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Liveticker vom dritten Prozesstag gegen Strasser: Briten kommen nicht als Zeugen

Von Jasmin Bürger aus dem Gerichtssaal, 29. November 2012, 12:52 Uhr
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Bildergalerie Prozess gegen Ernst Strasser
Bild: APA

WIEN. Noch bevor am dritten Prozesstag die Videoschau fortgeführt wird, informiert Richter Olschak, dass die beiden britischen Journalisten am 3. Dezember nicht als Zeugen im Gerichtssaal erscheinen werden, weil sie nicht verhüllt aussagen dürfen. OÖN-Redakteurin Jasmin Bürger berichtete wieder aktuell aus dem Großen Schwurgerichtssaal.

12:47 Uhr: Sechs Telefonate zwischen Strasser und den vermeintlichen Lobbyisten wurden jetzt abgespielt. Fragen verschiebt Richter Georg Olschak auf den nächsten Verhandlungstermin am Montag, 3. Dezember. Damit ist die Verhandlung für heute geschlossen.

Am Montag um 9 Uhr geht es also weiter mit Fragen zu den Video- und Telefonmitschnitten, danach kommen die beiden Polizisten, die die Bänder sichergestellt haben, als Zeugen.

Die nächsten Verhandlungstermine sind dann am 4. und 6. Dezember - am 4. sind unter anderem einige ehemalige Mitarbeiterinnen Strassers geladen, am 6. ist Othmar Karas an der Reihe.

Nach Videos folgen Telefonmittschnitte

12:05 Uhr: Die Videos von den Treffen sind jetzt durch. Auf Wunsch der Staatsanwaltschaft werden nun noch die Mitschnitte der Telefonate Strassers mit den vermeintlichen Lobbyisten vorgespielt.

Wir sind wieder zurück im Jänner 2011. Strasser spricht mit dem Mann. Er weist darauf hin, "that I don't want to do anyting which doesn't respond to my duties as a member of the parliament", aber er lässt auch Zuversicht für die Zusammenarbeit erkennen: "I think there is no conflict on what we, what we spoke about".

Im nächsten Telefonat, das am 1. Februar stattfindet, sagt Strasser dann auf die Frage des vermeintlichen Lobbyisten, ob er selbst einen Abänderungsantrag einbringen würde: "This I cannot do". Die scheinbare Enttäuschung des Lobbyisten: "So what, yo can't put down an amendment?", versucht er aber gleich zu zerstreuen: "Yeah, but I can find someone who makes an amendment".

11:56 Uhr: Im weiteren Verlauf geht es in dem Gespräch wieder um eine Änderung der Anlegerentschädigungs-Richtlinie (war bereits in den ersten Gesprächen Thema). Strasser sagt, er habe in der Sache sowohl mit seinem VP-Kollegen und jetzigen Delegationsleiter der ÖVP im EU-Parlament, Othmar Karas, Kontakt gehabt wie auch mit einem spanischen Abgeordneten. In wessen Interesse er sich wegen einer möglichen Änderung erkundigt hat, habe er nicht preisgegeben, sagt Strasser auf Nachfrage der vermeintlichen Lobbyisten. "The only person who knows is my assistent", sagt er auf die Frage, wer weiß, für wen er arbeitet. Er habe in Wien einen persönlichen Assistent, "organising all these things and my chaotic life".

11:29 Uhr: Nach einer 20-minütigen Pause ging es um 11.20 Uhr weiter. Strasser begehrt zum letzten Videoband folgende Feststellung: "Ich möchte darauf hinweisen, dass nichts von dem, was ich bei der WEEE-Richtlinie (Elektroschrott, Anm.) angekündigt habe, eingetreten ist. Sondern ich habe die dort angelogen um Informationen über sie zu bekommen."

Dann geht es weiter mit dem nächsten Video vom Treffen in Brüssel am 2. März 2011. Es scheint in einer Hotellobby stattzufinden, Strassr sitzt auf einem grünen Samtsofa, die vermeintlichen Lobbyisten ihm gegenüber, man sieht im Hintergrund Menschen vorbeispazieren.

Strasser sagt auf dem Video, dass er am Vortag den Vertrag von den vermeintlichen Lobbyisten bekommen hat und bringt die Rede nochmals auf die Elektroschrott-Richtlinie. Er fragt nach, ob die von ihm angebotene mögliche Lösung mit einer Begrenzung der Geschäftsgröße hilfreich sei? Nein, antworten die vermeintlichen Lobbyisten.

10:49 Uhr: "Yes, yes, yes, you send me the amendment and what your client wants to do", antwortet Strasser auf die Frage der vermeintlichen Lobbyisten, ob sie ihm einen Abänderungsantrag zu einer Investment-Causa schicken könne, die einer ihrer Klienten wolle, und ob er, Strasser, schauen könne, ob er da etwas für sie machen kann.

Im weiteren Verlauf erzählt Strasser wieder von seinem Berufsleben: So hätte er an jenem Tag, als wegen der Vulkanasche-Wolke nach dem Ausbruch des Eyjafjallajökull in Island alle Flüge gestrichen wurden, einen Termin beim AUA-Vorstand in Wien gehabt. Er sei an dem Tag noch in Brüssel gewesen. "And I told my office boss, say to our two guys, who make a Praktikum, go to the airport, hire a car, buy ten Red Bull and at ten o' clock in the evening, we go to Vienna". "For me it was pefect, because I was in the back and slept".

Treffen in Brüssel: "I have good news"

10:28 Uhr: Weiter geht es mit dem Video vom Treffen in Brüssel am 3. Februar 2011, das Strasser mit der Ankündigung "I have good news" eröffnet. Er erklärt, dass er vielleicht doch einen Weg gefunden hat, wie an der Elektroschrott-Richtlinie noch etwas geändert werden könnte (es geht um die Verpflichtung von Geschäften zur Rücknahme von kaputten elektronischen Geräten) - und zwar, wenn man versuche, eine Grenze, ab welcher Geschäftsgröße die Verpflichtung gilt, hineinzuverhandeln. "This is the chance", "This could be a way, I don't know if it is a way for your client". Dafür könne man versuchen, Partner in den anderen Mitgliedsländern zu finden. "If the solution is okay for your client" - dann sollte man sich in knapp zwei Wochen wieder treffen, sagt Strasser.

Er erzählt auch, dass er den Berichterstatter im EU-Parlament, CDU-Abgeordneten Karl Heinz Florenz, wegen dieser Sache angesprochen und mit ihm darüber geredet habe - was Florenz bei seiner Zeugenaussage am Montag dementiert hatte: Er habe mit Strasser nur einmal 60 Sekunden zwischen Tür und Angel über diese Angelegenheit gesprochen, hatte Florenz ausgesagt.

10:09 Uhr: Dann gibt Strasser in dem Gespräch auch Geschäftstipps: Es gebe sicher viele potenzielle Klienten, die Probleme mit der EU-Kommission haben, mit deren Entscheidungen. "You take the responsible guy in the commission for a weekend in Portugal, whatever, yes, or something like that", "Go golf with him or whatever, yes invite him to Wimbledon or whatever".

Und dann erzählt er, was er so alles für seine Klienten macht - etwa über seinen Einsatz für einen Kunden, der Staatsaufträge ohne Ausschreibung bekommt, was Konkurrenten bekämpfen wollen.

Um eine Zusammenarbeit Strassers mit den vermeintlichen Journalisten geht es erst am Ende des Gesprächs wieder: Es wird vereinbart, bestimmte Dokumente auszutauschen.

9:52 Uhr: Strasser erinnert in dem Gespräch auch an sein Angebot vom letzten Treffen, eine Liste der Klienten der vermeintlichen Lobbyisten durchzusehen, um zu schauen "where I can get involved" - wo er Informationen sammeln könnte, die den vermeintlichen Lobbyisten helfen, bzw. deren Klienten: "to solve the problems of your client". Und er bietet ein weiteres Treffen an.

Einmal verweist er auch auf die Regeln, denen er als EU-Parlamentarier folgen muss, sagt aber, dass das für die Zusammenarbeit kein Problem sei, weil die Angelegenheiten der vermeintlichen Lobbyisten nicht jene Ausschüsse betreffen, in denen er sitzt.

Im Gerichtssaal verfolgt Strasser - mit Brille - die Videos aufmerksam, auf dem Schoß hat er die Protokolle und macht sich hin und wieder Notizen, dann liest er vom Protokoll auf der Leinwand mit. Sein Gesichtsausdruck ist starr, konzentriert, lässt aber ansonsten keine Regung erkennen.

Strasser plaudert aus dem Nähkästchen

9:41 Uhr: Videovorführung: Strasser plaudert im weiteren Verlauf des Gesprächs aus dem Nähkästchen: Das Problem, das er mit seinen Klienten habe, sei, dass sie immer erst zu ihm kommen, "when the water is up to her", sagt er und zeigt eine imaginäre Linie weit über seinem Kopf an. Er meint offenbar also, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Wieder wird über den Wunsch eines Klienten der vermeintlichen Lobbyisten, eine Richtlinie über Elektroschrott zu ändern, gesprochen. Stasser erklärt, dass der parlamentarische Prozess in dieser Sache schon zu weit fortgeschritten sei, um noch Einfluss zu nehmen.

Besser sei es "in the stage that a commission is working on it, I think this is the ideal situation to get involved".

Am Dienstag wurden bei Gericht die Videos der ersten beiden Treffen Strassers mit den vermeintlichen Lobbyisten gezeigt: Ende 2010, in Brüssel und in London. "Yes of course I am a lobbyist", sagte er da unter anderem und dass ihm seine Klienten 100.000 Honorar im Jahr zahlen. Er wolle auch mit seinen Gesprächspartnern ins Geschäft kommen, sagte er und bat um Zusendung des Vertrages für die gemeinsame Zusammenarbeit: "Let's start", so Strasser. Der Vertrag wurde aufgesetzt - Vertragspartner der vermeintlichen Lobbyistenfirma sollte Strassers Wiener Consultingunternehmen CCE sein - aber nie unterschrieben.

9:23 Uhr: Gerade läuft im Schwurgerichtssaal das Video des dritten Treffens in Straßburg am Morgen des 19. Jänner 2011 in einem Café. Das Gespräch beginnt mit Smalltalk über Mallorca, wo Strasser ein Ferienappartment hat: "I screened all the island for the last two and a half years and for, for us the best place...in my life before, I think I was a fisherman or something like that so I need the sea and I need to hear the sea."

Langsam wechselt das Gespräch zu Geschäftlichem.

Briten wollen nur verhüllt erscheinen

9:09 Uhr: Richter Olschak verliest vor Beginn der dritten Verhandlung ein Mail des Sunday Times-Anwalts, in dem dieser schreibt, sie seien nur zur Aussage bereit, wenn sie verhüllt erscheinen dürfen (oder nur via Ton per Video befragt werden). Das ist laut österreichischer Rechtsordung nicht zulässig. "Es besteht also keine Aussagebereitschaft der Journalisten", sagt Olschak.

Somit beginnt der Verhandlungstag am 3. Dezember mit Fragen zu den heute, Donnerstag, gezeigten Videos. Um 11 Uhr sind am Montag dann jene beiden Beamten als Zeugen geladen, die die Videos gesichert haben.

Richter Olschak entschuldigt sich auch für die technischen Probleme beim letzten Verhandlungstermin am Dienstag: Man habe gestern, Mittwoch, noch eine Highend-Beschallungsanlage vom Oberlandesgericht Linz bekommen und getestet: "Leider mit demselben Ergebnis". Weshalb der Ton heute, Donnerstag, wieder über Computerboxen übertragen wird, der zusätzliche große Beamer projeziert diesmal aber die Textprotokolle auf eine zweite Leinwand.

Strasser im grauen Anzug

9:03 Uhr: Kurz vor Beginn des dritten Verhandlungstages haben Fotografen und Kameraleute schon wieder vor der Anklagebank Stellung bezogen und warten auf den Angeklagten. Richter, Anwalt, Staatsanwalte und Schöffen kommen als erstes in den Großen Schwurgerichtssaal am Wiener Straflandesgericht.

Heute, Donnerstag, werden die Videobänder der letzten drei Treffen Strassers mit den vermeintlichen Lobbyisten gezeigt. Technisch hat man bei Gericht nach den Pannen mit der Vidoeprojektion am ersten Tag (schlechter Ton) aufgerüstet: Ein neuer Beamer und zusätzliche Boxen sollen heute für mehr VErständlichkeit sorgen.

Mittlerweile hat Strasser auf der Anklagebank - mit bereits bekanntem, starren Gesichtsausdruck - Platz genommen - in einem grauen Anzug.

Wovon eine Verurteilung abhängt

„Sorry that you had to stand up so early“: Das ist der erste Satz, den man von Ex-Innenminister Ernst Strasser am dritten Prozesstag am Wiener Straflandesgericht auf Video hören wird. Abseits seiner schlechten Englischkenntnisse ( „früh aufstehen“ heißt „to get up early“) dokumentieren die Videobänder drei weitere Treffen des wegen Bestechlichkeit angeklagten Ex-EU-Abgeordneten mit zwei britischen Journalisten, die sich als Lobbyisten ausgaben.

Fünf Verhandlungstage sind in diesem Prozess bis zur geplanten Urteilsverkündung am 11. Jänner anberaumt. Die OÖNachrichten geben Antworten auf entscheidende Fragen für den Prozessverlauf.

1. Worauf baut die Anklage?

Wer für die „pflichtwidrige Vornahme oder Unterlassung eines Amtsgeschäfts“ einen „Vorteil fordert, annimmt oder verspricht“, macht sich laut Paragraf 304, Strafgesetzbuch, strafbar, es drohen bis zu zehn Jahre Haft. Wesentlich ist also das „Amtsgeschäft“: Was dieses bei einem EU-Abgeordneten ist, ist gesetzlich nicht geregelt.

Strafrechtsexperte Helmut Fuchs legt dies eng aus: Was ein normaler Bürger tun könne, sei noch kein Amtsgeschäft. Heißt für Fuchs im Fall Strasser: Weil auch Bürger Mails an EU-Abgeordnete schicken können, sei etwa Strassers Intervention bei seinen Abgeordnetenkollegen nicht unbedingt ein „Amtsgeschäft“.

Die Staatsanwaltschaft dagegen ist sich ihrer Sache sicher: „Es ist völlig eindeutig, dass ein Amtsgeschäft vorliegt“, sagt der Sprecher der Korruptionsstaatsanwaltschaft, Erich Mayer. Wenn ein EU-Mandatar sich mit einem Vorschlag an einen anderen wende, sei das etwas ganz anderes, als wenn dies von einem Bürger komme. Zumal der Abgeordnete in weiterer Folge im EU-Parlament abstimme.

2. Noch ist offen, ob die beiden Journalisten am Montag als Zeugen kommen. Welchen Einfluss hat das auf den Prozess?

Jonathan Calvert und Claire Newell von der „Sunday Times“ haben sich für ihre verdeckte Recherche zwischen 2010 und 2011 sechs Mal mit Strasser getroffen und die Gespräche heimlich mitgefilmt. An der Echtheit der Aufnahmen zweifeln weder Anklage noch Verteidigung. Im Grunde ist es daher für keine der beiden Seiten von existenzieller Bedeutung, ob die beiden auftauchen. Streitfrage ist die Deutung der Gespräche. Über das Atmosphärische der Treffen konnten sich Richter und Schöffen bei der Videodurchsicht ihr eigenes Bild machen.

3. Strasser sagt, er habe die beiden Journalisten als Geheimdienst-Vertreter enttarnen wollen und sich mit ihnen getroffen, um Material für seinen Verdacht zu sammeln. Eine plausible Verteidigungsstrategie?

Richter Georg Olschak hat an den ersten beiden Prozesstagen ernste Zweifel an dieser Linie gezeigt: Für ihn ist die zentrale Frage, warum Strasser mit seinem Verdacht nicht zur Polizei gegangen ist. Weil er kein Vertrauen in den zuständigen Verfassungsschutz hatte, so Strassers Verteidigung. Wie die OÖN bereits berichteten, hatte er in einem Medienprozess zu dieser Causa allerdings die Frage, warum er nicht Brüsseler Behörden einschalte, damit beantwortet, dass er nur den österreichischen vertraue.

