Blau-Weiß Linz ist mit Trend zufrieden
LINZ. Die Linzer ließen Punkte liegen, der Rückstand auf Platz eins blieb aber gleich.
"Guat is gangen, nix is gschehn." Auch wenn der FC Blau-Weiß Linz in der 2. Fußball-Liga beim 2:2 gegen Liefering im Finish den Sieg aus der Hand gegeben hat, bleibt der Rückstand auf den Tabellenführer aus Niederösterreich durch das 0:0 der Titelrivalen St. Pölten und GAK bei einem Punkt.
"Der späte Gegentreffer war sehr ärgerlich, aber wenn man sich das Spiel ansieht, war es eine gute Leistung von beiden Teams mit einem gerechten Remis", sagt Blau-Weiß-Trainer Gerald Scheiblehner, der trotz nur zwei Punkten in den jüngsten drei Auswärtsspielen mit dem Trend seiner Mannschaft zufrieden ist: "Man muss auch einmal die Gegner in dieser Liga respektieren. Die Leistungen waren bis auf die Niederlage gegen die Young Violets gut. Wenn wir so weitermachen, haben wir gute Chancen, am Ende ganz oben zu stehen."
Bei der Rückkehr an die Tabellenspitze soll auch Matthias Seidl helfen: Der 22-Jährige ist zuletzt wieder in das Training eingestiegen und soll am Samstag gegen Dornbirn in den Kader zurückkehren. Zu diesem werden auch in der kommenden Saison Manuel Maranda, Tobias Koch, Danilo Mitrovic und Paul Mensah (nur bei Bundesliga-Aufstieg) gehören: Ihre Optionen hat der Klub gezogen.
Neuauflage gegen Amstetten
Nach der Absage am Freitag soll am morgigen Dienstag die Partie von Vorwärts Steyr gegen Amstetten (18.30 Uhr) nachgeholt werden. Unabhängig davon, wie viele Zweitligisten am Saisonende absteigen müssen, will es das Team von Trainer Daniel Madlener auch sportlich schaffen: "Wir wollen unsere Lizenz auch sportlich bestätigen."
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