Schweiz ändert die Regeln für die Organspenden
BERN. Die Schweizer haben sich mit deutlicher Mehrheit für eine radikale Änderung bei der Organspende ausgesprochen.
Künftig gilt jeder Mensch in der Schweiz als potenzieller Organspender, der dies zu Lebzeiten nicht ausdrücklich abgelehnt hat. Die Regierung will das Transplantationsgesetz entsprechend ändern und bekam dafür bei der gestrigen Volksabstimmung 60,2 Prozent Zustimmung.
Bisher gilt in der Schweiz wie in Deutschland statt der Widerspruchs- die Zustimmungslösung: Organe dürfen nur Menschen entnommen werden, die sich dazu bereit erklärt haben, etwa mit einem Organspendeausweis oder einem Eintrag in einem Onlineregister. Die Regierung hofft nun, den Mangel an Spenderorganen zu beheben. Gegner der Neuregelung hatten argumentiert, die Widerspruchslösung sei unethisch. Sie erhöhe den Druck auf Menschen, die keine Organe spenden wollen.
Auch die anderen Vorlagen kamen bei der Volksabstimmung durch: 71,48 Prozent Zustimmung gab es zur Erhöhung des Schweizer Beitrags für die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex). Ebenso müssen Streamingdienste und ausländische Fernsehsender mit Schweizer Werbefenster künftig vier Prozent ihres Schweizer Umsatzes in Schweizer Produktionen investieren (58,4 Prozent Ja-Stimmen).
Jeder, der dagegen ist, kann sich - wie in Österreich auch - abmelden!
ja schließlich brauch ich meine Organe noch, auch wenn ich tot bin.
ganz unbedingt.
ich will unversehrt verrotten ... echt ??
Sozusagen jetzt ist es denn wie in Österreich
Sehr viele Bürger halten die Ärzte für Engel........
Sind sie aber nicht.
Viele Bürger halten Politikerinnen für Ärzte und vergiften sich selbst mit Ivermectin und spritzen sich Chlorin ... so wie der Führer es will!