Besonders investigativ wirkte Strasser bei den ersten beiden Treffen nicht, Staatsanwältin Maruna hat weitere Ungereimtheiten aufgedeckt: So hat Strasser für einen von den vermeintlichen Lobbyisten gewünschten Abänderungsantrag über seine Assistenten bei VP-Kollegen im EU-Parlament interveniert. In einem anderen Fall hat er nach eigener Aussage Aktivität nur vorgetäuscht. Warum nicht überall, fragte Maruna. Und was er getan hätte, wenn die Gesetzesänderung durchgegangen wäre? Diese Frage „verstehe ich nicht“, war Strassers Antwort.

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80  Kommentare
80  Kommentare
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( Kommentare)
am 30.11.2012 05:11

Weis ehrlich nicht was man noch alles machen muss um entmündigt zu werden? Aber der Herr Strasser arbeitet schon sehr intensiv an dieser Frage!

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sirius (4.494 Kommentare)
am 29.11.2012 22:34

für die sache wird sich spielberg interessieren.
ernst bond 008 wird verfilmt werden.ein bis zur selbstaufgabe in AT kämpfender gegen geheimdienste,ist völlig neu.
die meisten kämpfe bei uns finden doch normalerweise für die eigene tasche statt.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 29.11.2012 17:08

daß strasser polizei u. gendarmerie fusioniern ließ, weil er gendarmerie nie fehlerlos schreiben konnte.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 29.11.2012 17:36

auch an der Übersetzung ins Englische könnt späschel Ätschent ÖVP00nix gescheitert sein. Wäre ein tolles Kabarettprogramm, "The financial Austrian Gangsters", Englisch mit Hubsi Gorbach und Ernstl Strasser.

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 29.11.2012 17:54

des woar guat !!! zwinkern

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++³

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 29.11.2012 20:14

Inhalt, welches wir hier im OÖN Forum lesen solten?

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( Kommentare)
am 29.11.2012 15:26

Strasser ist sicher einer unter vielen Politikern aller Coleur. Aber er ist gleichzeitig auch eine Art Repräsentant für die derzeitigen Mißstände.

Wenn Strasser nicht die Höchststrafe bekommt, dann ist dies ein Zeichen an die Politik, dass sich Korruption in jedem Fall lohnt.

Dann werden wir bald viele Heinzies, Alis und Werners haben.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 29.11.2012 16:59

v. u. scheuch, was die justiz mit diesem vorhat!!!!!

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 29.11.2012 17:06

da haben sich alle haare bei mir aufgestellt !!! traurig

die justiz behandelt halt polit. staats-schmarotzer besser als die "bösen" kleinen henderldiebe !!!

wieviele beweise brauchen wir noch, damit wir wissen, mit wem die justiz auf´s freundschafstliche, verbunden ist ???

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lester (11.434 Kommentare)
am 29.11.2012 15:23

Warum kommen die 2 Super-Reporter nicht? Bestimmt nicht weil sie vor Strasser Angst haben, sondern weil sie Dreck am Stecken haben. So richtig zur linken Journalistenmeute passend. Diese feigen britischen A........r sollten selbst wegen Verleumdung angezeigt werden um sie in den Zeugenstand zu bringen.
Und die ganze Horde die Strasser vorverurteilt ist nicht besser.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 29.11.2012 16:38

die rasenden Menschen "Entschleunigen" ist meine erfolgreiche Devise in der zu rasanten Hochgeschwindigkeit des Lebens, die Menschen regelrecht aus den Kurven wirft!

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( Kommentare)
am 29.11.2012 18:02

Bruada????Jamma-jama!!

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 29.11.2012 15:08

wenn sich die justiz die verar.....e so gefallen läßt, ist sie bei mir unten durch !!! traurig

und wird zur farce und kasperltheater !!! traurig

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der_wueterich (420 Kommentare)
am 29.11.2012 14:50

der Exekutive in den Zeugenstand zerren, wenn sie nicht plaudern, dann ab in die Beugehaft, auch wenn sie Ausländer sind, wer Straftaten deckt, soll auch zum Handkuss kommen.

Ich wünsche mir auch den Mensdorff vor die Richterkulisse, und den Verlust aller seiner Liegenschaften plus Jagdrechte!

Alle Vöglein sind schon da...es dauert nicht mehr lange!

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 29.11.2012 13:55

...ist eigentlich ganz klar!

