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UN-Mitgliedstaaten fordern gleichen Zugang zu Impfstoff

Von nachrichten.at/apa, 21. April 2020, 06:34 Uhr
Labor Forschung
Bild: (AFP)

NEW YORK. Die 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben in einer Resolution "gleichberechtigten" Zugang zu künftigen Impfstoffen gegen das neuartige Coronavirus verlangt.

Künftig sollen Medikamente sowie Impfstoffe gegen das Virus in "gerechter, transparenter, gleichberechtigter und effizienter" Form allen Ländern mit Bedarf zur Verfügung gestellt werden. Dies gelte besonders für Entwicklungsländer.

Die Resolution wurde am Montag von der UN-Vollversammlung in New York einstimmig verabschiedet. UN-Generalsekretär Antonio Guterres appellierte an die Vollversammlung, Vorkehrungen für eine faire weltweite Verteilung von Präventionsmitteln, Tests sowie künftigen Medikamenten und Seren im Kampf gegen die Pandemie zu treffen.

Weltweit wird derzeit an insgesamt 155 Medikamenten und 79 Impfungen zur Bekämpfung von Covid-19 gearbeitet, zeigt eine Erhebung des Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA). Demnach haben die meisten dieser in Entwicklung befindlichen Medikamente bereits eine Zulassung für andere Infektionen. Von den Kandidaten sei bisher keiner über das Entwicklungsstadium gelangt.

In der Resolution wird auch die "entscheidende Rolle" der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Kampf gegen das Coronavirus hervorgehoben. US-Präsident Donald Trump hatte der UN-Unterorganisation in den vergangenen Tagen schweres "Missmanagement" in der Corona-Krise und Einseitigkeit zugunsten Chinas angelastet sowie einen Stopp der US-Zahlungen an die WHO verkündet.

Dennoch wurde die jetzige Resolution der UN-Vollversammlung auch von den USA unterstützt. Eingebracht worden war der Resolutionstext von Mexiko. Resolutionen der Vollversammlung sind im Gegensatz zu jenen des UN-Sicherheitsrats allerdings völkerrechtlich nicht bindend.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 21.04.2020 08:45

Das Warten auf den Impfstoff ist sinnlos !

MIndestmaß an Erfahrungen und damit Sicherheit gibt es frühestens in 1,5 Jahren !

Und täglich mehren sich die Hinweise auf viel höhere Corona-Durchseuchung als angenommen - ob in Kalifornien, Grödener Tal oder in NRW !

UND eine dramatisch niedriger Letalität als vom kriminellen WHO-Tedros und seines Freundes Bill Gates verkündet !

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 21.04.2020 08:21

Jetzt kann man echtes soziales Verhalten zeigen.

Jene Schreihälse und Moralapostel, die sonst ständig fordern und auf sozial spielen, aber dann bei den Hamsterkäufen ganz vorne stehen und bei der Öffnung der Baumärkte die Straße verstopfen, wollen letztendlich nur den eigenen Vorteil.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 21.04.2020 07:32

bitte gleich Impfpflicht und nur Arzneien von B.G...

wir wollen ja ähnliche Erfolge wie in Indien mit dem Polioimpfstoff!

die WHO wird dies befürworten!

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 21.04.2020 08:22

Hirn-Einschalt-Pflicht bräuchten wir.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 21.04.2020 08:51

ja das Gehirn gebrauchen ist günstig.

wenn man bei Vorlesungen die Opfer der Pockenschutzimpfungen gesehen hat, und damals bestand die Pflicht der Pockenschutz?? impfung (1970), da überdenk den Sinn seiner solchen "Pflicht".

und wenn in Indien tausende Kinder durch eine Polio"schutz"impfung gelähmt wurden auch da fangen manche zu denken an...

Impfungen sollen halt nicht gefährlicher sein als die Erkrankung gegen die sie wirksam sein sollen.

wie bei allen Dingen des Lebens, etwas selbstständig denken schadet nicht!

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