Angstgegner befleckte weiße Weste
In der vergangenen Saison verpatzte der USV St. Ulrich der DSG Union Pichling mit einem 1:0-Auswärtssieg im vorletzten Spiel die Meisterschaft. In der diesjährigen Saison patzten die St.
In der vergangenen Saison verpatzte der USV St. Ulrich der DSG Union Pichling mit einem 1:0-Auswärtssieg im vorletzten Spiel die Meisterschaft. In der diesjährigen Saison patzten die St. Ulricher die weiße Weste von Pichling an, indem sie dem Meisterschaftsfavoriten den ersten Punkteverlust zufügten und sich somit schon langsam als Pichlings Angstgegner einen Namen machen. Beim 4:2-Sieg in der Bezirksliga Ost waren die Gäste aus Pichling zwar spielerisch überlegen, doch standen die Gastgeber in der Defensive sehr stabil und fuhren mit starken Kontern den Sieg ein. „Es scheint, als haben wir gegen Pichling das richtige Rezept parat“, freut sich St. Ulrichs Trainer Wilfried Wimmer.
Auch in der Bezirksliga Nord kam es zu einem überraschenden Sieg, schließlich besiegte Aufsteiger Bad Zell mit Putzleinsdorf einen der Meisterschaftsfavoriten mit 3:1. Somit wuchs der Putzleinsdorfer Rückstand auf die doppelte Pregartner Tabellenspitze (sowohl ASKÖ als auch Union Pregarten waren erfolgreich) weiter an.
Auch in der Bezirksliga Süd strauchelte einer der Favoriten: Doch der ATSV Stadl-Paura macht sich mitunter das Leben selbst schwer. Wie etwa bei der 2:3-Niederlage im Spitzenspiel gegen WSC/Hertha Wels, bei der die Spieler untereinander uneinig waren. Somit setzte sich die mannschaftliche Geschlossenheit der Welser durch, während auf der anderen Seite Ervin Ramakic nach mehrmaliger Kritik ausgeschlossen wurde.
Und auch in der Bezirksliga West musste der Favorit Punkte lassen. Ostermiething kam in Kallham nicht über ein 2:2-Remis hinaus. (cwö)