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"Kurz hat Mitterlehner eiskalt entmachtet"

Von nachrichten.at/apa, 18. April 2019, 11:43 Uhr
Pamela Rendi-Wagner Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. SPÖ-Parteichefin Pamela Rendi-Wagner hat sich am Donnerstag zur Abrechnung des früheren ÖVP-Chefs Reinhold Mitterlehner mit den Türkisen geäußert.

Sie habe miterlebt, wie "eiskalt" der heutige Parteichef Sebastian Kurz seinen Vorgänger Mitterlehner entmachtet habe, sagte sie am Rande eines Pressetermins auf Nachfrage gegenüber Journalisten.

Sie kenne Mitterlehner zwar nicht sehr lange, da sie im März 2017 in die Bundesregierung gekommen sei und Kurz zwei Monate später die Koalition beendet habe. "Aber in diesen zwei Monaten konnte ich schon sehen, dass die Koalition nicht mehr arbeitsfähig war, weil es blockierende Elemente gab. Dazu zählte Sobotka, dazu zählte Kurz. Das heißt, da war es schon sehr schwierig", sagte Rendi-Wagner.

Kritik von "Sprengmeister" Sobotka

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka selbst hat sich unterdessen in die türkisen Kritiker Mitterlehners eingereiht. In den "Salzburger Nachrichten" meint der frühere Innenminister, der von Mitterlehner als "Sprengmeister" der rot-schwarzen Koalition ausgemacht worden ist, er habe die Führungskompetenz des damaligen ÖVP-Chefs und Vizekanzlers nicht akzeptiert.

"Ich gelte als extrem loyal jenen Menschen gegenüber, deren Führungskompetenz ich bedingungslos akzeptieren kann." Auf die Frage, ob er Mitterlehner diese Kompetenz nicht zugemessen habe, sagt Sobotka: "Das ist richtig." 

Video: Mitterlehner präsentierte sein Buch am Mittwoch in Wien

 

Mit der Präsentation seines Buches "Haltung" hatte der aus Helfenberg im Mühlviertel stammende Neo-Autor am Mittwoch und in den Tagen davor viel Staub aufgewirbelt. Die Intrige rund um die Machtübernahme in der ÖVP im Frühjahr 2017 sei "einzigartig" gewesen, schreibt er.

Eine "normale Intrige in der Volkspartei kostet mich nicht einmal ein Wimpernzucken, aber da würde auch ein russischer Revolutionär blass vor Neid werden angesichts der Systematik", sagte Mitterlehner, ohne Kurz’ Namen ein einziges Mal zu erwähnen.

"Potenzial an Parteiräson ist ausgeschöpft"

Wie berichtet, wirft er Kurz in dem Buch vor, die Machtübernahme seit 2016 geplant und die Arbeit der Koalition bis zu seiner Zermürbung torpediert zu haben. "Mein beinahe unerschöpfliches Potenzial an Parteiräson ist auch irgendwann ausgeschöpft", vor allem "wenn sich Regierende durch eigene Erzählungen von der Wahrheit immer mehr verabschieden", verteidigte er die Veröffentlichung als "Beitrag zur Zeitgeschichte" – passenderweise präsentiert "am Gründungstag der Volkspartei".

Offiziell gab es keine Rückmeldung von der ÖVP auf die kritische Abrechnung von Mitterlehner. Stattdessen meldeten sich Mitterlehners Vorgänger als ÖVP-Chef, Josef Pröll und Michael Spindelegger, zu Wort, um den Ex-Vizekanzler zu tadeln.

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218  Kommentare
218  Kommentare
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( Kommentare)
am 19.04.2019 18:37

Its #Tschapperltime right now!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 19.04.2019 19:19

Aufpassen mit dem Trinken und kommentieren, sonst werden sie wieder eliminiert....

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( Kommentare)
am 19.04.2019 22:06

Ihre Sorgen möchte ich haben...

