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Pandemie löste bei der Uniqa einen Digitalisierungsschub aus

14. Mai 2022, 00:05 Uhr
Pandemie löste bei der Uniqa einen Digitalisierungsschub aus
Alexander Schinnerl (li.) und Peter Humer Bild: Cityfoto/Pelzl

LINZ. "Wir haben notgedrungen viel gelernt in der Pandemie. Einen derartigen Digitalisierungsschub hätten wir definitiv nicht gehabt", sagt Peter Humer, Mitglied des Vorstandes der Uniqa Insurance Group AG und für den Bereich "Kunde & Markt" in Österreich zuständig.

Das gelte auch für die Kommunikation mit den Kunden. Es laufe ein Transformationsprozess nicht nur in der Versicherungsbranche, der jetzt entsprechend gestaltet werden müsse.

Dass die Digitalisierung umgekehrt den persönlichen Kontakt zu den Kunden, aber auch hausintern untereinander ersetzen könnte, sei sicher nicht der Fall. Die Zusammenarbeit habe gelitten. Deshalb habe man die rund 6000 Mitarbeiter im Uniqa-Tower in Wien so schnell wie möglich wieder zurückgeholt. "Was bleibt, ist eine Form der hybriden Arbeit, also eine Mischung aus Homeoffice und Büro", sagt Humer.

Akutversorgung ab Juni

Einen Schub gab es auch bei der Nachfrage nach Krankenversicherungen. "Wir waren praktisch täglich mit dem Thema beschäftigt", sagt Humer. Die Uniqa konnte in dieser Sparte ihre Prämieneinnahmen um fünf Prozent auf 1,226 Milliarden Euro steigern.

Diesen Schub wolle man in Form von zusätzlichen Dienstleistungen rund um die private Krankenversicherung nützen, sagt Landesdirektor Alexander Schinnerl. Ab Juni soll es um 5,86 Euro pro Monat die Möglichkeit geben, außerhalb der üblichen Ordinationszeiten Akutversorgung anzubieten. Gestartet wird in Wels in Kooperation mit der dortigen Privatklinik St. Stephan.

Bei vielen Österreichern habe das Thema private Vorsorge an Bedeutung gewonnen. Dazu zähle auch die Vorsorge im Krankheitsfall. "Keine Wartezeiten in der Ordination und ein Arzt, der sich mehr Zeit nimmt, das wird immer wichtiger", sagt Schinnerl. Diesen Trend will das Unternehmen mit entsprechenden Angeboten aufgreifen. (hn)

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