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Im November mit neuem Teamchef?

13. September 2021, 00:04 Uhr
Im November mit neuem Teamchef?
Gerhard Milletich Bild: APA

SALZBURG. Der frisch gewählte ÖFB-Präsident Gerhard Milletich schließt raschen Wechsel nicht aus.

Seine erste Bewährungsprobe als ÖFB-Präsident hat Gerhard Milletich bestanden. Bei der Wahl am Samstag in Salzburg setzte er sich im zweiten Wahlgang gegen Roland Schmid mit 7:3 Stimmen durch.

Beim Hearing hatte Milletich dem Vernehmen nach sehr kritische Worte gegenüber Teamchef Franco Foda gefunden. Das bestätigte sich auch gestern in den ersten öffentlichen Stellungnahmen. Auf die Frage, ob es bereits im November einen neuen Teamchef geben könnte, meinte Milletich, der am 17. Oktober angelobt wird: "Ich glaube nicht, dass es so schnell gehen kann, aber man kann nichts ausschließen." Die Teamchefsuche soll auch auf breitere Beine gestellt werden. Sprich: Eine breitere sportliche Expertise soll sichergestellt werden. Zuletzt hatte diese nur Sportdirektor Peter Schöttel eingebracht, ehe die Landespräsidenten abstimmten.

Enge Wahl, aber keine Gefahr

Am Samstag hatten sich die Milletich-Befürworter für eine offene Stimmabgabe und gegen eine geheime Wahl ausgesprochen. Wohl deshalb, weil man wusste, die Mehrheit grundsätzlich im Sack zu haben – und die größte Gefahr ein "Umfaller" bei einer geheimen Abstimmung gewesen wäre.

Neben Wien, Niederösterreich und dem Burgenland war Milletich auch die Stimme aus Kärnten bereits vor der Wahl zugesichert worden. Die fünfte und entscheidende Stimme aus Vorarlberg – dieser Verband hatte zuletzt Ex-Rapid-Präsident Michael Krammer ins Spiel gebracht, der nur Milletichs Gegner Schmid Stimmen gekostet hätte – war auch fix. Damit war die 5:4-Mehrheit der Landespräsidenten gesichert. Da sich die Liga – wie angekündigt – der Mehrheit der Landespräsidenten anschloss und im zweiten Wahlgang Milletich wählte, war eine Mindestmehrheit von 6:4 fix. Steiermarks Präsident Wolfgang Bartosch wechselte nach feststehender Mehrheit seine Stimme auf 7:3.

Oberösterreichs Präsident Gerhard Götschhofer hatte so wie die Landespräsidenten aus Salzburg und Tirol – sowie die Liga und die Steiermark im ersten Wahlgang – für Schmid gestimmt. "Ich kann mit beiden Kandidaten sehr gut leben. Die Bewerbung von Schmid war sehr gut, und ich hätte mir eine Verjüngung an der Spitze gut vorstellen können." (haba)

Porträt Gerhard Milletich: Seite 4

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