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Deutscher Außenminister ruft Iran zur Zurückhaltung auf

Von nachrichten.at/apa, 13. Jänner 2020, 12:42 Uhr
Heiko Maas Ayman Safadi
Außenminister Heiko Maas mit seinem jordanischen Amtskollegen Ayman Safadi Bild: Reuters

AMMAN. Deutschland hat den Iran vor weiteren destabilisierenden Aktionen in der Nahost-Region gewarnt.

Außenminister Heiko Maas sagte am Montag nach einem Treffen mit seinem jordanischen Amtskollegen Ayman Safadi in der Hauptstadt Amman: "Wir sind uns einig. Wenn der Iran deeskalieren will, dann muss er auch aufhören, in der Nachbarschaft zu zündeln, das gilt auch im Irak." Mit Blick auf die regierungskritischen Proteste in Teheran sagte er: "Auch im Iran haben die Menschen das Recht auf freie Meinungsäußerung."

Safadi erklärte, die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) sei immer noch eine reale Gefahr. Jordanien gilt als wichtiger Verbündeter im Kampf gegen den IS. In dem von Konfliktherden umgebenen Königreich haben mehr als eine Million Syrer Zuflucht gefunden, darunter rund 650.000 vom UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) registrierte Flüchtlinge.

Vor seiner Rückreise nach Berlin wollte Maas noch die Soldaten der deutschen Bundeswehr auf dem rund 90 Kilometer östlich von Amman gelegenen Luftwaffenstützpunkt Al-Azraq (Al-Asrak) besuchen. Die Aufklärungs-Jets der Bundeswehr über Syrien und dem Irak, die normalerweise von Al-Azraq aus starten, bleiben zur Zeit am Boden. Grund ist eine Aufforderung des irakischen Parlaments, alle ausländischen Truppen abzuziehen. Ebenso ausgesetzt ist die Ausbildungsmissionen der Deutschen für die irakischen Sicherheitskräfte.

Die Aufklärungsflüge und die Luftbetankung durch die Bundeswehr sollen allerdings nach dem Willen des Bundestages ohnehin Ende März enden. Dann sollte - das wollte vor allem die SPD - eine andere Nation diese Aufgabe übernehmen. Italien war dafür im Gespräch.

Maas betonte, der IS sei "nicht besiegt" und könnte im Irak womöglich neuen Spielraum gewinnen. Dadurch würde langfristig auch die Gefahr von Anschlägen in Europa steigen. In den kommenden Tagen soll ein hoher Beamter des deutschen Außenministeriums in Bagdad und Erbil ausloten, ob die irakische Regierung tatsächlich einen Abzug der ausländischen Soldaten wünscht. Safadi sagte, der Irak sei ein Staat, der souverän entscheide. Jordanien halte ein Festhalten an der internationalen Anti-IS-Koalition aber für sinnvoll, auch im Interesse von Sicherheit und Stabilität im Irak.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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proworx (556 Kommentare)
am 13.01.2020 21:13

was erlauben maas,flasche leer

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jopc (7.371 Kommentare)
am 13.01.2020 18:46

Wenn dieser Kasperl doch nur die Klappe halten würde

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am 13.01.2020 16:58

Dann sollte er es den Amis auch nahe legen. Denn trump ist auch ein zuendler.

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am 13.01.2020 15:25

Wieso ruft der Kaschpal nicht die USA
zur Zurückhaltung auf ?

Zu feig? zu deppat ?

Das Problem Iran ist ausschließlich ein Problem Tramp ?

Oder, wer hat angefangen den funktionierenden Atomvertrag
aufzukündigen und damit die Hund aufgeweckt ?

Aber natürlich ist der Iran ein problematischer Staat.
Vor Allem, weil er der letzte ist, den Israel mit Hilfe der USA
nicht ins totale Chaos stürzen konnte,
und somit auf Jahrzehnte keine Gefahr mehr darstellt.

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kroni (49 Kommentare)
am 13.01.2020 14:03

Der sollte besser in einer Kindersendung als Kasperl auftreten das würde zu ihm passen

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u25 (5.004 Kommentare)
am 13.01.2020 14:34

Sogar da wäre er überfordert

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.01.2020 13:19

Außenminister Heiko Maas sagte am Montag nach einem Treffen mit seinem jordanischen Amtskollegen Ayman Safadi in der Hauptstadt Amman: "Wir sind uns einig. Wenn der Iran deeskalieren will, dann muss er auch aufhören, in der Nachbarschaft zu zündeln, das gilt auch im Irak." steht im Artikel

WARUM sagt es nicht das SELBE zu Trump ???
USA versucht doch seit Monate Iran zu destabilisieren und schwächen.

MAAS ist a Feigling , der vorne warnt, und hinterum Waffen liefert ..
siehe Saudi-Arabien und Türkei .

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.01.2020 16:00

> MAAS ist a Feigling

Der Maas ist das SPD-Gegengewicht zur Kanzlerin Merkel, wo der Finanzminister Scholz zu wenig Publikumswirksamkeit hat.

Das ist Berliner Parteigeplänkel auf der Weltbühne.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.01.2020 16:56

JAGO

Richtig ,darum wurde er NICHT als SPD Boss gewählt ,stattdessen zwei NONAME .

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