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 19.04.2019 16:29

Interessant, dass niemand die doch entlarvenden Machenschaften seitens der Bastibewegung bestreitet.

Nur so "Sympathieträger" wie Sobotka, Spindelegger, Mikl Leitner, peppi Pröll Hypo versteuerlicher müssen zur Ehrenrettung ausrücken.

Ich warte noch auf die Erklärung durch den Wöginger.
Sollte er nicht grad wo tief im Thema stecken....

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athena (3.249 Kommentare)
am 19.04.2019 14:51

was gibt denn die rendi w. ihren senf dazu?
sollen ihn in die partei übernehmen, da passt er eh hin!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 19.04.2019 14:33

Unser lieber ,freundlicher , unschuldiger Basti......

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 19.04.2019 12:31

SPÖ Drozda: „Zur Demontage vom Faymann gibt es einen großen Unterschied zum Rücktritt von Mitterlehner.“

Und der wäre bitte?

Ah ja, Faymann wurde am Rathausplatz von der SPÖ Menge hinweg gepfiffen.....

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mehlknödel (3.539 Kommentare)
am 19.04.2019 11:53

Ich habe einen Wunsch: Für die vielen Dauerposter soll eine eigene Spielweise geschaffen werden, wo sie sich nach Lust und Laune gegenseitig beflegeln können. Zur Sache an sich äußern sie sich ja ohnehin selten.

Das würde allen, die tatsächlich diskutieren möchten, die mühsame Scrollerei und das Herauskletzeln lesenswerter Poster ersparen.

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Geronimo7 (385 Kommentare)
am 19.04.2019 11:38

Sebastian Kurz hat eine Parallelregierung installiert. Die Offenheit von Mitterlehner ist außergewöhnlich und belegt, dass Kurz die Machtübernahme von langer Hand eiskalt vorbereitet hat. Von Leuten wie Sobotka wurde die eigene Regierung boykottiert und sabotiert. Sonntag für Sonntag gab es parallele ÖVP-Fraktionen, während Kern mit Mitterlehner und ÖVP-Minister Hans Jörg Schelling ein neues Regierungsprogramm verhandelt hat. Das ist das Sittenbild der neuen ÖVP und die vollständige Demaskierung des Sebastian Kurz.
Sebastian Kurz verfolgt ein großes Ziel : „Zerstörung der Sozialdemokratie“. Deshalb soll man sich vom ÖVP-Spin nicht ablenken lassen. Kurz denkt keine Sekunde an die Rolle der ÖVP als künftiger Juniorpartner eines roten Bürgermeisters. Dieser Spin dient nur der Wählerdemobilisierung. Kurz will mit der FPÖ das Wiener Rathaus erobern – und so die SPÖ vernichten. Deshalb wird er bis zur Wien-Wahl alle Querschüsse – von den Burschenschaftern bis zu den Identitären – aussitzen.

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kumpfuz (73 Kommentare)
am 19.04.2019 11:26

"Eiskalt"? -
Wäre es besser gewesen, wenn er mit dem Schweissbrenner abmontiert geworden wäre?

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athena (3.249 Kommentare)
am 19.04.2019 14:52

eben : spricht für durchsetzungskraft!
die weinerlichen looser die im stehen umgefallen sind, gingen eh schon jedem auf die nerven!

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( Kommentare)
am 19.04.2019 11:24

Puccini,Freundlicher Hinweis,Digitalis,Radio Eriwan,netmitmir,SRV ........usw.

neuer Rekord bei gesperrten Postings das macht mich nachdenklich muß einen Grund haben.

Respekt der Zensi

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( Kommentare)
am 19.04.2019 11:44

Der Nick "Freundlicher Hinweis":

ein Beweis für Linkes Tarnen & Täuschen.

