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Neues an den oberösterreichischen Schulen

Von Sonderthemen-Redaktion, 01. Oktober 2022, 00:04 Uhr
Neues an den oberösterreichischen Schulen
"Digitale Grundbildung" ist jetzt ein Pflichtgegenstand in den ersten vier Klassen AHS-Unterstufe und Mittelschule. Bild: Pexels / Arthur Krijgsman

Sportliche Neuerungen, "Digitale Grundbildung" als Pflichtgegenstand, die Einführung des Schwerpunkts "Digitalisierung und Robotik" und ein Rekord-Mädchenanteil an den HTL: Diese Änderungen und Neuigkeiten gibt es im aktuellen Schuljahr.

Am 12. September begann in Oberösterreich das aktuelle Schuljahr. An diesem Tag läutet der Wecker für 15.227 Taferlklasslerinnen und Taferlklassler das Schulleben ein. Im aktuellen Schuljahr gibt es einige Neuerungen, die Schüler aller Altersgruppen betreffen.

Zunächst eine gute Nachricht: Die Zahl der oberösterreichischen Schüler im Pflichtschulbereich wächst. Insgesamt sind 108.984 Lernende registriert, ein Plus von 831. Einen aus Sicht der Schulen erfreulichen Rückgang wiederum gibt es beim häuslichen Unterricht. Aufgrund der Pandemie ist dieser im Vorjahr regelrecht explodiert. 1408 Schüler waren es da, heuer sind es "nur" 625 (Quelle: Bildungsdirektion).

Modellregion für die tägliche Bewegungseinheit

Eine Neuigkeit kommt aus dem Sportbereich: Hier gibt es seit Schulbeginn eine Pilotregion, die eine tägliche Bewegungseinheit absolviert. Volks- und Mittelschulen in den Bezirken Rohrbach und Urfahr Umgebung nehmen daran teil. Es handelt sich um ein Drei-Säulen-Modell, das den Kindern mehr Bewegung zukommen lassen soll als bisher. In Zusammenarbeit mit der ARGE Bewegung und Sport gestaltet die Bildungsdirektion OÖ jährlich ein Schwerpunktthema für den Unterricht in Bewegung und Sport. War es im letzten Schuljahr "Sport rund um die Welt", so starteten alle Schulen heuer mit dem sportlichen Motto "BIG 5 des Schulsports".

Highlight dieses Schwerpunktjahres wird der "Tag der Bewegung" Ende April 2023 sein. Hierfür wird an allen Schulen ein Sporttag mit verschiedenen Projekten gestaltet. Die Standorte widmen diesen Tag speziell dem Schulsport und der Bewegung.

Vermittlung der Kompetenzen von morgen

Mit dem Beginn des Schuljahres 2022/2023 startete am BRG Fadingerstraße ein neuer Schulzweig: "Digitalisierung und Robotik" soll durch Praktika in den Betrieben und zeitgemäßen Unterricht die Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen für die Fachkräfte von morgen vermitteln.

Coding, Netzwerktechnik, Physical Computing, aber auch Datenbankmanagementsysteme sind die neuen Gegenstände, die diesen Schwerpunkt auszeichnen.

Neuer Pflichtgegenstand

Heutzutage gibt es fast immer und überall Zugang zum Internet. Wie man sich damit verbindet, warum man zum Surfen einen Browser benötigt oder was eine Verbindung mit WLAN von einer über das Mobilfunknetz unterscheidet sind wichtige Dinge, die Schüler im neuen Schulfach "Digitale Grundbildung" lernen. Es geht aber nicht nur um das Beherrschen der Hardware, sondern vor allem auch um das Wissen rund um den Einsatz und die Möglichkeiten der Geräte. "Digitale Grundbildung" ist seit Beginn des Schuljahres ein Pflichtgegenstand in den ersten vier Klassen AHS-Unterstufe und Mittelschule. Mit den ersten drei Klassen startete das neue Fach in jenen Jahrgängen, die vom Ministerium im Rahmen der Digitalisierungsoffensive mit Laptops und Tablets ausgestattet werden.

So viele Mädchen an HTL wie noch nie

Technische Schulen bieten eine fundierte technische Berufsausbildung und eine umfassende Allgemein- und Persönlichkeitsbildung. Mit 12. September besuchten 2304 junge Frauen eine Höhere Technische Lehranstalt in Oberösterreich, das entspricht einem Plus von drei Prozent bzw. 310 Mädchen im Vergleich zum Schuljahr 2018/19. (Quelle: Bildungsdirektion). Die Entwicklung geht also in die richtige Richtung.

Administratives Unterstützungspersonal

Schulleiter klagen über einen Mangel an Unterstützungspersonal sowie den zunehmenden Verwaltungsaufwand, der große Teile ihrer Arbeit vereinnahmt, anstatt dass man sich auf die Kernaufgabe, die Bildung der Kinder und Jugendlichen, konzentrieren kann. Um das Bildungspersonal zu entlasten, stattet das Land OÖ seit Mai 2021 gemeinsam mit dem AMS OÖ und der Bildungsdirektion OÖ die Pflichtschulen mit administrativen Unterstützungskräften aus. Im Laufe des Schuljahres ist der Einsatz von 110 administrativen Kräften angedacht, von denen mehr als 170 Schulstandorte profitieren könnten.

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