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SPÖ-Kundgebung vor MAN: Attacken gegen "Superreiche" und die ÖVP

Von nachrichten.at/apa, 01. Mai 2021, 18:56 Uhr
SP? O?: 1.-MAI-KUNDGEBUNG VOR MAN-WERK IN STEYR
Die oberösterreichische SPÖ-Chefin Birgit Gerstorfer vor dem MAN-Werk in Steyr. Bild: FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM (APA)

STEYR. Das zweite Jahr in Folge hieß es wegen Corona: Keine Aufmärsche der Roten zum Tag der Arbeit am 1. Mai , "dem Tag der Sozialdemokratie", wie ihn die SPÖ Oberösterreich betitelt.

Nachdem in dem Bundesland im Herbst gewählt wird und in Steyr mit der Schließung des MAN-Werks der Verlust tausender Arbeitsplätze droht, entschied sich die Landespartei doch zu einer Präsenz-Kundgebung: Vor dem Werkstor 1 erklärte oö. Parteichefin Birgit Gerstorfer: "Wir kämpfen um Arbeitsplätze".

APA-Video zu den SPÖ-Maikundgebungen:

Mit rhythmischen Trommelschlägen wurde Samstagvormittag das "Wir für Steyr" eröffnet, Gastgeber MAN-Angestelltenbetriebsrat Thomas Kutsam begrüßte vor allem Lehrlinge von MAN und der voest sowie "alle Daheimgebliebenen per Livestream" und bedankte sich für unzählige Solidaritätsbekundungen. Er blickte auf mehr als 100 erfolgreiche Jahre Lkw Produktion in Steyr zurück, auf einen "Arbeitgeber für viele Generationen, der in der Region liebevoll 'die Bude' genannt wird". Seit 11. September 2020 sei aber die "schöne Zeit vorbei", seit die MAN Zentrale in München ankündigt hat, das Werk zu schließen, meinte Kutsam.

SP? O?: 1.-MAI-KUNDGEBUNG VOR MAN-WERK IN STEYR
Bild: FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM (APA)

"Wo ein Wille, da ein Weg", gab sich Arbeiterbetriebsrat Helmut Emler kämpferisch, dass das Werk noch zu retten ist. Wir wehren uns dagegen, dass nicht "der Mensch, sondern kurzfristige Gewinnmaximierung" im Vordergrund steht. "Was sind Abmachungen großer Unternehmen noch wert, wenn Standortsicherungsverträge einseitig aufgekündigt werden", fragte er erneut.

Und auch Gerstorfer verurteilte, "den Vertragsbruch der Superreichen in Deutschland, die den Hals nicht voll kriegen können." Es gebe für die MAN-Mutter VW "keine wirtschaftliche Notwendigkeit, über die Schließung zu reden. MAN in Steyr ist nämlich profitabel", wiederholte sie. Die Sozialdemokraten würden dafür kämpfen, dass Steyr "Zentrum der Fahrzeugtechnologie bleibt".

SP? O?: 1.-MAI-KUNDGEBUNG VOR MAN-WERK IN STEYR
Bild: FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM (APA)

Der in Oberösterreich regierenden ÖVP sei dies offenbar kein Anliegen, holte sie dann Richtung Landeshauptmann Thomas Stelzer aus. Die rote Landesparteichefin vermisse bei ihm den Einsatz für den Erhalt der rund 2.300 MAN-Arbeitsplätze. Im April-Landtag habe Stelzer etwa erklärt, dass "es bitter sei, aber MAN werde schließen". Genauso wenig Engagement sieht sie bei Bundeskanzler Sebastian Kurz, dem "ist MAN wurscht und zudem ist er feig", sparte Gerstorfer nicht mit persönlichen Angriffen. Damit stellte sie Richtung Landtagswahlen klar: "Die SPÖ war und wird immer die Partei der Arbeitenden sein."

