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Neos-Chef Matthias Strolz tritt zurück

Von nachrichten.at, 07. Mai 2018, 13:13 Uhr
Bild 1 von 22
Bildergalerie Matthias Strolz: Seine besten Sager
Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN. Matthias Strolz hat am Montag völlig überraschend seinen Rückzug von der Spitze der NEOS angekündigt.

"Die Flügel heben" - Das war einer der zentralen Leitsprüche von NEOS-Chef Matthias Strolz und sein Anliegen. Seine eigenen Flügel in der Politik senkt er nun und tritt von der Spitze der von ihm gegründeten Partei zurück. Und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo die Partei erfolgreich ist und in Salzburg vor dem Einzug in die erste Landesregierung steht.

Als Favoriten für seine Nachfolge werden die Wiener NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger, der stellvertretende Klubobmann Nikolaus Scherak sowie der Medienmanager und NEOS-Mitbegründer Veit Dengler genannt.

Eigentlich hatte sich Strolz eine Spanne von zehn Jahren für die Politik vorgenommen. Da befindet er sich jetzt gerade erst etwas über der Mitte. Aber nicht nur für sich selbst, sondern für alle Politiker plädierte der NEOS-Chef für eine Amtszeitbeschränkung. Regierungsmitglieder sollten maximal zwei Perioden und Abgeordnete maximal drei Legislaturperioden im Amt sein. Strolz selbst befindet sich als Abgeordneter gerade erst am Beginn seiner zweiten Legislaturperiode.

Mit seinem Rückzug bringt Strolz seine Partei, die er nicht nur selbst gegründet sondern auch aufgebaut hat, in die Bredouille. Er ist nicht nur das nach außen bekannte Gesicht der NEOS, er steht auch als Person für die liberale Oppositionspartei. Ob die NEOS nun auch ohne ihren Leitwolf den Erfolgslauf fortsetzen können, ist zumindest fraglich.

Die Reaktionen aus anderen Parteien finden Sie hier.

Die gesamte Erklärung als Video:

Heuer hat die Partei drei von vier Landtagswahlen erfolgreich geschlagen. Nur in Kärnten wurde der Einzug in den Landtag verpasst, in Niederösterreich, Tirol und Salzburg gelang der Einzug. In Salzburg stehen sie sogar vor ihrer ersten Regierungsbeteiligung, gemeinsam mit der ÖVP und den Grünen führen sie dort gerade Koalitionsverhandlungen. Insgesamt sind die NEOS damit bereits in fünf von neun Landtagen vertreten. Bei der Nationalratswahl im vergangenen Herbst haben die Liberalen im Gegensatz zu den Grünen den Einzug ins Parlament neuerlich geschafft.

Strolz polarisiert. Aber egal ob man ihn mag oder nicht, kaum jemand wird abstreiten, dass der 44-jährige Vorarlberger das Energiebündel der österreichischen Innenpolitik ist. Ohne diese Explosivität wäre es freilich kaum möglich gewesen, vor fünf Jahren aus dem Stand eine liberale Truppe aus der Taufe zu heben, die wenig später gegen alle Wahrscheinlichkeiten den Sprung in den Nationalrat schaffte und sich seither gut etabliert hat.

Geboren in Bludenz, aufgewachsen in Dalaas, hat sich der Vorarlberger eine Bodenständigkeit bewahrt, die ihn über selbst ernannte Eliten hinauswirken lässt. Was Strolz in der österreichischen Politik so einzigartig macht, ist, dass er sich für wenig geniert. Ob er jetzt Gedichte über Kastanien publiziert, über das Bäume-Umarmen philosophiert oder opulente Wortbilder produziert, der NEOS-Chef bleibt authentisch, auch wenn er manchmal an einen Sektenführer erinnern mag. Auch mit politischen Aussagen schwimmt er nicht immer mit dem Strom, etwa wenn er angesichts des steigenden Einflusses des Islam vor einem Bürgerkrieg warnte.

Aus dem nichts kommt das natürlich nicht. Strolz, der schon Vorarlberger Landesschulsprecher war und für die VP-nahe AG an der Uni Innsbruck Vorsitzender der örtlichen Hochschülerschaft war, ist gelernter Coach. Motivation ist seine Sache, "Mutmacher" will er sein, den Kindern die "Flügel heben", "Chancen-Gespräche" führen etc., etc., etc.

Video: Rückblick – Die politische Karriere von Matthias Strolz

Sein Glück ist, dass er sich bei aller Ein- und Aufdringlichkeit eine Art kindlichen Charmes bewahrt hat. Dass er seiner Frau den Heiratsantrag bei einer Polsterschlacht gemacht hat, glaubt Strolz jeder, egal ob es tatsächlich stimmt. Das Paar hat mittlerweile drei Töchter, Strolz ist ihr stolzer Vater, auch wenn er vermutlich nicht so viel Zeit für seine Kinder aufbringen konnte wie er wollte.

Denn seit der Parteigründung war Strolz, der einst im Büro des heutigen Zweiten Nationalratspräsidenten Karlheinz Kopf (ÖVP) das politische Handwerk gelernt hatte, ein Dauer-Getriebener. Sich im Parlament zu etablieren, ist schon keine leichte Übung. Dann waren aber auch noch diverse Wahlen zu bestreiten, obwohl die Strukturen vor allem in den Ländern fehlten. Einzelnen kleineren Erfolgen bei der EU-Wahl, in Wien und Vorarlberg standen zunächst auch Pleiten gegenüber - etwa in Oberösterreich und der Steiermark - ehe im Vorjahr der Wiedereinzug ins Parlament glückte.

"Ich folge dem Ruf meines Herzens"

Mit diesen Worten begründete NEOS-Chef Matthias Strolz seinen Abschied aus der Politik. Er wird bis Ende Juni den Parteivorsitz abgeben und bis zum Herbst die Führung des Parlamentsklubs in neue Hände legen. Danach wird er aus dem Nationalrat ausscheiden und sich völlig aus der Politik zurückziehen. Über seine Zukunftspläne verriet er bei seiner Erklärung wenig.

Seine Zukunft sei offen. Er habe "einige Buchprojekte im Kopf". Strolz begründet seinen Rückzug einerseits sehr persönlich "mit dem Ruf des Herzens" und anderseits damit, dass die "Pionier- und Aufbauphase" der NEOS abgeschlossen sei. "Das war meine Berufung." Er wollte so lange Führungsverantwortung übernehmen, bis die Bewegung "tragfähig und stabil ist". "Das Leben ist ein konstanter Fluss. Wenn die Zeit reif ist, ist es wichtig, Verantwortung abzugeben." Die nächste Etappe der Partei solle "von einer neuen frischen Führung" übernommen werden. Und "wir NEOS haben noch vieles vor. Wir wollen bis 2020/2030 eine 20-Prozent-Kraft werden. Wir wollen eine Million Menschen hinter uns versammeln. Damit das gelingen kann, sind weitere Weichenstellungen wichtig. Ich habe sieben Jahre Aufbauarbeit in den Knochen."

"Ich bin nicht Passagier, ich bin der Pilot meines Lebens", so Strolz. Seine Zukunft sei offen, "und ich will es offen halten". "Ich werde ein Feld weiterziehen. Wie das Feld heißt, weiß ich nicht. (...) Ich freue mich auf die neue Lebensphase und mehr Zeit für meine Familie und Töchter zu haben", sagte Strolz und zeigte zwei Glücksbringer, die ihm zwei seiner drei Töchter heute mitgegeben haben.

Am Ende seiner Erklärung bedankte sich Strolz sichtlich gerührt unter Tränen, "dass mir das Leben diese Aufgabe mit auf dem Weg gegeben hat". "Viel Glück und auf ein Wiedersehen."

Blickt zufrieden zurück

Der scheidende NEOS-Chef hat bei seiner Rücktrittserklärung Montagmittag zufrieden auf das zurückgeblickt, was er in den letzten sieben Jahren geschafft hat. Die NEOS hätten die Aufbauphase erfolgreich absolviert, nun stehe die nächste Wachstumsphase bevor. Das Ziel für die nächsten zehn Jahre sei es, zu einer 20-Prozent-Partei zu wachsen.

 "Ich liebe Politik", sagte Strolz. Und er habe vor sieben Jahren auf den Ruf seines Herzens gehört und mit den NEOS "eine politische Kraft der Mitte" in Österreich etabliert. Am Beginn sei "die Angst größer als die Lust gewesen. Ich wusste, das würde mein Leben und das Leben meiner Lieben völlig auf den Kopf stellen. Aber die Lust ist größer geworden." Anfang 2012 habe man mit dem Aufbau der Partei begonnen. "Und aus einer Idee ist rasch eine Bewegung geworden." Vor der Nationalratswahl 2013 "haben sämtliche Fachleute gesagt: 'Das geht nicht ohne fünf Millionen und Prominente'. Wir hatten kein Geld und keine Promis, aber Entschlossenheit, Kompetenz, Herzblut und gute Laune."

Keiner hätte den NEOS diesen Erfolg in nur sechs Jahren zugetraut, so Strolz. "Mit der Wahl in Salzburg ist unsere Pionierphase, unsere Aufbauphase zum Abschluss gekommen. Wir haben in den letzten sechs Jahren an 30 Wahlen teilgenommen. Ich war immer mitten drinnen und vorne dabei. Vieles ist uns gelungen, einiges nicht, überall ist Luft nach oben. Aber wird sind die schnellst wachsende politische Kraft und das macht uns dankbar", resümierte Strolz.

"Das Jahr meiner Amtsübergabe"

"Seit Jahresbeginn habe ich zunehmend Klarheit darüber bekommen, dass 2018 das Jahr meiner Amtsübergabe sein wird. So wie mich mein Herz in die Aufgabe einer Parteigründung gerufen hat, so sagt mir die Stimme meines Herzen nun, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, die Führungsverantwortung zu übergeben."

Video: Was der Rücktritt von NEOS-Chef Strolz für die Partei bedeutet und wer als Nachfolger gehandelt wird, analysiert ZIB-Innenpolitikchef Hans Bürger.

 

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120  Kommentare
120  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
observer (22.216 Kommentare)
am 08.05.2018 10:18

Abgesehen davon, dass ich von diese NEOS/Haseslsteinerpartie überhaupt nichts halte, kam es mir vor, als wenn der S. diesen Rückzug nicht ganz freiwillig anträte. Hoffentlich hat ihn niemand dazu gedrängt oder gar erpresst ...

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1949wien (4.146 Kommentare)
am 07.05.2018 23:06

.....Strache und Kurz sollten sich ein Beispiel an Strolz nehmen und schnell das Weite suchen!

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 08.05.2018 05:49

Ich würde sagen, fangen´s am besten mit sich selber an...!

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Berkeley_1972 (2.278 Kommentare)
am 07.05.2018 22:18

Toller Zugang, lieber Dr. Strolz ! Ein Politiker neuen Zuscnitts! Auch sehr tolles Gespräch in der ZIB 2! Alles Gute - hoffe, Sie irgendwo wieder erleben zu dürfen ! Glück auf !

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 07.05.2018 23:09

So lange allerdings jene, welche die Politik in Österreich nachhaltig verändern wollen, nach längstens 5 Jahren aufgeben, können sich die Politiker der "Altparteien" bequem zurück lehnen. Man braucht schon etwas mehr Kondition, um deutliche Spuren in der Politik zu hinterlassen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 07.05.2018 22:04

Starkes Statement! Das sollten sich alle anderen zu Herzen nehmen. Schade um ihn. Alles Gute auf deinen künftigen Weg.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 07.05.2018 21:21

Schade.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 07.05.2018 20:58

Wie wärs, Genosse Kern?
Da könnte eine Prinzessin gleich mit dem Duracell-Hasen das Weite suchen. Der Ludwig und ein Großteil der Genossinnen und Genossen fänden die Idee wahrscheinlich auch gar nicht so schlecht.

