Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Erdogan sprach mit tunesischem Präsidenten über Waffenruhe in Libyen

Von nachrichten.at/apa, 25. Dezember 2019, 18:34 Uhr
Präsidenten Erdogan Bild: Reuters

ANKARA / TRIPOLIS. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mit seinem tunesischen Amtskollegen Kais Saied über mögliche Schritte zur Schaffung eines Waffenstillstands in Libyen gesprochen.

Erdogan sagte an Mittwoch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz, er glaube, dass Tunesien "wertvolle und konstruktive" Beiträge leisten könne, um im vom Bürgerkrieg geplagten Libyen Stabilität zu schaffen.

Erdogan fügte hinzu, ein Waffenstillstand müsse so schnell wie möglich eingerichtet werden müsse. Der türkische Präsident war am Vormittag überraschend in Tunesien eingetroffen. Erdogan hatte sich erst am Sonntag bereit erklärt, die international anerkannte Regierung Libyens noch stärker militärisch zu unterstützen. Ankara werde die Möglichkeiten von Bodentruppen, Luftwaffe und Marine prüfen, heiß es.

Der von Russland und Ägypten unterstützte Milizenführer Khalifa Haftar kontrolliert mit seiner Libyschen Nationalarmee (LNA) den Osten Libyens und hat bisher vergeblich versucht, die Hauptstadt Tripolis einzunehmen. Dort sitzt die von der UNO anerkannte Regierung des Vorsitzenden des Präsidialrates, Fayez al-Sarraj.

Mit einem Engagement der Türkei wächst die Angst vor einem Stellvertreterkrieg in Libyen. Sowohl Russland, Ägypten und Saudi-Arabien sind in dem ölreichen Land aktiv.

mehr aus Außenpolitik

AfD-Landtagsabgeordneter in Mecklenburg-Vorpommern angegriffen

Leiche von Deutsch-Israelin Shani Louk im Gazastreifen gefunden

Georgische Präsidentin legt Veto gegen "Agenten-Gesetz" ein

Schüsse auf Robert Fico: Attentate auf Politiker in Europa seit 1990

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
nodemo (2.246 Kommentare)
am 27.12.2019 06:54

Erdogan macht Einflusspolitik im Mittelmeer und Nahen Osten um sein islamisches Reich zu erweitern. Aber er ist nicht die einzige Öl-Hyäne in diesem Revier.

lädt ...
melden
antworten
decordoba (3.803 Kommentare)
am 26.12.2019 14:44

Die Türken - der Erdogan - schickt Truppen nach Libyen, um das Land unter Kontrolle zu kriegen und jede Woche 3 Schiffsladungen Ne***Afrikaner nach Italien schicken zu können.
---
Die Merkel ist so hohl im Verstand, dass sie das nicht "übernasert"

Natürlich geht es dem Erdogan auch um der Erdöl und das Erdgas in Libyen, sowie im Mittelmeer rund um Zypern. Es ist niemand da, der den Erdogan aufhält.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 26.12.2019 13:05

im Artikel :

Erdogan fügte hinzu, ein Waffenstillstand müsse so schnell wie möglich eingerichtet werden müsse. Der türkische Präsident war am Vormittag überraschend in Tunesien eingetroffen. Erdogan hatte sich erst am Sonntag bereit erklärt, die international anerkannte Regierung Libyens noch stärker militärisch zu unterstützen. Ankara werde die Möglichkeiten von Bodentruppen, Luftwaffe und Marine prüfen, heiß es.

WAS FÜR EIN PARADOX !!!

über Waffenstillstand zu reden und GLEICHZEITIG über militärische Hilfe 😒😒😒

lädt ...
melden
antworten
decordoba (3.803 Kommentare)
am 26.12.2019 17:09

Wahrscheinlich schickt er seine Idlib-Terroristen nach Libyen, die in seinem Sold stehen und die von den Assad-Truppen aus Idlib vertrieben werden.
---
Der Erdogan will diese Männer nicht in der Türkei haben, das glaube ich ihm gerne. Er hat schon einen Teil vom Kurdengebiet annektiert, um diese Terroristen dort ansiedeln zu können.

lädt ...
melden
antworten
Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 26.12.2019 11:44

Das libysche Problem könnte nur ein Gaddafi lösen. Schade um dieses schöne Land. Zurückgebombt in die Steinzeit.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.12.2019 11:27

Wenn Kriegstreiber über Frieden reden,

dann ist das so, wie wenn sich Blinde
über Farben unterhalten.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen