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Mehrere Länder lockern Beschränkungen

Von nachrichten.at/apa, 02. Februar 2022, 19:34 Uhr
FINLAND-WEATHER-FEATURE
In Finnland werden alle Beschränkungen schrittweise aufgehoben. Bild: HEIKKI SAUKKOMAA (Lehtikuva)

HELSINKI. Mehrere Länder lockern die Corona-Beschränkungen oder wollen die Maßnahmen bald gänzlich beenden.

In Frankreich wurden am Mittwoch angesichts rückläufiger Infektionszahlen Kapazitätsbeschränkungen für Sport- und Kultureinrichtungen aufgehoben, außerdem auch Maskenregelungen im Freien. Die Schweiz will trotz deutlich höherer Infektionszahlen bald sämtliche Schutzmaßnahmen aufheben. Auch Finnland und Israel fahren die Beschränkungen zurück. In Deutschland und Italien nimmt die Debatte Fahrt auf.

Deutschland: Weitreichende Lockerungen im März

Der deutsche Justizminister Marco Buschmann (FDP) stellte deutschlandweite Lockerungen im größeren Stil für März in Aussicht. Parallel dazu vereinbarten die deutschen Bundesländer am Mittwoch, dass wieder mehr Zuschauer in die Stadien dürfen. In mehreren Bundesländern ist Einkaufen ohne Impf- oder Genesungsnachweis bereits wieder erlaubt. Für den 16. Februar - etwa zum erwarteten Höhepunkt der Omikron-Welle in Deutschland - sind die nächsten Corona-Krisenberatungen geplant.

Frankreich: Discos öffnen am 16. Februar

In Frankreich wurde die Homeoffice-Verpflichtung in eine Empfehlung umgewandelt. Die hohe Impfquote in Frankreich habe eine Bewältigung der Omikron-Welle ohne einen Lockdown ermöglicht, sagte Regierungssprecher Gabriel Attal in Paris. Weitere Lockerungen wie die Öffnung von Diskotheken sollen wie angekündigt am 16. Februar folgen.

Schweiz: Keine Quarantänepflicht für Kontaktpersonen

In der Schweiz gilt erstmals seit Beginn der Pandemie ab Donnerstag keine Quarantänepflicht mehr für Menschen, die mit Infizierten in Kontakt waren. Wegen der sehr hohen Ansteckungszahlen habe die Quarantäne an Bedeutung verloren, teilte die Regierung mit. Wer selbst infiziert ist, muss sich aber weiterhin isolieren. Ebenso fällt ab sofort die Homeoffice-Pflicht weg, beschloss die Regierung am Mittwoch. Die endgültige Entscheidung über ein Ende aller anderen Maßnahmen will sie am 16. Februar nach Konsultationen mit den Kantonen fällen.

Lockerungen in Skandinavien 

Auch in Finnland sollen die Einschränkungen schrittweise zurückgefahren werden. Ab dem 14. Februar werden Begrenzungen für Restaurants und Lokal gelockert und alle Beschränkungen für die Kultur, den Sport und für Veranstaltungen aufgehoben, wie Ministerpräsidentin Sanna Marin sagte. Nachtclubs bleiben vorerst zu. Bis 14. Februar werde man ein wenig Zeit haben, um zu beobachten, wie sich die Lage bei den nordischen Partnern in Dänemark und Norwegen entwickle, sagte Marin. Dänemark hatte am Dienstag alle Corona-Beschränkungen aufgehoben, Norwegen einen Großteil gelockert.

Tschechien: 2G in Gastronomie und Hotels gekippt

In Tschechien hob das Oberste Verwaltungsgericht am Mittwoch die Anordnung des Gesundheitsministeriums auf, die den Eintritt in die Gastronomie und in Hotels nur Personen mit vollständiger Impfung oder Genesenen (2G) erlaubte. Das Urteil werde aber erst in einer Woche rechtskräftig, damit die Regierung Zeit habe, entsprechend zu reagieren. Laut Gesundheitsminister Vlastimil Valek sollen ab 18. Februar die verpflichtenden flächendeckenden Tests in den Schulen und in Firmen beendet werden. Außerdem geht Valek davon aus, dass Tschechien die meisten Beschränkungen im März wird aufheben können.

Lockerungen auch in Israel

Auch Israel hat trotz immer noch hoher Infektionszahlen Lockerungen beschlossen. So brauchen die Menschen im Land bald nur noch für sehr große Veranstaltungen mit hohem Ansteckungsrisiko den sogenannten Grünen Pass für Geimpfte oder Genesene vorzuzeigen, wie das Corona-Kabinett am Dienstagabend beschloss. Zu diesen Events gehören etwa Feiern und Hochzeiten. Restaurants, Kinos und Hotels dürfen künftig aber auch wieder von Ungeimpften besucht werden. Außerdem soll durch die Lockerungen, die ab Sonntag gelten, die Testpflicht bei der Ausreise aus Israel wegfallen.

