Gesund zu kochen und zu essen, lernen Kinder eher von der Mutter
Eine Umfrage zeigt, dass immer noch Frauen beim Thema gesunde Ernährung in der Familie die Nase vorn haben.
Mama ist immer noch Mädchen für alles – besonders in Sachen Haushalt und Kinder. Das zeigt eine Umfrage von Vorwerk Österreich mit dem Marktforschungsinstitut TQS. Was man auch immer unter „gutem Essen für Kinder“ versteht, die Verantwortlichkeit liegt in vielen Fällen bei den Müttern:
Die Hälfte (52 Prozent) der 500 befragten Eltern gibt an, dass beide Erziehungsberechtigten für die Ernährung sorgen.
In mehr als einem Drittel der Fälle (37 Prozent) sind es jedoch nur die Mütter.
Fragt man Mütter, sieht die Verteilung anders aus: 51 Prozent von ihnen geben an, allein verantwortlich zu sein, in 41 Prozent der Fälle sind es beide Eltern und nur ein Prozent der Frauen gibt an, dass Väter allein für die Ernährung Sorge tragen.
Mütter bieten öfter Gemüse an
Laut der Umfrage ist es Müttern wichtiger, dass ihre Kinder mindestens einmal pro Tag eine warme, selbstgekochte Mahlzeit essen (Männer: 64 Prozent, Frauen: 78 Prozent) und vorrangig Wasser trinken (Männer: 41 Prozent, Frauen: 60 Prozent).
Sie kochen auch deutlich häufiger: 80 Prozent der Frauen tun dies „einmal täglich“ (Männer: 60 Prozent).
Bei Frauen konsumieren die Kinder häufiger Obst (Frauen: 82 Prozent, Männer: 68 Prozent) und Gemüse (Frauen: 68 Prozent, Väter: 52 Prozent).
Männer essen mit ihren Kindern hingegen öfter auswärts in Lokalen (Männer: 45 Prozent, Frauen: 31 Prozent), Fast Food (Männer: 42 Prozent, Frauen: 32 Prozent), Fertiggerichte (Männer: 58 Prozent, Frauen: 43 Prozent), und bestellen häufiger beim Lieferservice (Männer: 31 Prozent, Frauen: 16 Prozent).
Alleinerzieher: Mehr Fast Food
Ein weiterer Trend: Alleinerziehende essen mit ihren Kindern öfter auswärts in Lokalen (Alleinerziehende: 41 Prozent, Nicht-Alleinerziehende: 8 Prozent).
Auch Fast Food rückt stärker in den Fokus: 33 Prozent der Alleinerziehenden geben an, dass es das „mindestens mehrmals pro Woche“ gibt. Im Vergleich gaben das nur 9 Prozent der Nicht-Alleinerziehenden an.
Zudem bestellen Alleinerziehende häufiger beim Lieferservice (51 Prozent, Nicht-Alleinerziehende: 17 Prozent).
Gesunde Ernährung muss man natürlich auch vorleben, aber ich stimme zu, dass man sich, wenn auch Zeit ein Faktor ist, Gedanken machen muss, wie man eine schnelle, gesunde Küche hinkriegt. Hier essen die Kinder zum Glück recht vielseitig, auch schnell mit dem Purora Mixer zubereitete warme Gemüsesuppen kommen gut an. Ich finde es aber auch wichtig Kinder beim Kochen miteinzubinden. Auch, wenn es dann öfter länger dauert und mehr Sauerei ist. Pizza kann, genauso wie Schnitzel, auch aus frischen, hochwertigen Zutaten selbst gemacht werden und muss nicht hochverarbeitetes Zeug aus dem Tiefkühler vom Discounter sein.
Und wenn die Zeit zum Kochen wirklich fehlt, ist, denke ich, ein Vollkornbrot mit Aufstrich und dazu frisches Gemüse auch mal eine gute Alternative.
Es ist nun mal schwierig, täglich ein selbstgekochtes Essen mit Gemüse auf den Tisch zu stellen, wenn man den ganzen Tag in der Arbeit ist.
Natürlich. Zu Dingen, die Kinder von ihren Vätern lernen, gibt es schließlich keine Beiträge.
Korrektur: Zu positiven Verhaltensmustern, die Kinder von Vätern lernen, gibt es keinen Bericht. Bei Fehlverhalten, das Kinder von einem Elternteil abschauen, ist es genau umgekehrt.
*Eher von jenem Elternteil, der die meisten Zeit mit seinen Kindern verbringt. Aktuell zumeist die Mutter
Ist es nicht der Herr Kocher, der Mütter und Väter weg vom Herd bringen will ? Das Nehammer Menü Nummer 1 darf es aber auch nicht sein. SO WHAT? Der schwarzen Wirtschaftspartei sei gesagt, dass sich der Haushalt und die Kindererziehung nicht so einfach nebenbei erledigen lassen, sofern man selbst ausreichend Schlaf zur Gesunderhaltung der eigenen Person ( bis 65 Volldienst im Büro lg Euer Hupfi) benötigt. Vielleicht springen ja die Pensionisten ein und helfen den nachfolgenden Generationen mit ihren Weisheiten über gesundes Essen und Kindererziehung.
Dazu müssten Kinder auch bei Ihrer Mutter sein, und nicht wie von der Politik gwünscht, schon ab dem 1. Lebensjahr in Einrichtungen abgeschoben werden.
Eltern richten Frühstück, richten Vormittagsjause, richten Nachmittagsjause, richten Abendessen. Ok Mittag fällt aus.
Eine Mutter zweier abgeschobener Kinder.
Geh bitte
Bei den Germanen hat das Ganze Dorf die Kinder großgezogen.
Das bürgerliche Klein Klein kam erst später.
soziale Kontakte für ein paar Stunden am Tag tun den kleinen Gut.
Auch Mama und Papa nimmt das eigenes ab