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Strolz-Rücktritt: Freundliche Worte von der Konkurrenz

07. Mai 2018, 15:50 Uhr

WIEN. Die politische Konkurrenz hat dem scheidenden Neos-Chef Matthias Strolz Anerkennung gezollt.

"Respekt und alles Gute für die Zukunft. Sie waren ohne Zweifel ein Bereicherung für die österreichische Politik. Der Erfolg der Neos ist zweifellos in höchstem Maße Ihnen zu verdanken", sagte SPÖ-Chef Christian Kern

"Mit Matthias Strolz verlieren die Neos, aber auch die Opposition insgesamt, einen wortgewaltigen Politiker, der zu bewegen wusste," sagte Peter Kolba, Klubobmann der Liste Pilz. "Wir wünschen Matthias Strolz alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg."

Der Bundessprecher der Grünen, Werner Kogler, zollt Strolz "aufrichtige Anerkennung": "Matthias Strolz hat mit seinem erfrischenden und konstruktivem Auftreten einen wichtigen Beitrag für Österreichs Politik geleistet." Der Grüne unterstreicht besonders das Engagement des Neos-Chefs für eine vertiefte und weitreichende Bildungspolitik und seinen Einsatz für Chancengerechtigkeit für alle jungen Menschen.

"Die parlamentarische Zusammenarbeit mit Matthias Strolz war stets von einem offenen Dialog geprägt." Strolz' politische Arbeit sei durch einen Kurs der Entbürokratisierung und der Reformorientierung gekennzeichnet, er habe seine politischen Anliegen mit Authentizität und Leidenschaft verfolgt, sagte ÖVP-Klubobmann August Wöginger.

FPÖ-Klubobmann Walter Rosenkranz wünschte Strolz für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute. "An Leidenschaft wird es bei ihm wohl nicht mangeln."

Dank auch vom Kanzler

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sagte dem scheidenden Neos-Chef Matthias Strolz Montagnachmittag via Twitter "Vielen Dank" für den Einsatz in der Politik, "für deine Leidenschaft bei vielen Themen und auch für deine durchaus kritische Stimme". 

Neos-Allianzpartnerin Irmgard Griss zollte Strolz laut einer Aussendung "Anerkennung und tiefen Respekt" für seinen für österreichische Verhältnisse "absolut ungewöhnlichen Schritt". Sie sah sich in ihrem ersten Eindruck bestätigt, dass "das ein Politiker ist, der Mensch geblieben ist, dem es nicht um persönliche Macht, sondern um das Gemeinwohl geht". Strolz hatte die frühere OGH-Präsidentin nach ihrem Achtungserfolg bei der Bundespräsidentenwahl als Nationalratskandidatin angeworben. Sie ist jetzt Justizsprecherin der Neos.

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