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( Kommentare)
am 07.05.2018 21:03

Sie haben Recht!
Mitterlehner, Pilz, Strolz ........
einer fehlt noch zum Viererschnapsen-
oder kann es das auch nicht ?

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 07.05.2018 21:09

Ich denke schon. Das ist, glaube ich, sogar Voraussetzung für die Aufnahme bei den Roten Falken.

Aber die drei, die den richtigen Schritt schon getan haben, dürften das nicht goutieren. Gerade beim Kartenspielen vermiesen schlechte Verlierer die Freude am Spiel.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 07.05.2018 20:45

Ich hoffe es liegt kein gesundheitlicher Grund für den Rücktritt vor.

Er wollte einst als Jung-ÖVP-ler die Rolle spielen, die Kurz nun einnimmt. Strolzens Sympathiewerte und sein mäßiges politisches Geschick, zeigen ihm nun seine Grenzen auf. Jede Wahl eine Zitterpartie.
Dazu "Mitstreiter", die zum Großteil unsympathisch u überfordert wirken. Meinl-Reisiger wie aufgezogen, hochnäsig. Scherak ein Mann fürs Unappetitliche. Seine Debatte, die er um die querschnittgelähmte Ex-Leichtathletin Grünberg vom Zaun brach-einfach widerwärtig. Er schmiss ihr Korruption vor, weil ein Autohersteller ihr ein Invalidenfahrzeug zur Verfügung stellt. Nebenbei parlierte er bei Fellner, dass im Wiener Wahlkampf der NEOS-Berater Silberstein hieß. Dazu noch der Gipfel: Aber die Neos mussten nichts zahlen. Wer dafür aufkam? "Weiß ich nicht!" Man kanns vermuten. Grieß ein Reinfall. Nun hat ihn der einzige ministrable Freund verlassen. Schellhorn geht nach Sbg. Wird unter VP-Haslauer LR. Das war zuviel!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.05.2018 20:42

Der Kapitän verlässt das dahintümpelnde Schiff.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 07.05.2018 20:56

Tümpelnd, aha.

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affibaffi (867 Kommentare)
am 07.05.2018 19:17

Typisches Coachsyndrom, alles besserwissen, aber wenn man Verantwortung übernehmen soll und die Menschen merken, dass die Slogans auch nur heisse Luft sind, schnell abtauchen, mit preisverdächtigen Ausreden. Und Tschüss 👋

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 07.05.2018 18:36

total verlogen! er hat sehr wahrscheinlich bereits eine Job in der Tasche, aber nach Glawischnig will er sich den shitstorm sparen. macht sich einen schönen Sommer und taucht im Herbst bei einem der üblichen Verdächtigen auf.

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 07.05.2018 19:08

Warum verlogen ?

Vielleicht hat er Jobangebote und hat sich noch nicht entschieden ?

Soll er nach seiner Politkarriere dem Sozialstaat zur Last fallen ?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.05.2018 19:13

Verlogen empfinde ich Politiker, die aus der so genannten "Verstaatlichten" kommen, den Zampano spielen – auf die Go.... fallen und anschließend, auf mögliche Gehaltskürzung beleidigt, empfindlich reagieren.

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Hamdidampti (150 Kommentare)
am 07.05.2018 17:49

Pfiati Duracellhase!

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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 07.05.2018 17:06

DANKE MATTHIAS STROLZ !

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 07.05.2018 17:45

Wofür? Das er abgetreten ist? Ok, das geht in Ordnung...

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 07.05.2018 16:44

"Ich bin nicht Passagier, ich bin Pilot meines Lebens." (M. Strolz)
Danke für so manche Impulse in der Politlandschaft und guten Flug zwinkern

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.05.2018 16:38

Wählte man die NEOS - dann wählte man Strolz!
Schade, dass er jetzt einen anderen Weg gehen möchte.

Bewundernswert - sein Mut, seine Reden, sein Engagement...

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 07.05.2018 18:15

Aber was hat er politisch bewegt?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.05.2018 19:00

Die NEOS auf Anhieb ins Parlament gebracht.
Wille zur Entbürokratisierung und der Reformierung.
Eine Oppositionspartei, wie man jene sich Großteils vorstellt.
Nationalratsmandate
Sitze in Land- und Gemeinderat
Sitz in der EU
...

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 07.05.2018 16:24

Schade um Ihm, sehr schade um Hrn. Strolz.
Sehr gute Ideen aber keine Hinterleute um die umzusetzen, Hr. Strolz hätte besser zu einer der beiden Regierungsparteien gepasst als selber eine Fraktion zu eröffnen die in Österreich nie Fuß fassen kann...

Hr. Pilz, wenn er gute Tage hat und Hr. Strolz wären zusammen die beste Opposition gewesen, die beiden wären um ein Haus besser als dieser Silber-Rote Slim-Fittich ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.05.2018 16:41

Die beiden Absätze widersprechen sich grinsen

Der erste himmelt die Regierung an, der zweite die Opposition.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 08.05.2018 12:39

Richtig erkannt, sehr gut Jago!

Beim Slim-Fittich gibt es nur eine Option, die des Silbertalers ...

Beim Herrn Strolz ist es anders, da gäbe es 2 Optionen - die der Regierung und die der Opposition!
Aber eine Opposition die auf Fäkalsprache ebene agiert ist keine Opposition, sondern für die Gülle und kein gegenpol für diese Regierung.

Und so hat Österreich eine Regierung die tun und lassen kann was sie will, den Slim-Fittich kannst nicht mehr ernst nehmen weil er auf Kasperle-Theater macht, Strolz ist leider gegangen - wie auch immer - und P. Pilz hat sich selbst versenkt - Ende in Österreich mit Politik die sich von der EU ebene abgrenzt und für UNS Österreicher arbeitet und ein klein wenig auch für die EU...

2 Partei Chefs die ihren Weg finden in den nächsten Monaten > <, außer es kommt wieder was aus dem Walde, wie der Weihnachtsmann her: inszeniert von der linksLinken Spaßgesellschaft unter druck vom Slim-Fittich in Brüssel - Waldheim & Weisen-Rat-2000 lässt grüßen ...

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soling (7.432 Kommentare)
am 07.05.2018 16:13

Das ist das Ende der Neos - da werden die Haselsteiner-Euros auch nicht mehr helfen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 07.05.2018 16:35

Sie machen sich gerne lächerlich ? Soll sein....

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 07.05.2018 18:54

Wieso? Wo er Recht hat, hat er recht.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 07.05.2018 15:31

So ein Verlust aber auch...

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checktheflipper (28 Kommentare)
am 07.05.2018 15:50

Er hat wohl gemerkt, dass er am Zenit angekommen ist.
Auch ich habe ihn 1x gewählt aber seine endlose Dampfplauderei ist nicht nützlich und schon gar nicht regierungsfähig.
Wir brauchen Tacheles, die Zeiten von bla bla bla sind wohl vorbei.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 07.05.2018 19:00

Euer Schwürkis-Guru Blablaquatischi ist jetzt nicht gerade der Bringer, außer von Föhnluft in Wien.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 07.05.2018 16:36

stimmt. Im Gegensatz zum HCS....

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( Kommentare)
am 07.05.2018 17:38

Haben wir den jetzt auch verloren ?
Na ja, ein Unglück kommt selten allein.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 07.05.2018 15:28

Also für mich bleibt der Sager vom Strolz beim vorjährigen Sommergespräch auf Puls 4 immer in Erinnerung: „Wir zielen oft auf die Sterne und landen am Mond“*.

Das war Selbstreflexion vom Feinsten, damit hat Strolz zugestanden, dass die NEOS bereits am Mond leben und die Wählerschaft sie nicht mehr dorthin schießen muss.