Bei so vielen Ausfällen, wird ihm wohl der Herr Bgm.
die rote Karte zeigen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 19.04.2019 11:12

Ich werde jeden Tag mehr bestätigt daß ist froh bin, daß Mitterlehner und die alte ÖVP weg sind.
Geht's weinen!
Mimimimimi
Herrschaft, ist das LÄCHERLICH., was hier veranstaltet wird!
SO oft wurde ein Parteiobmann von anderen ausgehebelt, aber soneinen JAMMERLAPPEN hat es vorher noch nicht gegeben.

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danielsteiner (487 Kommentare)
am 19.04.2019 10:47

Sobotka erkannte also die Führungskompetenz seines gewählten Parteiobmanns nicht an! Dies ist ein Musterbeispiel für das zweifelhafte Demokratieverständnis der Türkisen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 19.04.2019 11:13

Die Regierung hat die Stimnenmehrheit. Mitterlehner war in den Umfragen ein Weh, Kurz hat gewonnen.
Was sagst jetzt?

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Geronimo7 (385 Kommentare)
am 19.04.2019 10:14

In Wirklichkeit steckt hinter Mitterlehner gegen Kurz eine lange aufgeschobene Schicksalsfrage, was für eine Partei die ÖVP künftig sein will.(Günter Traxler)

Christlich-sozial und sozialpartnerschaftlich steht derzeit nicht im Kurs. Ob ihr die Auslieferung an die Strache-FPÖ ein eigenständiges Profil beschert, ja gar Rettung vor der Bedeutungslosigkeit bringt, die sich manche erhoffen, ist bisher nicht ausgemacht.
Sebastian Kurz bleibt bei seinem Stil: Immer wenn er offen Haltung zeigen müsste, verdrückt er sich. Das hat er, wie in Reinhold Mitterlehners Buch "Haltung" beschrieben, lange so gehalten, als es galt, den späteren Autor abzuservieren, er zeigt es seit Beginn seiner Kanzlerschaft, wenn es um die rechtsextremen und migrantenfeindlichen Umtriebe seiner Koalitionskrücke geht, und er tut es, bisher, wieder, indem er andere zur Verteidigung seiner Unantastbarkeit ausrücken lässt.

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TaJo (568 Kommentare)
am 19.04.2019 09:49

An alle glühenden Sozen in diesem Forum: Geht nach Venezuela - da seid ihr dann in eurem "Roten Paradies"!

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Sensibelchen (826 Kommentare)
am 19.04.2019 08:42

Dieses Buch von Mitterlehner ist keine Abrechnung, sondern ein strategischer Schachzug. Ob er damit den Selbstzerstörungsknopf von Türkis/ÖVP gefunden und gedrückt hat, bleibt abzuwarten. Die FPÖ ist ohnehin keine Gefahr mehr, dort hat der politische Suizid bereits begonnen.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 19.04.2019 09:24

Wer ist dann noch eine Gefahr für die ÖVP?
Die SPÖ ist noch weniger Gefahr als die FPÖ, oder glauben Sie es jemals das ein jetziger FPÖ Wähler die SPÖ wählen würde?
Aber wie ich schon mal erwähnt hatte, Kurz könnte es mit seiner Partei schaffen alleine zu regieren, ich glaube sogar daran das die ÖVP spätestens bei der übernächsten NR Wahl auf 50 + kommen wird.

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TaJo (568 Kommentare)
am 19.04.2019 09:41

Du solltest dich nicht Sensibelchen, sondern Dummchen nennen!

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 19.04.2019 09:46

Mitterlehner zeigt bloß dass es gut war dass das Jammern statt Arbeiten ein Ende hatte.Keine Gefahr fur Türkis, sondern eine Bestätigung.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 19.04.2019 10:47

Was für ein Schachzug? Der Mitterlehner interessiert doch niemanden mehr.

Jetzt möchte er ein paar Cent dazuverdienen indem der Nachtritt.

Wo bleibt der Charakter?

Wie gesagt - ich bin froh, dass der weg ist.