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am 29.11.2012 14:17

M Ä C H T I G

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am 29.11.2012 13:49

Das war sicher teuer grinsen

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 29.11.2012 14:07

im EU Parlament ist geglückt, damit ist die Aufgabe für die Journalisten erfüllt und bearbeiten bereits den nächsten Fall!
Es wurde ja nicht strafrechtliche, sondern moralische Prüfungen einiger EU Abgeordneten angesetzt! Davon sitz ein wilder EU Abgeordneter noch im EU Parlament, diesem gegenüber hat Dr. Ernst Strasser doch eine gewisse Rücktrittskultur bewiesen!

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 29.11.2012 14:16

Die "Säuberung" fand nicht statt; schließlich sitzen dort nach wie vor etliche "saubere" Mandatare aus allen EU-Ländern. Darunter z.B. die spanische Dreckskröte, welche mit Strasser absolut auf eine Stufe zu stellen ist: der ging den englischen Schmierfinken genauso auf den Leim wie Strasser, nur wurde der weder belangt, noch trat er zurück.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 29.11.2012 14:59

genau lesen...Davon sitzt ein wilder EU Abgeordneter noch im EU Parlament,..

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 29.11.2012 14:25

natürlich prüft das Gericht die strafrechtliche Relevanz und nicht die moralische Komponente.

Ohne Strasser in Schutz zu nehmen - die Nichtaussage der wichtigsten Zeugen lässt den Fall in einem anderen Licht erscheinen. Besonders die Begründung ist mehr als dubios. Als Bürger bin ich interessiert dass der Fall lückenlos aufgeklärt wird.

Das wird nun nicht möglich sein. Da wird für den Hr. Strasser nicht viel übrig bleiben. Geld wurde ihm nicht überwiesen und daher nicht angenommen. Tatsächliche Intervention wird ihm auch nicht nachgewiesen werden.

Bleibt eine extrem schiefe Optik. Und da hat er wenigstens Rückgrat beim Rücktritt gezeigt.

Schade dass die Gschicht im Sande verläuft. Und von Aufdeckungsjournalismus sind diese beeiden Briten auch mindestens soweit entfernt wie der Pluto von der Erde.
Das war lediglich Niederträchtigkeit.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 29.11.2012 14:50

setzung der Journalisten wurde erfüllt, dafür wurde genug Zeit und Technik aufgewendet um die Lawine ins rollen zu bringen, die nächste Schlagzeile wird vorbereitet und muss hinaus! Die Kleinarbeit, wenn gewünscht, müssen die Nationen in Heimarbeit selber durchführen!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 29.11.2012 15:17

diese Art des Journalismus ist mir zuwider. Mit verdeckter Kamera mitfilmen, mit etwas (erfundener?) Würze aufpeppen und dann zufeige sein vor Gericht als Zeuge aufzutreten.

Sowas ist Schmierfinkentum und mit nichts zu rechtfertigen.

Man braucht nicht nach GB zuschauen. Gibts auch in AT. Beispiel Inzestfall im Innviertel. Aus irgendwelchen Motiven erfindet jemand Vorwürfe. Alle Zeitungen und Fernsehstationen hauen sich wie Hyänen auf einen Kadaver.

Der völlig zu Unrecht beschuldigte wird als unmensch allerübelster Sorte präsentiert und damit in allen Belangen komplett ruiniert. Ohne jede Chance dem zu begegnen.

Sowas ist skrupellos, verantwortungslos und nicht rechtfertigbar.

Es könnte jeden treffen. Auch Dich.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 29.11.2012 16:44

bei mir einschauen, ich bin wie ein Glashaus, die Menschen merken sich von mir mehr und kennen mich dadurch auch besser, als ich mich selbst! Für mich wäre so ein Angriff der Stoff für das nächste Theaterstück!

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( Kommentare)
am 29.11.2012 18:08

gekostet haben,dass sie nicht gekommen sind.Alles hat einen sinnnnnnnnn??!!!

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am 29.11.2012 13:43

Serious Strasser wird vermutlich ein ganzes Gummibärli auf einmal essen müssen.

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am 29.11.2012 13:41

Dieser Ex-Innenminister widerspiegelt die Charakterzüge der derzeitigen Volksvertreter.Kaum jemand in der Regierung der nicht Dreck am Stecken hat.Einfach nur wiederlich diese geldgeilen Vollkofer die wir gewählt haben.Kein Wunder,dass sich eine Politikverdrossenheit in der Bevölkerung ausbreitet.

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tim29tim (3.282 Kommentare)
am 29.11.2012 12:21

Mit Robert Murdochs skrupellosem Medienimperium legt sich niemand ungestraft an

Wer weiß welches Material die News Corporation gegen Personen in Europe sonst noch veröffentlicht, das sie durch illegale Telefonabhöraktionen oder Verführung zu strafbaren Handlungen vor versteckten Kameras aufgezeichnet hat.

Die auflagenstärkste Sonntagszeitung in UK News of the World, wurde 2011 aus diesen Gründen aus dem Verkehr gezogen, nachdem bekannt wurde das mehrere tausend prominente Personen abgehört wurden. Im Februar 2012 wurden fünf führende Redakteure der, ebenfalls zur News International gehörenden, Sun wegen des Verdachts der Bestechung von Polizisten und Beamten festgenommen. (auch bei uns haben die beiden Redakteure Angst vor dem Gericht - warum wohl?)

England räumt gerade auf während die österreichische Justiz leider nur in eine Richtung ermittelt.

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am 29.11.2012 12:30

Wie oft kommt dieses Copy & Paste - Geflecht noch?

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am 29.11.2012 13:49

Jeder, der sich die Videos objektiv ansieht, wird erkennen, wie übel dem Herrn Strasser mitgespielt wurde. Nur wenige Menschen hätten die Charakterstärke, in so einem Fall so selbstlos weiter zu agieren, initiativ zu werden und zwei böse Agenten zum Wohle der gesamten EU enttarnen zu wollen.

Er ist ein Altruist der Sonderklasse, der Herr Srasser, er ist überdies sehr gebildet und er verdient es, unterstützt zu werden.

Ich schlage vor, für ihn Kumbayah my Lord und im Anschluss noch We shall Overcome zu singen.

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der_wueterich (420 Kommentare)
am 29.11.2012 15:02

und Selbstbeweihräucherung! (Hakerl) zwinkern

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am 29.11.2012 16:13

Ironie sollte auch als solche erkannt werden!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 29.11.2012 12:08

ganz schiefe Optik für den EU Abgeordneten,viele E-mails und meetings,eine versteckte Videoaufnahme und ein englisch wo man mithalten kann,eine Übtreibung der Einkünfte uvm. Die Journalisten hätten auch noch die ausgehandelten Euro 100000.- überweisen müssen,dann wäre die Tat bewiesen!Alles andere erfolgt im Freiraum der Politik,da müsssen aber zuerst die Gesetze geändert werden und die Politiker sind daran nicht interessiert,ihre Machtbreiche zu beschneiden,weil Loyalität eine Grundvoraussetzung für die Besetzung solcher Ämter ist! Dort liegt das ganze und einige wenige werden diese immer überschreiten,die Jornalisten bekommen das mit und viele aber haben den notwendigen Charakter und machen eine ausgezeichnete Politik!Die Ausscheidung aus dem EU-Machtbereich ist geglückt, die Gerechtigkeit ist schon hergestellt,mehr braucht man nicht! Der Weihnachtsfriede sollte sich einstellen!Dieser rasante Abgang von der Politbühne ist genug an Bestrafung! Urteil in meiner einfachen Denkungsweise.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.11.2012 12:25

tust du nochdenken waun du schreibst ?

wos hot des z'tuan doss er nimma in da EU oabeitet ?
und woascheinli im privaten bereich die gleiche gaunereien mocht ?
waun nochgwiesen wiad doss er kassieren wollte is des strafbar und daun soll er die strafe dafia kriagn ..
OHNE WEIHNACHTSAMNESTIE !
des is unser göd wos do va(sch)wendet wiad wos wir fia aundre dinger brauchn kinna!!!

