Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nach Gewalt: Streit zwischen Trump und Biden

01. September 2020, 00:04 Uhr
Nach Gewalt: Streit zwischen Trump und Biden
Bild: REUTERS

WASHINGTON. Nachdem US-Präsident Donald Trump Gewalt am Rande von Protesten zum Wahlkampfthema gemacht hat, versuchen die Demokraten um Joe Biden, die Initiative zurückzugewinnen.

Biden forderte Trump auf, Gewalt aus jeglicher politischer Richtung zu verurteilen. "Wir dürfen nicht zu einem Land werden, das im Krieg mit sich selbst ist", erklärte Biden.

Trump warnte bisher meist vor "extremen Linken", die in von Demokraten regierten Städten freie Hand hätten. Der vom Präsidenten zuletzt besonders häufig attackierte Bürgermeister von Portland, Ted Wheeler, ging zum Gegenangriff über. "Sie sind es, der Hass und Spaltung geschaffen hat", sagte er bei einer Pressekonferenz an Trumps Adresse. "Was Amerika braucht, ist, dass Sie gestoppt werden."

Trump: Wheeler ein "Dummkopf"

Trump antwortete binnen weniger Minuten und nannte Wheeler in einer Serie von Tweets unter anderem "verrückt" und einen "Dummkopf". "Stärke ist der einzige Weg, die Gewalt in den von Demokraten geführten Städten mit hoher Kriminalität zu stoppen."

In Portland gibt es seit Monaten Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Am Samstag fuhr ein Autokorso von Trump-Anhängern durch die Stadt, es kam zu Auseinandersetzungen. In der Nacht zum Sonntag wurde dann ein Mann in der Innenstadt erschossen. Polizeichef Chuck Lovell warnte vor voreiligen Schlüssen über die Hintergründe der Tat. Zuvor hatte es in Medienberichten geheißen, der erschossene Mann habe eine Baseball-Kappe der rechten Gruppe "Patriot Prayer" getragen.

mehr aus Außenpolitik

Slowakischer Regierungschef Fico nach Anschlag in Lebensgefahr

"Rockin' in the Free World": US-Außenminister Blinken griff in Kiew zur Gitarre

Nazi-Spruch: AfD-Politiker Höcke muss 13.000 Euro Strafe zahlen

Niederlande: Einigung über rechte Koalition mit Populist Wilders

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen