LASK im Cup-Viertelfinale, Ried scheiterte an Wiener Neustadt
ALTACH/RIED. Mit einem 3:0-Sieg über Altach sind die Linzer am Mittwochabend souverän ins Viertelfinale des ÖFB-Cups eingezogen. Ried hingegen verlor gegen Wiener Neustadt und scheidet aus.
Der Linzer Erfolgstrainer Oliver Glasner setzte beim souveränen LASK-Sieg auf eine eingespielte Stammelf, er veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum 3:3 gegen Salzburg am Wochenende auf keiner Position.
Die Oberösterreicher erwiesen sich in der Folge auch als die reifere und abgeklärtere Mannschaft. Gernot Trauner köpfelte nach Eckball von Peter Michorl das 1:0 (19.), Joao Victor baute per Elfmeter ins Kreuzeck auf eine 2:0-Pausenführung aus (32.). Valentino Müller war gegen den Torschützen im Strafraum zu spät gekommen.
Die Vorarlberger, die nach der 2. Cuprunde nicht mehr verloren hatten, kombinierten teils gefällig, kamen aber erst in der zweiten Hälfte zu guten Chancen. LASK-Goalie Alexander Schlager lenkte etwa einen abgefälschten Abschluss von Adrian Grbic mit einem tollen Reflex an die Stange (54.).
Die Linzer traten zunächst etwas weniger zielstrebig auf, waren mit Fortdauer des zweiten Abschnitts aber dem nächsten Treffer näher als die Gastgeber. Dieser fiel schlussendlich in Minute 78, als Samuel Tetteh nach einem Lupfer von Thomas Goiginger an die Latte für die Vorentscheidung nur noch das Bein hinhalten musste. Der LASK blieb auch in der dritten Cup-Runde heuer ohne Gegentor, Altach scheiterte wie im Vorjahr im Achtelfinale (1:4 bei Sturm).
Ried verlor gegen Wiener Neustadt
Mit Wiener Neustadt schaffte auch ein zweiter Niederösterreich-Club den Sprung unter die letzten acht. Im Zweitligaduell behielt der SC bei der SV Ried mit 2:1 die Oberhand. Johannes Tartarotti (13.) und David Harrer (63.) sorgten für die Entscheidung.
Daran konnte auch eine Rote Karte für Alberto Prada-Vega (40.) wegen einem Torraub-Foul an Rieds Edrisa Lubega nichts ändern. Der zwischenzeitliche Ried-Ausgleich (33.) ging auf das Konto von Darijo Pecirep. Der Stürmer scheiterte in der 53. Minute mit einem Elfmeter am Aluminiumgehäuse.
Die Wiener Neustädter sind vorerst der einzige Viertelfinalist aus der 2. Liga. Aus der Bundesliga haben sich neben St. Pölten auch Vorjahresfinalist Red Bull Salzburg (1:0 bei Austria Lustenau), Rekordmeister Rapid (3:0 beim WAC), die Austria (3:1 gegen den FAC), der TSV Hartberg (4:3 gegen Wacker Innsbruck) und der LASK (3:0 in Altach) für die Runde der letzten acht qualifiziert.
Das letzte Viertelfinalticket wird am Donnerstag (11.00 Uhr) zwischen dem GAK und Kapfenberg vergeben. Die Auslosung erfolgt am 4. November, gespielte wird am 16. und 17. Februar 2019.
Salzburg ohne Glanz
Fußball-Meister Salzburg hat ohne jeden Glanz das Viertelfinale im ÖFB-Cup erreicht. Der Vorjahresfinalist gewann am Mittwochabend bei Zweitligist Austria Lustenau 1:0 (0:0). Nach torloser erster Hälfte gelang Takumi Minamino das einzige Tor der Partie (74.). Souveräner agierte der ebenfalls im Ländle geforderte LASK, der sich bei Ligakonkurrent Altach 3:0 (2:0) durchsetzte.
Der Liga-Dominator fand gegen die enorm tief stehenden Vorarlberger nie zu seinem gefürchteten Angriffsspiel. Bis zur Pause sahen die rund 3.500 Zuschauer nur eine gefährliche Doppelchance der "Bullen" durch Smail Prevljak (19.). Ansonsten präsentierten sich die an mehreren Positionen umgebauten Salzburger ohne die geschonten Stammkräfte Stefan Lainer, Hannes Wolf sowie anfangs auch Munas Dabbur ungewohnt fehlerhaft und behäbig im Spielaufbau.
Die Elf von Erfolgstrainer Marco Rose dominierte zwar die Partie, musste aber bis zur 74. Minute um den Sieg bangen. Da drückte Minamino nach Stanglpass von Joker Dabbur den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Lustenau arbeitete sich mit großem Kampf zwar vereinzelt gefährlich vor das Tor von Alexander Walke, blieb letztlich aber zu harmlos für die Sensation. In der 55. Minute forderten die Gastgeber zudem nach einer Attacke von Enock Mwepu an Marcel Canadi erfolglos einen Elfmeter.
Souverän ins Viertelfinale eingezogen ist hingegen Rapid – mehr dazu lesen Sie hier.
St. Pölten mühte sich zu 3:2-Sieg
Ranko Popovic hat in seinem dritten Pflichtspiel auf der Betreuerbank des SKN St. Pölten über den ersten Sieg jubeln dürfen. Die Niederösterreicher wurden im ÖFB-Cup-Achtelfinale am Mittwoch ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich mühevoll beim Zweitligisten SV Lafnitz 3:2 durch. Zuvor hatte es unter dem Nachfolger von Dietmar Kühbauer Liga-Niederlagen in Mattersburg und beim WAC gegeben.
Michael Ambichl (8./Freistoß), Husein Balic (59.) und "Joker" Rene Gartler (82.) fixierten den Aufstieg. Für den Außenseiter, der Goalie Andreas Zingl mit der Roten Karte (3.) verloren hatte, waren Tore von Josip Krzmaric (63.) und Nikola Zivotic (69.) zu wenig.
"Wir sind auf einem guten Weg" - der Standardsatz der SVR-Verantwortlichen. Wer allerdings jetzt immer noch glaubt, dass hier seit Wochen/Monaten ein konstruktiver Entwicklungsprozeß stattfindet, der muss wohl auf beiden Augen blind sein bzw. blind sein WOLLEN.
Warum ist die Akademie noch immer in Ried?
Diese sollte an einem Standort sein an dem professionell gearbeitet wird.
die ehemaligen Verantwortlichen die den Club mit Geschick u Weitblick in die Bundesliga geführt haben
hätten einen Reiter niemals entlassen. das es seither nur abwärts geht müssten inzwischen alle bemerkt haben. Fränky top als Spieler aber Flop als Manager sah hier nur die Möglichkeit sich zu profilieren u wäre im Sommer bei einem Angebot weg gewesen was vielleicht kein Nachteil gewesen wäre. Dann bleiben noch die anderen die vielleicht gute Geschäftsmänner sind aber vom Fussball kaum Ahnung haben.
Ich wünsche dem Verein bessere Zeiten, glaube aber das mit den handelnden Personen in 2-3 Jahren Ried im Profifussball keine Rolle mehr spielt.
Ich persönlich schaue mir schon länger Spiele in Gurten an auch da wird gearbeitet wie früher in Ried was die jedes Jahr leisten ist top und Fussball mit Einsatz u Leidenschaft bekommt man auch geboten
Schaue mir auch gerne Spiele in Gurten an - wie sie sagen - Einsatz und Leidenschaft sind dort selbstverständlich.
die grüne öfb connection wirds schon richten dass man wie immer auswärts drankommen ... dubios seit ewigen zeiten diese auslosung mit den angeblich warmen kugeln
Wichtig war die Anstoßzeit: 19:12
Gratulation den Riedern. So setzt man Prioritäten.
1:2! 50 min. einen Mann mehr, ein Offenbarungseid! Mit diesen "Kickern" keine Überraschung!? Kein Konzept, körperlich so was von schwach, keine Ordnung, feig , einfach traurig, keine rechte Seite. Für was wird hier Geld verpulvert, vergesst den Profi-Fußball in Ried! Der Trainer ist zu hinterfragen, außer Boateng kein Bundesliga -tauglicher Spieler. Was machen die die ganze Woche!?
Bei diesem Match der SVR muss es den "Cuphelden" von 1998 , die auch im Stadion waren, die Gänsehaut aufgezogen haben.
Ried ist nicht besser. Kein Konzept. Trainer und Sportdirektor nicht 2. LIGA tauglich. Jedes Spiel mit anderer Aufstellung. Holt jetzt Sageder von Blau Weiss Linz als Trainer, das ist nicht so ein Schön Redner wie Trainer TW. Weissenböck ist ein Akademie Trainer und kein Kampfmannschaft Trainer. Leider sieht das keiner vom Vorstand!
Das hab´ ich schon nach dem Spiel gegen Steyr gesagt, dass TW nicht der Richtige ist und es einen externen Trainer braucht. Die Winterpause wird jetzt - wenn man in den letzten 3 Spielen wenigstens ein paar Punkte holt - die letzte Chance sein, einen Neustart zu wagen und diese Saison noch zu retten. Aber wahrscheinlich wird man wieder mit Statistiken die vergangenen Spiele schönreden wie vor dem Cupmatch. Da hat man ständig betont, dass man die letzten 5 Spiele zu Null gespielt hat und dabei vergessen, dass man in diesen Spielen NUR 6 Tore geschossen hat, so viele wie BWL in einem Spiel. Man kann vor der Realität lange die Augen verschließen, aber irgendwann bricht sie über einen herein, leider ist es dann meist zu spät.
Zuhause in Überzahl gegen Wiener Neustadt zu verlieren schafft nicht jeder!!! Das wird dieses Jahr wieder nix mit Aufstieg da steigt ja Lafnitz noch zuvor auf
Tolle Performance...jetzt jetzt kommt dann Austria oder Rapid..natürlich auswärts..was sonst...
Bravo Ried, super Leistung.
1/4 - Finale dann im Feb. 19 zu Hause gegen Salzburg
Tolle Leistung heute. Beeindruckend im Bewerb noch kein Gegentor!
Ps.: Kurzeinsatz von Benko hat mir gut gefallen auf der zentralen Mittelfeldposition.
Kräfte sammeln und ab nach St. Pölten und mit 3Pkt. in der Tasche wieder heim...
Die Salzburger heben wir uns für das Finale auf 😉