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mechatroniker (59 Kommentare)
am 19.04.2019 07:28

Fr. Rendi-Wagner, schon vergessen, Hr. Kern hat Hrn. Faymann mittels organisiertem Pfeifkonzert eiskalt abserviert. (Vorsicht, der erste Mai steht vor der Tür)
Hr. Kern hat Hrn. Mitterlehner bei jeder sich bietenden Gelegenheit am Nasenring vorgeführt und ihn in der Ecke zum Schmollen stehen gelassen. Als nichts mehr ging, hat ihn Hr. Wolf als Totengräber der Nation bezeichnet (sein absoluter Tiefpunkt - Hrn. Mitterlehners Tochter ist 2016 an Krebs verstorben)
DAS war der Punkt, an dem Hr. Mitterlehner aufgegeben hat.
Jetzt für eine Handvoll Dollar weinerlich zu jammern, nimmmt mir die Achtung vor seinem damaligen Schritt.
(Mit dem wahrscheilichen Grund, dass ihm alles zu viel wurde, lässt sich natürlich kein Buch verkaufen)
Und ihr peinliches Nachtreten, Fr. Rendi-Wagner nimmt mir die Achtung vor ihnen als Politikerin und Mensch.

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mechatroniker (59 Kommentare)
am 19.04.2019 07:36

"wahrscheinlichen Grund" - sorry Buchstaben verloren.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 19.04.2019 08:29

Die nackte Wahrheit, welche die blinden Kampfposter der Parteien hier im Forum nicht hören wollen, können und dürfen

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 19.04.2019 09:45

Stimmt.Ich habe auch von beiden die Achtung verloren.Jammern statt Arbeiten ist in der Politik auf Kosten det Steuerzahler unerwünscht.Mitterlehner zeigt deutlich dass es höchste Zeit war für seinen Abgang!!

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Proking (2.664 Kommentare)
am 19.04.2019 14:26

Nicht zu vergessen, was die Bures über den Kern gesagt hat. Und
dann ein "Abgang wie ein stinkender Käfer".

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 19.04.2019 07:07

Dass die SPÖ dem Mitterlehner nachtrauert ist logisch, so einen nützlichen ........ bekommt die SPÖ nicht mehr!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 19.04.2019 06:30

Die Schleimspur bzw. der Kniefall von Mitterlehners Vorgängern Spindelegger, Pröll Jun. aber auch mancher Landeshauptleute vor unserem lieben Basti ist schon mehr als peinlich.
Haltung ( wie von Mitterlehner gefordert ) sieht anders aus !

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( Kommentare)
am 19.04.2019 03:54

grinsen)

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 18.04.2019 21:39

Ich finde den Beitrag von Herrn Stelzer interessant!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.04.2019 21:52

Meinens das: "Landeshauptmann Thomas Stelzer ist derzeit auf Urlaub nicht erreichbar."

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 19.04.2019 00:37

Stelzer ist mir jedenfalls lieber wie Pühringer. Das war ja grausam, laufend war seine Visage in der Zeitung.

Pühringer bei der Eröffnung, bei jener Eröffnung. Man hatte den Eindruck als wäre seine einzige Beschäftigung, von Eröffnung zu Eröffnung zu fahren und sich mit allen möglichen Leuten fotografieren zu lassen.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 18.04.2019 21:35

Mitterlehner exponiert sich bewusst, sichtlich motiviert durch ein staatsbürgerliches Pflichtgefühl. Er weiss, welche Angriffe folgen werden. Die ÖVP Parteimitglieder greifen offenbar zu unverhältnismässigen Mitteln, wenn es um Geld oder die Macht geht. Man wusste das, aber nun wird es allgemein sichtbar.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 19.04.2019 04:28

Selten so gelacht, hätte fast meinen Kaffee rausgeprustet grinsen

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 19.04.2019 09:49

Geh fallens doch net auf das Gejammere eines gekränkten Gockels rein.Er hatEllbogen benutzt, bis es halt Zeit war zu gehen und das kann er partout nich annehmen, diese Tatsache.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.04.2019 21:30