Riesenplakat auf Linzer Hauptplatz

Auch der Linzer Bürgermeister Klaus Luger richtete sich am Staatsfeiertag in einer Online-Ansprache an die Bevölkerung. Er dankte den Linzerinnen und Linzern für das "starke Miteinander" und präsentierte ein überdimensionales Plakat auf dem Hauptplatz, "aufgemalt" vom Start-up-Unternehmen Pixelrunner mit einem Digitaldrucker auf Rädern. 

Das Drohnenvideo zeigt die Entstehung des Plakats:

Das überdimensionale Plakat der Linzer SPÖ auf dem Hauptplatz Bild: Flightkinetic
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245  Kommentare
245  Kommentare
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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 02.05.2021 22:37

@Netzhaut76 & Lerchenfeld:
Ihre Postings lesen sich ja fast so, als ob Sie der Steyrer Belegschaft die Schließung und den damit verbundenen Lohnentfall vergönnen! Auch scheinen Sie keinen Respekt vor der Qualität der Steyrer Arbeiter_innen zu haben. Meine Meinung ist, dass Expertise nicht mir nichts, dir nichts in Billiglohnländer transformiert werden kann.
Es ist eine zutiefst traurige Vorgangsweise der Sie zuapplaudieren.
Und speziell an Netzhaut76: Unterlassen Sie diese lächerlichen Emojis!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 02.05.2021 16:17

Köstlich wenn die Ahnungslose Birgit was vom "Zentrum der Fahrzeugtechnologie" daherfaselt.

Alles was da in Steyr die angelernten Fließbandarbeiter zusammenschrauben, das kann übrigens auch in jedem anderen Ort gemacht werden, allerdings zu weit günstigeren Bedingungen, alles das wird fernab von Steyr geplant und konstruiert.

Aber wie soll denn die Birgit das wissen in ihrem roten Schneckenhäuschen.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 02.05.2021 17:18

Sie verwechselt da offensichtlich das MAN-Montage- und Kunststofflackierwerk mit der Motorenentwicklung und Fertigung von BMW.

Ist ja nicht leicht auseinander zu halten, beides 3 Buchstaben.

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Netzhaut76 (66 Kommentare)
am 02.05.2021 19:40

🤣🤣 MAN Lkw‘s zusammen zu bauen benötigt keiner ein Studium 🤣🤣 Baukasten prinzip und gut is☝🏼☝🏼 und in den anderen Ländern wird dies zu 1/3 der jetzigen Lohnkosten gemacht!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 02.05.2021 15:15

Die SPÖ attackiert die ÖVP wieder einmal untergriffig und das neidische Klientel klatscht dazu. Und was wird damit besser, wo ist der Vorteil für die Bürger?

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 02.05.2021 13:45

Warum die Damen und Herren der Bundes- und- OÖ Landesregierung so auffallend still sind, verstehe ich nicht. Gut, sie sind nicht die Vertreter der Arbeiterschaft, fallen aber doch ca. 8.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze weg. Damit entfallen auch die Arbeitgeberbeiträge zu Lohnsteuer und Sozialversicherung. Em. Univ. Prof. Friedrich Schneider, beileibe kein Roter, errechnete einen Wertschöpfungsverlust von € 1.000 Mio! Ist das im Interesse der schwarzen Politik? (Grün vergessen wir mal, die haben beinahe ihre Seele verloren).
Der LT Wahlkampf im Herbst dürfte spannend werden, Birgit Gerstorfer bekommt eine Ballauflage mit dem Thema "Sozialer Eiseskälte". An der rethorischen und stimmlichen Gewandtheit muss sie allerdings noch üben, üben, üben. Bitte einen Profi Trainer engagieren!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 02.05.2021 14:50

Auffallend still?

Einerseits mischt man sich als seriöser Politiker nicht lautstark in die Privatwirtschaft ein. Und schon gar nicht, wenn die Sachlage klar ist und - wie in diesem Fall - eine Seite nur die Öffentlichkeit und Politik zu ihrem Vorteil instrumentalisieren will.

Andererseits gibt es durchaus akzeptable Alternativen, welche die MAN-Belegschaft mehrheitlich ablehnte. Dann muss man eben auf Eigenverantwortung bauen und das Problem selbst lösen.

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glingo (4.976 Kommentare)
am 02.05.2021 09:37

Viele hier verwechseln Neid mit Gerechtigkeit!

Mir wird die Steuer einfach abgezogen!

andere die zufiel zahlen Rufen unseren Bundeskanzler an er soll da was machen er zahlt zu viel Steuer!
das was die weniger zahlen geht uns wieder ab!

Hoeneß hat es ja gezeigt was bei den nicht mal Reichen alles möglich ist

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 02.05.2021 15:13

Was hat uns Hoeneß denn gezeigt?

Dass man bei Spekulationen die Gewinne nicht mit den Verlusten aufrechnen kann und er am Ende sogar für Verluste hohe Abgaben zu zahlen hatte?

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glingo (4.976 Kommentare)
am 02.05.2021 16:09

Nur haben die Gewinne die Verluste bei weiten überragt

Insider: Hoeness hatte 600 Millionen auf dem Konto

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 02.05.2021 17:20

GLINGO, eben nicht!

Er hatte in Summe mehr verloren als gewonnen, die 600 Mio, waren die akkumulierten Beträge, die niemals gleichzeitig am Konto gewesen sind. 1 + 1 =?

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 02.05.2021 07:45

Die Kummerl sollen froh sein dass Kundgebungen untersagt sind. Schaut billig aus wenn am 1.Mai nur noch eine Hand voll altgedienter Pensionisten und Betriebsräte zu sehen sind.
Würde aber das Bild dieser Chaotentruppe schön wiedergeben.

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CedricEroll (11.077 Kommentare)
am 02.05.2021 10:52

Die KPÖ hat demonstriert. Aber ist klar, dass ein Blauer keine Ahnung von Politik und Parteien hat.

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Berkeley_1972 (2.278 Kommentare)
am 02.05.2021 07:31

Alle Politiker sind in einem gleich - im Feindbilder aufbauen, im negativen Agitieren und im schüren von niedrigen Instinkten. Shame on you all

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 02.05.2021 01:23

EXPERTEN-SCHMIEDE.
Womöglich gibts in Steyr gar keine Experten mehr.

Vergleichbar mit der grünen "Gender-Partei" --
dort gibts auch keine Umweltexperten mehr ...

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 02.05.2021 01:26

TENH....
Vielleicht sind noch Experten von Schindlers Liste in Steyr ?

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 02.05.2021 02:05

@Gumrak.
Die Sozialisten tun sich mit ihren Wurzeln schwer.
Vielleicht hilfts, wenn du in "guter" Gesellschaft bist:

Der berühmteste Sozialist war der "Vater Abraham".
Er hat -1600 Ägypten überfallen und derart viel Vieh
GERAUBT, dass es im Gelobten Land verhungert ist --
das Gelobte Land ist bekannntlich eine Steinwüste.

Fortsetzung folgt:
Räuberhauptmann DAVID und sein Erntedank ...

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 02.05.2021 00:13

Es ist unglaublich, welch arbeitnehmerfeindliche Gesinnung manche Schreiberlinge hier darbieten. Ein besonderer Fall bezeichnet die Belegeschaft sogar als gierig ob ihrer Gehaltsvorstellung. Die 2-stelligen Millionengagen der Konzernmanager erscheinen ihm vermutlich angemessen. Er wäre wohl selber gerne einer.
Gehen wir davon aus, dass es Fakt ist, dass ein Bestandsgarantievertrag bis 2030 existiert. Auch eine Kündigungsklausel gibt es im V. - der V. könne vor Ablauf der Frist aus wichtigem Grund gekündigt werden. Nun, ein solcher wichtiger Grund muss die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses unzumutbar machen und darf nicht in der Interessenssphäre des Auflösungswilligen gelegen sein (z.B. schlechter Geschäftsgang oder strategische Neuausrichtung.) Die Beweislast trifft den Vertragspartner, der den Vertrag aus wichtigem Grund auflösen will. Kann dieser den Grund nicht nachweisen, trifft ihn die Pflicht zum Schadenersatz.
Auf zu Gericht, Herr ZBR, hier könnte ein Exempel statuiert wer

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einsteuerzahler (728 Kommentare)
am 02.05.2021 00:38

Anstatt vor Gericht zu ziehen, hat der ZBR es vorgezogen nach großen Worten in Pension zu gehen.
Was kümmert einen ZBR die Belegschaft, solange er seine Penison bezieht.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 02.05.2021 11:07

@ FREISCHUETZ

Vollkommen richtig.
Und ich kann ihnen aus Erfahrung zusichern, dass diese Neidmentalität unter Arbeitnehmern eher ein österreichisches Phänomen sind.

Als Arbeitgeber kann man sich solche Kommentare nur genüsslich durchlesen.

Eine völlig endsolidarisierte Arbeitnehmerschaft, die in den eigenen Reihen von Klassenkampf schwadronieren, was kann es für Konzerne schöneres geben .

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 02.05.2021 11:34

Klassenkampf & Revolution klingen in Literatur > "Mann der Arbeit aufgewacht und erlenne deine Macht, alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will...." < und Theorie schön, die Vorstellung, die selbstgerechten Mächtigen vom Thron zu stürzen und eine neue, bessere, gerechtere Gesellschaftsform zu etablieren, herrlich.
Doch besser & realistischer ist der Pragmatismus mit Interessensausgleich. Die Unternehmer / Konzerne sollen, müssen Gewinne machen, doch diese Gewinne sollen auch gerecht und fair verteilt werden. Die Qualität des Produktes ist von der Sorgfalt und Erfahrung der Arbeitskräfte geprägt. Auch muss Recht Recht bleiben - "pacta sunt servanda = Verträge müssen eingehalten werden", das sollte auch für Konzerne gelten.

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zeroana (1.504 Kommentare)
am 01.05.2021 23:52

Der 1. Mai wäre ein Tag, wo man den Opfern der Verbrechen der Sozialistischen Ideologie gedenken sollte. Das geht von den historischen Massenmorden bis zu den politischen Allmachtsphantasien heutzutage.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 02.05.2021 00:04

ZEROANA
Dann könnte man am 1.Mai auch den Opfern der Naziideologie gedenken, weil für die Nazis war der 1. Mai auch ein Feiertag !

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 02.05.2021 00:15

Sozialistenfresserin?

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 02.05.2021 00:53

@Zeroana.
Volle Zustimmung.
Vor allem die schändliche Aufhetzung der
Genossen durch die "elitären" Rattenfänger ...

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 02.05.2021 00:54

Wer sind die elitären Rattenfänger ?

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 02.05.2021 01:12

@Gumrak.
Zeroana hat sie angesprochen - und du selbst ebenfalls.
Das ging von den schäbigen Marx-Töchtern über Lenin
bis zu kleinen Abteilungsleitern in Gaswerken -- bitte
"Schindlers Liste" anschauen -- und hinhören ...

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 02.05.2021 01:20

TENHO....
Was hat Schindlers Liste damit zu tun ? Da ging es um Juden in Nazi KZ - Lagern !

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 02.05.2021 01:38

@Gumrac.
Du SELBST hast die Rutsche gelegt.
Nazi waren nunmal Sozialisten.
01. Mai = Nazi-Ideologie.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 01.05.2021 22:11

SPOE
Bist du der KFZ Meister ohne Parteibuch ?

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Odilo (360 Kommentare)
am 01.05.2021 22:11

Wer bei MAN arbeitet ist reich.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 01.05.2021 22:03

Ein Arbeiter ohne Lehrabschluss verdient mit Parteibuch im berücksichtigen Werk deutlich mehr als ein KFZ Meister in der gleichnamigen LKW Werkstätte.

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aloisia73 (133 Kommentare)
am 02.05.2021 12:54

das heißt, daß ein KFZ Mechaniker eigentlich zu wenig verdient!
die MAN Arbeiter müssen für ihr Geld arbeiten - ANDERE lassen Geld für sich arbeiten.
reich ist sicher auch noch kein MAN-Arbeiter geworden: reich wird man nicht durch Arbeit. MAN-Mitarbeiter konnten von ihrem Lohn einigermaßen gut leben - viele Andere Erwerbstätige können von einer 40 Stundentätigkeit kaum überleben, das sind Tatsachen ; soviel zum Neid.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 02.05.2021 14:54

Neid und Unwissenheit gehen oft Hand in Hand.

Wer Gehälter weit über dem "Arbeitsmarkt" in derber Weise erpressen will,
verliert oft am Ende. Das Angebot ist an anderen Standorten offenbar besser, und dabei geht es nicht nur ums Geld. Auch wenn es manche so darstellen wollen.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 01.05.2021 22:01

SPÖ wählt man hauptsächlich aus Mitleid oder Gewohnheit.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 01.05.2021 22:09

Oder weil man sich klar von den Schweinereien von Türkis distanziert!

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 01.05.2021 22:12

Wenn man natürlich auf die dubiosen 💋💋💋Boys abfährt, ist das natürlich ganz was anderes! 😉💋

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mazda7 (429 Kommentare)
am 01.05.2021 21:58

Danke Herr Betriebsrat! Bald viele viele Arbeitslose im raum Steyr!

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schwarzi24 (268 Kommentare)
am 01.05.2021 21:39

Es gibt wenig Arbeiter mit einem so hohen Lohn, wie ihn die MAN-Mitarbeiter bekommen. Die Älteren werden wohl mit der Abfertigung in den Ruhestand gehen, garniert mit Arbeitslosengeld.
Wolf machte ein faires Angebot. Er muss auch bedenken, dass er in Konkurrenz zu Billiglohnländern steht. Die Mitarbeiter lehnten das Angebot ab. Sie pokerten zu hoch und verloren. Selber schuld!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 01.05.2021 21:51

Genau, jeder Personalchef eines Betriebes wo sich ein ehemaliger MAN Mitarbeiter eventuell bewirbt, bekommt über die Gehaltsvorstellungen einen Lachkrampf.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 01.05.2021 22:02

Mal schauen wie lange so ein Personalchef dann lacht. Wenn die coronasch.... wieder mal vorbei ist und der erwartete Aufschwung kommt dann wird es (so wie die letzten Jahre immer) eher der Bewerber sein der sagt was zum zahlen ist.

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gent (3.909 Kommentare)
am 02.05.2021 15:25

Bei qualifizierten Mitarbeitern definitiv. Nicht aber bei Fließbandarbeit, welche zunehmend von Robotern erledigt wird. Roboter mit Wiederholungsgenauigkeit und ohne Urlaub, Krankenstand oder Streik.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 01.05.2021 21:10

Wenn Kurz nicht bald. die dubiosen „Family“- Mitglieder Schmid und Blümel in die Wüste schickt, wähle ich das nächst mal SPÖ!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 01.05.2021 21:41

Vom Regen in die Traufe.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 01.05.2021 22:05

Muss nicht sein!
Solche Schweinereien wie es sich offensichtlich Blümel und Schmid leisten, dürfen wir nicht akzeptieren, sonst können wir unsere Bürgerrechte gleich aufgeben!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.05.2021 20:53

Beschäftige bei MAN : ca. 2300 .
Bei der „Solidaritätskundgebung" anwesend : lächerliche 150.
Und davon waren noch viele Externe.

