"Sonderbudget für beeinträchtigte Bürger notwendig"
LINZ. Angesichts der unverändert langen Wartelisten für Wohn- und Arbeitsplätze, für mobile Betreuung und persönliche Assistenz sei ein "Sonderbudget für Menschen mit Beeinträchtigungen in Oberösterreich" notwendig.
So lautete die wichtigste Forderung von Betroffenen anlässlich der Diskussionsveranstaltung "10 Jahre Chancengleichheitsgesetz – bitte warten!" am Montagabend in Linz.
ÖVP-Nationalratsabgeordnete Kira Grünberg verwies auf den "Plan der Bundesregierung zur Pflege", der noch heuer präsentiert werden solle. Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP) sagte, sie setze sich für mehr Ressourcen ein, könne aber aus dem laufenden Sozialbudget nicht alle Dienstleistungen anbieten. Landtagsabgeordnete Elisabeth Manhal (VP) betonte die "notwendige Nachhaltigkeit" im Sozialbudget. "Der Mensch darf nicht in budgetäre Zahlen gegossen werden", erwiderte Martin Reidinger von der "Vereinigung der Interessenvertretungen der Menschen mit Beeinträchtigungen".
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