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jamei (25.515 Kommentare)
am 29.11.2012 12:40

..."die Gerechtigkeit ist schon hergestellt"... traurig traurig

WETTERFÜHLIG?...Medikamente VERGESSEN...GLÜHWEIN?/PUNSCH?

baldige Besserung....
mfg

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 29.11.2012 13:53

immer für Personen eintrete, die keine Stimme mehr hier im Forum haben? Das ist doch wirklich einfach, auf einen Menschen hinaufzusteigen, der schon am Boden liegt! Ich werde immer eine "Gegenstimme" sein, wenn Wut und Unsachlichkeit die Bürger lenkt! Ich vertraue dem Gericht eine gute Lösung zu finden und würde mir noch zur absoluten gerechtigkeit den Abtransport der ominösen Bank wünschen!

PS.: Ich hatte auch in der FUZO um benützte Taschentücher gegriffen, auch schon in anderen Städten Papier aufgehoben! Als Sänger kann man da leicht sich eine Infektion holen und Du sollst wissen, dass Du mir auch geholfen hast diesen gewissen "Übereifer" zu beeden! Sehe ich ein grosses Jausenpapier werde ich diese aber noch weiterhin entsorgen, das war mir wichtig, Dir noch mitzuteilen! Schöne Vorweihnachtszeit

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( Kommentare)
am 29.11.2012 11:46

solche Machenschaften haben bisher gezeigt wie hier Politiker ob Strasser oder Santana und andere sich dem Machtmissbrauch hingegeben haben. Solche Leute bringen die Wirtschaft in den Ruin und auch das Kriminell mit solchen Mitteln sich weiter bedienen können. Es gehört auch ein Signal gesetzt in der Justiz solche Auswucherungen, auch diesen Sumpf trocken zu legen. Solange wir nicht nur Strasser auch andere und gerade innerhalb Österreich die verrufen sind im Ausland solche Misstände vor dem Gesetz aufführen endlich mal die Justiz zeigt ob sie hier Gleichgewicht zeigt zur Klasse! Und wieder mal das die Staatsanwaltschaft und Justiz unabhängig und nicht Weisungsgebunden sind und die ÖVP sich aus juristischen Einfluss raus hält sonst wird die Bundeswahl ein Niedergang für die ÖVP! Sie haben sich bisher zu viel erlaubt Gesetze für ihre beschlossenen Sachen zu strangulieren. Wenn in dieser Partei noch Charakter ist dann öffentlicher Abstand zur Justiz und keine Weisungen mehr!!!!

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( Kommentare)
am 29.11.2012 11:34

von unten(!!!) fotgrafiert?
was soll uns das sagen oder sind nur die fotografen kleinwüchsig?

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jamei (25.515 Kommentare)
am 29.11.2012 11:37

von oben ist die harte Bank voi im Büdl...tzzzzz und daun oba!
lg

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.11.2012 12:05

gibts die bank no im gerichtsaal oda hot se da gunter scho kaft und in sei wohnzimma gstöllt ... grinsen

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jamei (25.515 Kommentare)
am 29.11.2012 12:36

befürchte NICHT - Einsatz einer TischlerEingreifftruppe wird derzeit in Erwägung gezogen? - Parlamentarische Sondersitzung ist ev. notwendig - wo sind die NGOs?
Aber mir tut die harte Bank leid, hast Du schon überlegt wie oft da schon Ä...h Hintern darauf gesessen sind und die Bank kann sich NICHT wehren - die hat überhaupt KEINE Lobby.. zwinkern

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 29.11.2012 21:11

Beweggründe bei Dir so vertieft haben und man auf die Fotos nun "Rücksicht" genommen hat!

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am 29.11.2012 11:42

Das lässt ihn "größer" und mächtiger erscheinen. Das ist wie in manchem HipHop-Video.

Mir gefällt dieses Foto ja eh besser:

https://fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/c0.0.403.403/p403x403/556922_10151263283036460_51055647_n.jpg

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am 29.11.2012 11:19

no one from us come on se noodlsoup swimming! so, please, throw you over the houses and go to se jail!

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am 29.11.2012 11:24

behave zwinkern

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am 29.11.2012 11:30

"Sitzen ein Industrieller, ein Lobbyist und Strasser in einem Kaffeehaus.
Fragt der Industrielle den Lobbyisten: Ist das dein Ernst? zwinkern

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am 29.11.2012 11:49

der is guat grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.11.2012 12:01

der is guat ... hahahahaha

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am 29.11.2012 11:27

danke dafür!

ps. was wohl der gunter dazu wieder sagt ... he, das war ein spaß(versuch!)?

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