Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Donald Trump bat auch Australien um Hilfe

01. Oktober 2019, 19:47 Uhr
Donald Trump bat auch Australien um Hilfe
US-Präsident Donald Trump Bild: Reuters

WASHINGTON. Weiterer schwerer Rückschlag für US-Präsident Donald Trump.

Am Dienstag wurde bekannt, dass der Republikaner den australischen Premierminister Scott Morrison im Zuge der Russland-Affäre in einem Telefonat aufgefordert hat, bei der Überprüfung der Nachforschungen von Sonderermittler Robert Mueller zu helfen. Ein australischer Regierungssprecher bestätigte ein entsprechendes Telefonat zwischen den beiden Politikern. Morrison habe zugesagt, bei Ermittlungen zu helfen.

Zuvor hatte die US-Zeitung "New York Times" (NYT) über das Telefonat berichtet. Demnach bat der US-Präsident den australischen Premier, US-Justizminister William Barr bei einer Untersuchung zum Mueller-Report zu helfen. Laut "NYT" hoffte Trump auf Infos, welche die Glaubwürdigkeit der Mueller-Untersuchung schwächen. Die "New York Times" berichtete zudem, die Mitschrift des Gesprächs mit Morrison sei – analog zum umstrittenen Telefonat Trumps mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski – in einem besonders gesicherten System aufbewahrt worden, um die Konversation möglichst geheim zu halten.

Mutmaßliche russische Einflussnahme

Mueller hatte zwei Jahre lang untersucht, ob es bei der mutmaßlichen russischen Einmischung in die US-Präsidentenwahl 2016 geheime Absprachen zwischen dem Trump-Lager und russischen Vertretern gegeben hatte und ob Trump als US-Präsident später die Justizermittlungen behindert hatte.

Im März hatte Mueller seinen Bericht vorgelegt, der offenlässt, ob Trump sich der Behinderung der Justiz schuldig gemacht hat. Trump forderte in weiterer Folge eine Untersuchung zu den Hintergründen der Ermittlungen. Australien spielt dabei eine wichtige Rolle: Die US-Bundespolizei FBI hatte ihre Ermittlungen zur Wahlkampfeinmischung nach einem Hinweis eines australischen Diplomaten in Großbritannien eingeleitet.

mehr aus Außenpolitik

"Mehr Krieg, mehr Hunger": Die EU befürchtet das Schlimmste in Rafah

Merz mit fast 90 Prozent als CDU-Vorsitzender wiedergewählt

Xi auf Staatsbesuch: Von der Leyen kritisiert "staatlich geförderte Überkapazitäten" in China

Israels Militär rückt an Grenze zu Gaza heran

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Mensch_Hannes (83 Kommentare)
am 02.10.2019 11:31

Was hier im Bericht fehlt ist, dass der Sonderermittler nach 2 Jahren keinen Beweis gefunden hat, ob sich nun Russland eingemischt hat oder nicht.
Nur seine Behauptungen blieben....
Aber das wiegt offensichtlich mehr als Beweise....

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen