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Corona-Maßnahmen: Eltern für normalen Schulbetrieb nach Ostern, Lehrer nicht

Von nachrichten.at/apa, 22. März 2021, 12:17 Uhr
Bild: dpa

WIEN. Die Vorstellungen darüber, wie der Schulbetrieb nach den Osterferien angesichts des regional sehr unterschiedlichen Infektionsgeschehens aussehen soll, gehen weit auseinander.

Während die Elternvereine an mittleren und höheren Schulen (BEV) fordern, zumindest regional auch den älteren Schülern die Rückkehr vom Schicht- in den Präsenzbetrieb an fünf Tagen zu ermöglichen, sehen Lehrervertreter Bedarf nach regionalen Verschärfungen. "Wenn in Vorarlberg die Lokale öffnen dürfen, ist schwer verständlich, wieso die Schüler gleichzeitig im Schichtbetrieb sind", so der kürzlich neu gewählte BEV-Präsident Christoph Drexler gegenüber der APA. Zumindest in jenen Regionen, wo es die Inzidenzen ermöglichen, sollten deshalb alle Schüler wieder jeden Tag in die Schule dürfen. Derzeit gibt es nur an Volksschulen an fünf Tagen Präsenzunterricht, alle anderen Schüler haben abwechselnd zwei Tage Präsenz- und Distanzunterricht, am Freitag ist generell Distance Learning.

Der Schichtbetrieb sei aber nicht das Gelbe vom Ei, verweist Drexler auf die Zunahme psychischer Probleme und Defizite bei der Wissensvermittlung. Teilweise gebe es nun auch wieder Probleme wie zu Beginn des Fernunterrichts, indem die Schulen etwa eine Vielzahl von Kommunikationskanälen parallel nutzen. Die Hygieneregeln an den Schulen seien schon jetzt strenger als in vielen anderen Bereichen, Schüler werden regelmäßig getestet und tragen Mund-Nasen-Schutz bzw. die Ältesten FFP2-Masken. "Wir halten daher eine Rückkehr zum Präsenzunterricht für das Gebot der Stunde."

"Da und dort wird man Verschärfungen brauchen", meint unterdessen der oberste Lehrervertreter Paul Kimberger (FCG) gegenüber der APA und plädiert für regional differenzierte Maßnahmen. Die Situation an den Schulen habe sich in den vergangenen Wochen enorm zugespitzt, die Verschiebung der Impfaktion im Bildungsbereich verschärfe die Lage zusätzlich. "Wir brauchen Rahmenbedingungen, die größtmögliche Sicherheit an den Schulen ermöglichen", eine Rückkehr zum generellen Präsenzbetrieb sei unter den aktuellen Voraussetzungen nicht machbar.

Die Unabhängigen Lehrergewerkschafter (ÖLI-UG) fordern in einer Aussendung dazu auf, den Anstieg der Infektionen unter Schülern zu stoppen. Dazu brauche es eine regionale Schließung der Schulen nach Ostern für zwei Wochen und Fernunterricht ohne mögliche Präsenzphasen, bis die Sieben-Tage-Inzidenz wieder auf das derzeitige Niveau Vorarlbergs gesunken sei. Danach plädieren sie für eine "behutsame Öffnung", zusätzlich zu den derzeitigen Schutzmaßnahmen fordern sie dabei hochwertige PCR-Gurgeltests in den Ballungsräumen alle zwei Tage und sensitive Selbsttests in den übrigen Regionen an Schulen und Kindergärten.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 22.03.2021 18:46

Da müssen die lieben Eltern dahinter sein, dass ihre lieben Sprösslinge schön diszipliniert vermeiden, dass bei geheimen privaten Feiern Viren ausgetauscht werden!

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Zeitungstudierer (5.734 Kommentare)
am 22.03.2021 17:37

Ja, die Lehrer sind schon eine eigene Klientel!
So wie die Beamten!

Selber alle Vorteile genießen, von denen andere Berufsgruppen nur träumen können!

Aber die Kinder mitsamt den Eltern Schikanieren, das sind sie an erste Stelle dabei!

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grania (89 Kommentare)
am 22.03.2021 15:07

Wenn die Kinder ihre Freunde wieder nicht in der Schule - mit Test, Abstand, Maske - treffen können - vielleicht werden auch wieder die eben erlaubten Vereinsaktivitäten gestrichen - wo treffen sie sich dann?
Privat - und da kontrolliert keiner den Abstand und keiner trägt Maske...und getestet wird meistens auch nicht....
Was ist wohl besser fürs Infektionsgeschehen?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.03.2021 15:18

Die Kontrolle besteht ausschließlich während des Unterrichts! Alles dazwischen obliegt den Eltern .....

Schulen zu bedeutet dass die Zahlen sinken ...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.03.2021 15:58

@ISTEHWURST: Bei dir hat es keine Schulpflicht gegeben oder es waren die Schulen immer zu!
Ansonsten kann ein Normaldenker nicht soviel Blödsinn schreiben wie du es ständig machst.
Versuche einmal nur ein Posting zu schreiben, wo du nicht provozieren willst.
Du willst ja nur provozieren und dagegen sein!!!

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susisorgenvoll (16.736 Kommentare)
am 22.03.2021 14:16

Offenbar sind die Eltern froh, wenn sie ihre Sprösslinge möglichst wenig sehen .... kein Wunder, sie sind ja das Produkt ihrer Erziehung ....