Eigentlich erschreckend.
Natürlich kann man wieder unken, dass es ja eh nix bringen würde und alles keinen Sinn hätte, usw. .

Aber es scheint niemand zu interessieren.
Oder es ist wie bie den meisten Betriebsschließungen in dieser Größenordnung dem Unternehmen bereits hervorragend gelungen, einen Keil in die Belegschaft zu treiben, und untereinander zu verfeinden, um damit bessere Verhandlungsstrategien beim teuren Sozialplan zu haben.

Oder man droht wie üblich brachial, dass jeder vom Sozialplan ausgeschlossen wird, der sich negativ über das Unternehmen äussert oder entsprechend verhält.

Man mag zur SPÖ stehen wie man will, aber es ist trotzdem die einzige Partei, welche grundsätzlich etwas für Arbeitnehmer übrig hat, auch wenn sie seit Jahren stümperhaft und zahnlos agieren.

Von daher wieder eine Niederlage für alle.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 01.05.2021 21:04

Sie mokieren sich, dass von 2300 MAN-Bedienstete nur 150 bei der Maifeier anwesend waren.
Das sehe ich so nicht. Angesichts der Pandemie finde ich es sogar sehr verantwortungsvoll, dass nicht mehr dort hingegangen sind.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 01.05.2021 20:45

Für meinen Freund FORTUNATUS war seine FPÖ 2017 sehr wohl geeignet in der Regierung zu sein !

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( Kommentare)
am 01.05.2021 20:39

Warum sind sich eigentlich Rechts-Blau und Links-Rot immer wieder so einig gegen die Regierung?
Beide vereint kein gemeinsames Programm um Österreich regieren zu können. Da sind die Gegensätze viel zu groß zwischen Blau und Rot.
Nur eines eint die Beiden: "Kurz muss weg!"
Und dann?
- Klaffen danach die beiden gegensätzlichen Hunde Blau und Rot nur mehr gegen die Bürger, um sich selber zu bestätigen?
- Haben die beiden gegensätzlichen Hunde Blau und Rot eigentlich ein Regierungsprogramm, um Österreich aus der Pandemie zu führen?
- Nein, sowohl für Blau, als auch für Rot gilt als einziges Programm: "Kurz muss weg"!

Das ist aber verdammt wenig, um Österreich nach Corona wieder wettbewerbsfähig zu machen. Wettbewerbsfähigkeit, das brauchen wir alle, vom Handwerker und seinen Mitarbeitern, bis zu IT-Unternehmen und seinen Mitarbeitern.
Alleine mit "Kurz muss weg", mit diesem 'Programm' wird Österreichs Zukunft sicher nicht positiv ausschauen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 01.05.2021 20:31

Es ist für jedermann verständlich, dass sich die Bediensteten des MAN-Werkes Sorgen um ihre Arbeitsplätze machen. Dass die SPÖ das Thema "MAN" in den Mittelpunkt ihrer Maifeier stellt, ist ebenfalls nachvollziehbar.
Nachdem ich die Berichterstattung im ORF gesehen und jetzt in den OÖN gelesen habe, frage ich mich, welchen Beitrag hat diese Veranstaltung in Steyr zur Rettung der Arbeitsplätze gebracht, in der es in erster Linie darum ging, dem LH und dem BK Untätigkeit und Feigheit vorzuwerfen. Glaubt Frau Gerstorfer wirklich, dass sie mit dieser Rhetorik das Management des MAN-Werkes beeindrucken kann? So schlimm es für die betroffenen Arbeiter und Angestellten es auch ist, eines sollte jedenfalls vermieden werden, falsche Hoffnungen zu wecken und den Leuten Sand in die Augen zu streuen. Das haben sie am wenigsten verdient.

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