Italien: Lockerungen in Aussicht gestellt

In Italien prüft der Ministerrat eine mögliche Vereinfachung der Quarantäneregeln und der Anti-Covid-Aufsicht in den Schulen. Nicht ausgeschlossen wird außerdem, dass auf das Coronavirus positiv getesteten Personen ohne Symptome künftig die Quarantäne erspart wird. Erwogen wird auch eine Lockerung der Restriktionen ab dem 10. Februar. Der sogenannte Grüne Pass für Geboosterte soll unbefristet verlängert werden. Am 31. März sollte darüber hinaus die Maskenpflicht im Freien fallen.

Für Reisende aus dem Ausland lockert Italien bereits früher. Ausländer aus Staaten, in denen andere Impfvorschriften gelten als in Italien, haben Zugang zu Hotels, Restaurants und Einrichtungen wie etwa Kinos, für die die 2G-Regel gilt, auch wenn sie nicht geimpft und nur negativ getestet sind, beschloss der Ministerrat am Mittwoch. Für die Einreise aus EU-Staaten ist seit Dienstag der Nachweis eines negativen Tests oder einer Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff oder eine Bescheinigung, genesen zu sein, erforderlich. Der sogenannte Grüne Pass für Geboosterte wurde unbefristet verlängert.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Hans1960 (314 Kommentare)
am 02.02.2022 22:02

Alle Massnahmen beenden, und Impfpflicht fallen lassen. Das ist das Beste für die Menschen.
Omikron ist die viel bessere Impfung. Und wer sich impfen lassen möchte soll das halt machen. Diese staatliche Bevormundung durch großteils befangenen Expertenrat ist nicht was wir brauchen!!!

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ECHOLOT (8.822 Kommentare)
am 02.02.2022 21:46

Und wir sind die looser der eu!

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 02.02.2022 21:48

ECHO
Wer sind wir , du und deine Kämpfer der Heimatfront ?

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observer (22.236 Kommentare)
am 02.02.2022 20:32

Leider kann man die Beschränktheit mancher PolitikerInnen nicht lockern, die ist bei manchen naturgegeben und nicht lockerbar. Trotzdem sind manche von denen ziemlich weit raufgekommen.

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MeineMeinung78 (55 Kommentare)
am 02.02.2022 20:28

Und bei uns hätten die „Experten“ gern die Impfpflicht. Wir fallen nicht zum ersten mal weltweit negativ auf! 🤦🏻‍♀️

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( Kommentare)
am 02.02.2022 21:38

Zwei weltkriege angezettelt beide verloren!

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Peter2012 (6.193 Kommentare)
am 02.02.2022 20:27

Ach Ja; nach neuester Erkenntnis aus Deutschland:

„Lockdowns“ sollen fast keine Corona-Todesfälle verhindert haben!!!

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wissen/was-ist-dran-an-der-us-studie-lockdowns-sollen-fast-keine-corona-todesfaelle-verhindert-haben/28031754.html

.. und der deutsche Finanzminister möchte 2G kippen!!!

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Hans1958 (3.171 Kommentare)
am 02.02.2022 18:49

...man sollte überprüfen, ob es nicht von unserer Regierung auch Sideletters mit den Pharmafirmen gibt...

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detti (1.804 Kommentare)
am 02.02.2022 19:12

Beim NIG ist das ja nicht von der Hand zu weisen. Natürlich steht in der oön nix davon. Der pfizer wirds scho richten. Die Transparenzdatenbank ist ja schon vor Jahren einem schwarzen Kuhhandel zum Opfer gefallen.

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angerba (1.588 Kommentare)
am 02.02.2022 18:47

Da könnten sich unsere träumenden Elfenbeinturmexperten und diverse Politker in unserem schönen Land ein Beispiel nehmen !

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t.a.edison (2.486 Kommentare)
am 02.02.2022 18:44

Es gibt sie doch noch, Länder mit intelligenten Experten! Wir sollten diese abwerten!!

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t.a.edison (2.486 Kommentare)
am 02.02.2022 18:44

abwerben!!

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kirchham (2.236 Kommentare)
am 02.02.2022 18:22

Du zukunftsreiches Österreich. 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

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ArtemisDiana (2.065 Kommentare)
am 02.02.2022 18:11

Wenn wir so weitermachen mit Tests, Masken und Distance Learning, wird es Mai, bis die Welle durch ist.

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reibungslos (14.506 Kommentare)
am 02.02.2022 18:14

Nur nicht hudeln. Bis alle Ungeimpften Strafbescheide bekommen, dauerte es ein Jahr.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 02.02.2022 18:05

Wenn unsere Provisionsjäger nicht bald den Imfpterror beenden, müssen Nehammer und/oder die Regierung weg - es gäbe entsprechende Volksbegehren!

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Soehne (932 Kommentare)
am 02.02.2022 17:40

Die sind nicht so verbohrt und intelligenzbefreit wie die
österreichischen Politiker

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