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fprands (447 Kommentare)
am 22.03.2021 14:19

Nehme an - kinderlos!
Wenn ja, dann bitte bleiben.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.03.2021 14:46

@SUSISORGENVOLL: Welches Produkt deine Erziehung hervorgebracht hat, das beweisen ja deine dämlichen intelligenzbefreiten Postings!
Deine Schulbildung war Baumschule, letzte Baumreihe!
Wo sonst sollen Schüler lernen, wenn nicht in der Schule?
Dann geben wir den Müttern das Lehrergehalt und schaffen den Beruf Lehrer ab, wenn das alles von zuhause aus erledigt werden kann!
Wieviele Wochen zusätzliche Freizeit will denn der oberste Lehrervertreter Paul Kimberger (FCG, ÖVP) noch herausschinden für seine Klientel?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.03.2021 15:23

Distance Learning ist keine Freizeit du Dumpfbacke

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.03.2021 15:33

@ISTEHWURST: Selber große Dumpfbacke, aber ISTEHWURST!
Bei deinen Kommentaren sieht man ja sehr schön, dass bei dir der Präsenzunterricht auch nichts gebracht hat. Aber, wie gesagt: ISTEHWURST

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tulipa (3.300 Kommentare)
am 22.03.2021 16:08

Distance Learning und Schichtunterricht sind für die allermeisten Lehrer deutlich mehr Arbeit als normaler Unterricht - zig Schülerarbeiten am Computer korrigieren jeden Tag, und alles so umstellen, dass es auch online machbar ist, ist ein großer Aufwand.
Eh klar, die Lehrer schlecht machen aber die Kinder nicht selber dauerhaft zuhause haben und unterrichten wollen.

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Haflinger1993 (84 Kommentare)
am 27.03.2021 12:53

Liebe TULIPA, Sie haben auch keine Kinder und müssen Vollzeit arbeiten, oder? Dauerhaft daheim haben und unterrichten, ist keine Option für etliche Eltern. Es gibt da Gerüchte, dass Eltern auch in Lockdownzeiten einer geregelten 40-h-Beschäftigung ausser Haus nachgehen. Für viele ist es nicht möglich, den Lehrstoff der Oberstufe zu vermitteln, weil man gerüchteweise hört, dass nicht alle Eltern studiert haben. Ausserdem fehlt der Kontakt zu den Mitschülern und Freunden.

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ECHOLOT (8.847 Kommentare)
am 22.03.2021 14:01

bin mir sicher dass es heute wieder in verordnung gegossene unfähigkeitserklärung der regierung gibt!
schule, sport u kultur ist ohnehin kein thema für diese typen, aber was erwartet man sich von denen auch anderes?

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metschertom (8.094 Kommentare)
am 22.03.2021 12:54

Typisch Lehrergewerkschaft! Am liebsten würden sie gar nichts mehr arbeiten aber trotzdem ihren Lohn einkassieren. Sind die komplett bescheuert? Ich bekomme sehr oft mit wo die Schüler mit ihrem Wissensstand aktuell sind - nämlich im Nirgendwo!
Eltern die sich nach 8 Stunden Arbeit mit den Kindern hin setzen müssen um zu lernen da von den Lehrern sehr oft wenig bis gar nichts kommt. Sehr viele Kinder sind gar nicht in der Lage alleine zielführend zu lernen. Unser Schulsystem ist maximal im Mittelfeld und seit Corona im freien Fall. Die Opfer sind die Kinder denn denen stiehlt man damit die Zukunft. Und zu den Lehrern - deren Meinung steht sehr oft im krassen Gegensatz zu den Forderungen ihrer Gewerkschaft!!!!!

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ECHOLOT (8.847 Kommentare)
am 22.03.2021 14:03

nicht die lehrer sind am desaster schuld, sondern diese regierung!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.03.2021 15:22

Die Regierung ist nur minimal an diesem Desaster schuld .... das sind wir schon alle selber!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.03.2021 15:21

In Deutschland werden, voraussichtlich, die Schulen und Kindergärten ab einer IZ über 200 wieder geschlossen....... warum wohl? Weil alle deppert sind?

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tulipa (3.300 Kommentare)
am 22.03.2021 16:13

Dass Lehrer es nie recht machen können - es kommt zu viel, es kommt zu wenig, die Kinder werden überfordert, dann wieder unterfordert, und alle wissen es besser (es gibt mindestens 5 Millionen Reserve-Oberlehrer in diesem Land). Vielleicht sollten einige der Besserwisser selber eine Lehrerausbildung machen und unterrichten gehen, dann könnten sie auch alle die unglaublichen Benefits des Lehrerdaseins genießen

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 22.03.2021 12:54

Die bestehenden Hygiene Regeln sind zumindest an den Volksschulen sehr ausbaufähig.

Nach wie vor Tragen die Lehrer in den Klassenräumen keine Masken.

Um das Infektionsrisiko zu reduzieren, sollte in den Klassenräumen dringend eine durchgehende Maskenpflicht verordnet werden.

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metschertom (8.094 Kommentare)
am 22.03.2021 12:56

Sind Volksschullehrer immun gegen Covid?

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 22.03.2021 13:02

Das scheint die Meinung des Bildungsministeriums zu sein.

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ECHOLOT (8.847 Kommentare)
am 22.03.2021 14:05

und kindergartenkinder sind voll imun anscheinend ?
die kindergärten haben vollbesetzung !

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ECHOLOT (8.847 Kommentare)
am 22.03.2021 14:04

keine ahnung von der arbeit aber dahergscheideln!

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 22.03.2021 16:05

ECHOLOT: Dann frage ich Sie als selbsternannten Schulexperten, wie geht das, dass die Maskenpflicht im Klassenzimmer nicht existiert ?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.03.2021 15:24

In welcher Schule tragen die Pädagogen keine Maske? Baumschule?

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 22.03.2021 16:03

In allen Volksschulen gibt es keine Verpflichtung der Lehrer zum Maskentragen laut Verordnung.

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