Ob jetzt die Blauen hier oder sonstwo Mitterlehner für diese Abrechnung verdammen, ist komplett wurscht. Und ja, auch ob Rote, Grüne, Pinke oder Lila-Gestreifte sie loben. Entscheidend ist nur, was diese jetzt in der ÖVP auslöst. Die Meinung der Ex-ÖVP-Obmänner ist dabei auch nicht relevant und die Landesfürsten und Abgeordneten werden nur die Köpfe einziehen und beten, dass das möglichst schnell vorbei geht. Wesentlich werden die Reaktionen der Funktionäre der mittleren Ebene, vor allem die der Bürgermeister. Da haben ja schon ein paar aufgemuckt. Ich erwarte und prophezeie nichts - bekanntlich ist das Hauptprinzip in der ÖVP "Hände falten, Goschn halten". Aber ich bin schon gespannt, ob noch irgendwo ein Funken davon glimmt, was Mitterlehner so zielsicher auf sein Buch-Cover gehoben hat: Haltung.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 18.04.2019 21:38

Schweigen, Aussitzen und Wasser die Donau hinabfließen lassen.
Negativschlagzeilen bringen die größte Aufmerksamkeit, möglicherweise profitiert die ÖVP davon für die EU Wahl. In den Schlagzeilen dominiert die ÖVP.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.04.2019 21:46

Das glaube ich nicht. Karas wird garantiert sehr oft gefragt werden, auf welcher Seite er nun steht. Und ist damit in einer Lose-Lose-Situation. Wenn er Mitterlehner verdammt, weiß man, dass er lügt. Wenn er ihn lobt, werden die Türkisen nicht für ihn laufen und er wird die Wahl verlieren. Noch dazu könnte er in einen auf offener Bühne ausgetragenen Konflikt mit seiner türkis-blauen Vize geraten. Der schwelt sowieso schon unter der Decke.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 18.04.2019 21:50

Hoffen wir, dass es so ist. Die öffentliche Meinung wird leider aus Emotionen gemacht und nicht aus Sachinformationen oder Vernunft.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 18.04.2019 23:10

Mit soviel Klugheit sind sie uns gegenüber aber im Vorteil. Hoffen wir, dass es wirklich Klugheit ist, dass sie hier offenbaren grinsen

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 18.04.2019 21:51

Die Neos profitieren.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 18.04.2019 22:02

Möglicherweise, ja. Jedenfalls glaube ich, dass die FPÖ diesmal keine Protestwählerstimmen mehr bekommt, der Kurs der Regierung mag vielen zu weit zu rechts sein. Sie bringen den Sozialstaat unnötigerweise in Gefahr, die gewohnte Absicherung droht verloren zu gehen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.04.2019 22:19

Die FPÖ wird weiterhin viele Proteststimmen bekommen alleine nur um ein weiteres Desaster mit SPÖ zu verhindern ....... nächstes Mal muss man taktisch wählen 😁

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.04.2019 05:32

Taktisch und FPÖ ist unmöglich.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 18.04.2019 23:13

gewohnte Absicherung = Erziehung zur Bequemlichkeit

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 19.04.2019 07:57

"Haltung ( wie von Mitterlehner gefordert ) sieht anders aus !"

Gefordert hat er es jetzt nachträglich, da er selbst auch nie Haltung gezeigt hat, siehe Abservierung Spindelegger.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 19.04.2019 08:00

Sollte an Einheizer gehen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.04.2019 05:29

Dann ist es ihnen wohl lieber, bequem auf private Versicherer, Banken, den Markt beherrschende Konzerne, übermächtige Bosse oder ImmobilienSpekulanten zu vertrauen, als an einen Staat, der regelnd eingreift und ausgleicht, wo es nötig ist?

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