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Im Oktober 30 Prozent weniger Pkw-Zulassungen in der EU

Von nachrichten.at/apa, 18. November 2021, 09:14 Uhr

BRÜSSEL. Die Zahl der Auto-Neuzulassungen in der Europäischen Union ist im Oktober erneut zurückgegangen. Nach dem Einbruch in den Sommermonaten wurden im Oktober 665.001 Autos neu zugelassen, 30,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Auf die ersten zehn Monate gesehen lag der Absatz mit 8,2 Millionen. Autos damit noch 2,2 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum, wie er europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte.

In Österreich liegt der Rückgang der Neuzulassungen mit 39,2 Prozent deutlich über dem EU-Schnitt. Nur noch in Litauen war er im Oktober mit fast 55 Prozent höher.

Derzeit bremst der weltweite Chip-Mangel die Autoproduktion. Im Frühjahr 2020 hatte zunächst der pandemiebedingte Lockdown einen Nachfragestau hinterlassen. Später stützten viele Staaten die Pkw-Nachfrage wegen der Krise durch Förderprogramme.

In den größten Automärkten fiel der Absatzrückgang nun teils noch stärker aus als im EU-Schnitt. In Italien brachen die Neuzulassungen im Oktober um 35,7 Prozent, in Deutschland um 34,9 Prozent und in Frankreich um 30,7 Prozent ein. In Spanien wurden 20,5 Prozent weniger Autos neu zugelassen als ein Jahr zuvor.

Unter den Herstellern ließ besonders VW samt seinen Töchtern Federn: Konzernweit brach der Absatz in der EU im Oktober um 44 Prozent ein. Daimler kamen mit einem Rückgang um 34 Prozent und BMW mit knapp 23 Prozent glimpflicher davon.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Zeitungstudierer (5.734 Kommentare)
am 18.11.2021 15:03

Der E-Auto Boom macht sich jetzt bemerkbar!
€ 40.000 - 60.000 aufwärts geht bei vielen Autokäufern über ihre finanziellen Möglichkeiten!

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Flachmann (7.242 Kommentare)
am 18.11.2021 12:36

Die Grünen sind drauf und dran die Wirtschaft endgültig zu ruinieren.

Was Corona nicht schafft, unsere Grünis schaffen es!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 18.11.2021 10:04

Auch wenn es viele nicht so sehen werden, eigentlich eine gute Meldung.

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Ybbstaler (1.004 Kommentare)
am 18.11.2021 09:54

Wen wundert es? Die Leut haben andere Sorgen und es fehlt fast überall an Kaufkraft. Österreichspezifisch dazu noch die NOVA Erhöhungen, Abgaben auf Rekordniveau und die Unsicherheit, dass das heute neu gekaufte Auto in vier oder fünf Jahren als "alter Stinker" entwertet und gebasht wird. Da wird so lange es geht die alte Schüssel zu Ende gefahren. Vielleicht ist das in Summe sogar nachhaltig.

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