*Anmerkung: NEOS-Chef Strolz wollte bei diesem Interview offenbar auf seine Belesenheit aufmerksam machen und das Zitat von Friedrich Nietzsche: „Ziele nach dem Mond. Selbst wenn du ihn verfehlst, wirst du zwischen den Sternen landen“ verwenden. Nur hat er sich damit verplappert und einiges durcheinandergebracht …..

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gertschi24 (206 Kommentare)
am 07.05.2018 15:28

Da Peter Stolz is ma eh liaba!

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 07.05.2018 15:08

Interessant. Insbesondere wo doch so gerne behauptet wird, die Regierung würde es zerbröseln.

Tatsächlich, schaut man auf die Entwicklungen bei den Grünen, der Liste Pilz und jetzt auf die Neos, raschelt es bei der Opposition gehörig.

Und SPÖ Kern....?

Schau ma mal....

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 07.05.2018 15:14

Irgendwie komisch, in welchem Kontext du das schreibst. Genau so kann ich schreiben, dass Strache und seine Hawara schon vier große Wahlen unter ihren Zielen blieben. Und der ist in der Regierung, was er manchmal glatt vergißt.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 07.05.2018 15:17

Demzufolge könnte man die letzten Wahlerfolge ja mehr als reine Folge der schwächelnden Opposition sehen und weniger als Wunsch der Bevölkerung nach Erneuerung?

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tatwaffe (883 Kommentare)
am 07.05.2018 15:21

Es betrifft alle Parteien.
SPÖ einfach schlecht.
ÖVP hat sich an Kurz verkauft, anonsten wärens irgendwo...
FPÖ ist nach der Wahl nur mehr peinlich und sowieso nur mehr im Schatten vom Schattenkanzler.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 07.05.2018 18:43

Der große Krach kommt erst, braucht nur einer der zwei Bsoffenen straucheln.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 07.05.2018 14:39

Reisende soll man nicht aufhalten. Wir werden es verkraften, daß er weg ist. Damit ist wohl auch das Schicksal der Neos beschlossen. Vielleicht heuert auch er bei einem Glückspielkonzern an, Cash Point ist ja nicht weit weg. Baba und foi net.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 07.05.2018 14:34

Ein Blubberer der Extraklasse geht. Was macht Haselsteiner jetzt? Kommt ein Abgang a la LIF?

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 07.05.2018 14:19

Ich wünsch ihm alles Gute. Mir persönlich war zu "energiegeladen" um in der ersten Reihe einer Partei zu stehen, die Österreich dringend braucht. Nachdem "die Balkanroute" viele nicht mehr hören können, gibt es Aufwind für eine liberale, leistungsorientierte Partei, für die man sich als Christlichsozialer auch nicht schämen braucht, weil der Boss zu Wichtigem nichts zu sagen hat.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 07.05.2018 14:10

Ausgezeichnete und bewegende Abschiedsrede !
Auch wenn man kein Anhänger der NEOS ist - Respekt !

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( Kommentare)
am 07.05.2018 20:29

Eine großartige Selbstdarstellung,
wie ich sie bisher noch von keinem
abtretenden Politiker gehört haben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.05.2018 14:06

im Artikel :

Und "wir NEOS haben noch vieles vor. Wir wollen bis 2020/2030 eine 20-Prozent-Kraft werden. Wir wollen eine Million Menschen hinter uns versammeln. Damit das gelingen kann, sind weitere Weichenstellungen wichtig. Ich habe sieben Jahre Aufbauarbeit in den Knochen."

WARUM dann davon laufen ?
das passt doch nicht zusammen zu seiner Aussagen !

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 07.05.2018 14:13

Es war für ihn ein Lebensabschnitt, warum sollte er keine neue Etappe im Leben eröffnen dürfen ?
Machtversessene Sesselkleber haben wir genug !

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 07.05.2018 14:19

Übrigens:
Matthias Strolz hat ein abgeschlossenes Studium incl. Doktorat, was hat unser Basti aus einer JVP - Funktionärsschulung ? Geht der auch wenn es am Schönsten ist oder klebt er am Sessel oder wird er verjagt ? Wir werden sehen !

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