Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Svindal, Meister enger Entscheidungen

Von Dominik Feischl, 12. März 2014, 00:04 Uhr
Abfahrts-Gold für Matthias Mayer
Axel Lund Svindal Bild: Gepa

LENZERHEIDE. Das Weltcup-Finale in Lenzerheide, das am Mittwoch mit der Abfahrt startet, verspricht Hochspannung.

Abgefahren wird das, wenn das alpine Weltcup-Finale in Lenzerheide (ab 9 Uhr, live ORF 1) mit der schnellsten Disziplin gestartet wird. Denn die Entscheidung hat es bei Damen und Herren in sich. Die Deutsche Maria Höfl-Riesch geht mit nur 29 Punkten Vorsprung auf die Salzburgerin Anna Fenninger in die letzten vier Rennen des Winters, der Salzburger Marcel Hirscher mit gerade einmal vier Zählern auf Aksel Lund Svindal. Letzterer bewies schon in der Vergangenheit, dass er ein Meister der knappen Entscheidungen ist. Die beiden engsten Krimis der bisherigen Ski-Weltcupgeschichte entschied der 31-jährige Norweger jeweils für sich.

Aare 2009: Acht Punkte Vorsprung hatten Benjamin Raich und Ivica Kostelic vor dem damaligen Weltcup-Finale in Schweden. Am Ende lachte aber mit Svindal ausgerechnet der Dritte. Ganze zwei Pünktchen trennten ihn in der Schlussabrechnung von Raich, der im abschließenden Slalom schon nach wenigen Sekunden Fahrzeit einfädelte.

Grafik: Duelle im Gesamtweltcup

Download zum Artikel

SP_Duelle_um_Gesamtweltcup

PDF-Datei vom 11.03.2014 (1.598,00 KB)

PDF öffnen

Lenzerheide 2007: Der Schweizer Ski-Ort war für Svindal schon immer ein guter Boden. Der Norweger reiste damals mit 103 Zählern Rückstand auf Raich in die Lenzerheide, gewann dort aber Abfahrt, Super-G und Riesentorlauf und setzte sich am Ende gegen den Pitztaler mit 13 Zählern Vorsprung durch.

Schladming 2012: Dass aber auch Marcel Hirscher Nerven wie Drahtseile hat, bewies er bei seinem ersten Gesamtweltcup-Gewinn, und das noch dazu vor dem Druck des Heim-Publikums. Der Salzburger gewann die große Kristallkugel mit 25 Punkten Vorsprung auf den Schweizer Beat Feuz, der vor den letzten vier Rennen des damaligen Winters noch komfortabel in Front gelegen war.

Lenzerheide 2014: Nervenstärke ist auch in der heurigen Entscheidung gefragt. Svindal, der schon vergangenes Jahr die für ihn ungewohnten Slalom-Skier mit im Gepäck zum Finale hatte, lässt sich auch heuer einen Start im Torlauf am Sonntag offen. Mit dem Rechenschieber arbeitet auch Hirscher. "Vielleicht können mir die ÖSV-Abfahrer Schützenhilfe leisten", sagt der 25-Jährige, der das heutige Rennen nicht in Angriff nimmt.

Höfl-Riesch musste als Zuschauerin verfolgen, wie ihre Konkurrentin beim letzten Abfahrtstraining eine Bestzeit in den Schnee zauberte. Die Deutsche selbst wurde durch eine Erkrankung eingebremst. "Fieber und schlimmer Husten zwingen mich, im Bett zu bleiben", schrieb Höfl-Riesch gestern auf Twitter. Hustet ihr heute Fenninger etwas?

Abstimmung
Lade TED

Abstimmung wird geladen, bitte warten...

mehr aus Ski Alpin

Peter Schröcksnadel wusste von Hirschers Comeback: "Er wird von vielen unterschätzt"

Marcel Hirschers Umsteigschwung: Wird er zum siegenden Holländer?

Video zeigt: Warum Marco Odermatt Skifahrer und nicht Langläufer wurde

Was Marco Odermatt über Hirschers Rückkehr sagt

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen