.03.2019 13:54

Wenn die Wirtschaftsvertreter von "Standortsicherheit und Wettbewerbsfähigkeit" reden, dann meinen sie höhere Gewinne.

Als Österreicher bist du nie wettbewerbsfähig, da könntest auf deinen Urlaub komplett verzichten und 15h am Tag arbeiten.
Es geht alleine um Innovationen,Forschung, Liefertreue, Zuverlässigkeit, gute Ausbildung..... und NIE um die Lohnkosten, weil wir da chancenlos sind.

Lasst euch diese Märchen nicht immer aufbinden.

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chesyrybeck (248 Kommentare)
am 08.03.2019 21:05

Jetzt krieg ich dann echt an Hass.Alles verkaufens die Chinesen.Könnens bei uns ned wirtschaften.

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jamei (25.515 Kommentare)
am 09.03.2019 09:39

chesyrybeck

..."Jetzt krieg ich dann echt an Hass"... Weshalb? - weil eine Finnische Firma etwas verkauft?

aus wiki:

"Die Atomic Austria GmbH ist ein österreichisches Unternehmen, das Skisport-Artikel herstellt. Sie befindet sich im
*vollständigen Besitz der finnischen Amer-Sports-Gruppe,* zu der auch Wilson, Suunto, Precor, Volant und Salomon gehören."

Was begründet Ihren Hass au eine Finnische Firma?

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Hans1958 (3.172 Kommentare)
am 08.03.2019 18:46

Ob das für Atomic gut ist…..ich bezweifle es, aber mal schaun.

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fanatiker (6.118 Kommentare)
am 08.03.2019 15:46

Wird unser Atomic Werbehero Marcel künftig mit RENMINBI zugeschüttet?

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 08.03.2019 15:33

Ob die Eigentümer Finnen oder Chinesen sind ist doch für
Österreich sch....egal.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.03.2019 20:07

Nein, denn China ist nicht in der EU. Da können die Franzosen und die Deutschen nicht mitbestimmen grinsen

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danube (9.663 Kommentare)
am 08.03.2019 14:55

Der Einfluss Chinas in Europa und der Welt ist enorm. Und dass die Menschenrechte in China sinken - darüber wird immer mehr geschwiegen.

Statt Sanktionen bekommt China noch mehr Macht. Weit haben wirs gebracht...

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.03.2019 20:10

Ageh, Macht.

Sieh es doch positiv: Die Macht der Wiener schrumpft dadurch.

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Isaac_Newton (64 Kommentare)
am 08.03.2019 14:44

Also ist in max. 5 Jahren Schluss mit Atomic.

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charon (422 Kommentare)
am 08.03.2019 15:37

Den gleichen Gedanken hatte ich auch, als ich die Überschrift gelesen habe. Die Chinesen sind doch nur an der Dividende interessiert!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 08.03.2019 15:37

So wie bei FACC oder anderen??

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oneo (19.368 Kommentare)
am 08.03.2019 18:10

Glaube ich nicht, weil die brauchen Werbeträger aus Europa speziell aus erfolgreichen Wintersportländern. Die wollen ja weiterhin damit werben, wie erfolgreich man mit Atomic Skiern ist. Der Marcel wird's wohl nicht mehr erleben und der Arnsteiner dreht sich im Grabe um.

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despina15 (10.079 Kommentare)
am 08.03.2019 18:20

nun China rüstet auf mit eigenen
Skigebiete, möglicherweise ist in
einigen Jahren die Produktion in
China!

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meisteral (11.911 Kommentare)
am 08.03.2019 19:17

Olympia Peking 2022 plus 3 Jahre, dann ist Atomic ein Diskonter.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.03.2019 14:07

Die Aktienbörse ist das doofe Gegenstück zum doofen Kommunismus.

Beide zusammen treiben die Welt in den Abgrund.
Nicht die Plastiksackln und nicht das Dieselöl.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 08.03.2019 13:28

Danke BAWAG! (Zur Erinnerung: Die ehemalige Gewerkschaftsbank.)
https://sbgv1.orf.at/stories/179244
und ausnahmsweise auch der Standard: https://derstandard.at/1376535392036/Atomic-Stoff-fuer-Verschwoerungstheoretiker

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KlausBrandhuber (2.073 Kommentare)
am 08.03.2019 20:31

Konkret: "Dank" Herrn Elsner, denn er hat ohne Grund die Kredite fällig gestellt.
Die BAWAG gehört nun den Amis, Atomic den Chinesen. Folge sozialistischer "Wirtschaftspolitik"!

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foxxx (726 Kommentare)
am 08.03.2019 23:37

ja da ist auch was dran!!!

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