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Konkurs-Abschluss über Steyr Motors: 54 Prozent für Gläubiger

Von nachrichten.at/apa, 05. April 2022, 18:04 Uhr
Steyr Motors
(Symbolbild)

STEYR. Das Konkursverfahren über Steyr Motors GmbH - Oberösterreichs zweitgrößte Insolvenz des Jahres 2018 - steht vor dem Abschluss.

Am Dienstag fand die Schlussverteilungstagsatzung im Landesgericht Steyr statt. Für die Gläubiger wurde eine "überdurchschnittlich hohe Verteilungsquote" von 54 Prozent erzielt, teilte der Kreditschutzverband von 1870 am Dienstag mit. 166 Dienstnehmer waren von der Pleite betroffen, 1.081 Gläubiger hatten Forderungen von 33,5 Millionen Euro angemeldet.

Die Steyr Motors GmbH befasste sich mit der Entwicklung und Produktion von Hochleistungsmotoren sowie mit der Kleinserienfertigung von Motoren für Boote, Sonderfahrzeuge und Maschinen. Eine geplante Sanierung scheiterte. Im Zuge des Insolvenzverfahrens wurde das Unternehmen verkauft.

Der Spezialmotorenhersteller mit Sitz in der oberösterreichischen Bezirkstadt Steyr wurde 2001 als eigenständiges Unternehmen einer Investorengruppe rund um den früheren Generaldirektor der "Steyr Daimler Puch Werke" und Ex-Verkehrsminister Rudolf Streicher (SPÖ) sowie den Ex-Chef der Motorensparte von Magna Steyr, Rudolf Mandorfer, der auch als Geschäftsführer fungierte, gegründet. Zuvor war sie Teil von Steyr Daimler Puch und Magna. 2012 wurde die Firma an eine chinesische Investorengruppe verkauft.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 06.04.2022 20:24

Chinesen kochen auch nur mit Wasser, sieht man nicht nur in Österreich z.B. auch an der Pleite der Rosenberger - Gruppe. Geld allein ist nicht alles, Markt - und Fachkenntnis dürfen nicht fehlen. In Deutschland hat eine chineseische Gruppe einen Flughafen gekauft, viele haben gejubelt, aber mangels Barem ist da nicht daraus geworden. Schau Dir die Käufer an, bevor Du einen Handel machst.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 07.04.2022 19:31

Mit den Investoren hat das ganz und gar nichts zu tun, sondern mit der Zeit vorher.

Da hat sich ein ehemaliger SPÖ-Minister und Ex-ÖIAG-Chef ein schönes Körberlgeld mit der Übernahme des ehemals verstaatlichten Betriebs verdient. Das Familiensilber war verbraucht, das Geld schleichend weniger, und gleichzeitig zu wenig langfristig investiert, da konnten die Investoren auch nichts mehr retten.

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CedricEroll (11.223 Kommentare)
am 06.04.2022 10:01

Die haben u.a. Motoren für Panzer produziert. Sind wohl zu früh in Konkurs gegangen.

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2020Hallo (4.354 Kommentare)
am 05.04.2022 20:51

Schade für die Belegschaft!
Haben die Chinesen wohl schlecht investiert?

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esylon (131 Kommentare)
am 05.04.2022 21:44

Inventionen sind nicht alles …. Fachwissen, Mitarbeiterführung etc. gehört auch dazu, bzw. Ist überlebenswichtig

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 07.04.2022 19:32

Ja, aber das trifft die Zeit vorher im wesentlichen.

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