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Johnson will Großbritannien nach Wahlsieg "fristgerecht" aus der EU führen

Von nachrichten.at/apa, 13. Dezember 2019, 10:49 Uhr
Boris Johnson Carrie Symonds
Daumen hoch und "Good-Bye Europa" scheinen der britische Premier Boris Johnson und seine Freundin Carrie Symonds mit ihren Gesten zu sagen. Bild: Reuters

LONDON. Großbritannien befindet sich nach dem Triumph der regierenden Tories auf dem Weg zu einem raschen EU-Austritt im Jänner.

Die Partei von Premierminister Boris Johnson errang bei der Unterhauswahl am Donnerstag eine deutliche absolute Mehrheit und kann damit ihr Versprechen einlösen, "den Brexit durchzuziehen". Labour-Chef Jeremy Corbyn erklärte noch in der Wahlnacht seinen Rückzug.

Die Tories überschritten bereits vor Abschluss der Auszählung die Schwelle von 326 der 650 Unterhaussitze. Laut einem vom Fernsehsender Sky News veröffentlichten Zwischenergebnis erhielten sie 357 der 639 ausgezählten Mandate, während die Labour Party bei 202 Mandaten lag. Fernsehsender sagten der Regierungspartei ein Endergebnis von rund 360 Sitzen voraus.

Johnson will Brexit "fristgerecht" umsetzen

Nach dem deutlichen Wahlsieg will Johnson den Austritt seines Landes aus der Europäischen Union Ende Jänner umsetzen. Er wolle den Brexit "fristgerecht erledigen", sagte Johnson am Freitag. 

Johnson verurteilte die mehr als dreijährige Hängepartie im Brexit-Streit. "Ich werde diesen ganzen Unsinn beenden und wir werden den Brexit fristgerecht zum 31. Jänner erledigen, ohne Wenn und Aber." Mit dem klaren Sieg sei ein zweites Referendum über den Austritt aus der EU nun eindeutig vom Tisch.

Er werde das Land einen, versprach Johnson. Nachdem er sich mit ernster Miene für das Vertrauen bedankte, das einstige Labour-Wähler, die für ihn stimmten, in ihn gesetzt haben, blitzte sein Humor wieder auf: Er beendete seine Rede mit einem Wortspiel über die ähnlich klingenden Wörter Brexit und Breakfast (Frühstück): "Lasst uns den Brexit hinter uns bringen, aber lasst uns erstmal das Frühstück hinter uns bringen."

Johnson wertete den Erdrutschsieg der Tories als "historisch" und "mächtiges Mandat für den Brexit". Die britische Regierung habe nun die Gelegenheit, "den demokratischen Willen des britischen Volkes zu respektieren". Mit der Arbeit daran werde man schon "heute" beginnen, sagte Johnson. 

Video: Großbritannien hat gewählt

Die oppositionelle Labour Party hielt bei 195 Mandaten und dürfte im Endergebnis knapp unter der symbolisch bedeutenden 200er-Marke zu liegen kommen, ein Verlust von fast 70 Mandaten. Oppositionsführer Jeremy Corbyn hat noch in der Wahlnacht seinen Rückzug angekündigt. Er werde zwar seine Nachfolge regeln, die Labour Party aber nicht noch einmal in Wahlen führen.

 

Johnson behält seinen Unterhaussitz

Boris Johnson hat seinen Sitz im Londoner Unterhaus verteidigt. Johnson setzte sich in seinem Wahlkreis Uxbridge and South Ruislip deutlich gegen seinen jungen Labour-Herausforderer durch. Nach dem in der Nacht auf Freitag verkündeten Ergebnis konnte Johnson sogar leicht auf 52,6 Prozent der Stimmen zulegen, obwohl Umfragen ein knapperes Rennen hatten erwarten lassen.

Johnson wertete den sich abzeichnenden Erdrutschsieg der Tories als "historisch" und "mächtiges Mandat für den Brexit". Die britische Regierung habe nun die Gelegenheit, "den demokratischen Willen des britischen Volkes zu respektieren." Mit der Arbeit daran werde man schon "heute" beginnen.

Die Chefin der pro-europäischen Liberaldemokraten, Jo Swinson, verlor dagegen ihren Sitz im schottischen Dunbartonshire East denkbar knapp an eine Kontrahentin der Schottischen Nationalpartei (SNP). Swinson hatte in der Wahlkampagne mit der radikalen Position für Aufsehen gesorgt, den EU-Austrittsantrag ohne Referendum zurücknehmen zu wollen.

Video: Internationale Reaktionen 

Was der Sieg Johnsons für den Brexit bedeutet, lesen Sie hier.

Das britische Pfund hat nach der Wahl Auftrieb bekommen. Höchster Stand seit 2016!

Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen schon morgen, Freitagmittag, in Brüssel die Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zu Großbritannien nach dem Brexit vorbereiten.

Bildergalerie: Boris Johnson: Mit Hund im Wahllokal

Boris Johnson: Mit Hund im Wahllokal
(Foto: Reuters) Bild 1/12
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123  Kommentare
123  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
rotkraut (4.036 Kommentare)
am 14.12.2019 13:07

Na das wird sich erst herausstellen.
Das die Wähler den total verrückten Antisemiten nicht wollten und statt dessen den halbverrückten Antieuropäer vorzogen sagt noch nichts über den Brexit aus.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 13.12.2019 22:32

Die EU-Kommunisten haben GB vertrieben.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 13.12.2019 18:41

Wie wurde Hr. Johnson von den europäischen Qualitätsmedien bezeichnet?
"Brexsack" wurde er genannt.

Verunglimpft und verhöhnt bis zum geht nicht mehr.

Fakt ist: er hat das Volk hinter sich.

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pesentirollo (209 Kommentare)
am 13.12.2019 18:09

Gratuliere Herr Johnson und jetzt verlassen sie bitte so schnell wie möglich die EU.
Am besten noch vorgestern.

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demokrat30 (128 Kommentare)
am 13.12.2019 17:58

Die Mainstreampresse vermeldet noch am Wahltag,
das Johnsons Sieg unsicher ist.
Da lagen sie aber gewaltig daneben, diese in die Politik eingreifenden Medien.

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demokrat30 (128 Kommentare)
am 13.12.2019 17:56

Ich mag die EU nicht, weil sie nichts für die europäische Sicherheit tut.
Wieviele illegale Personen bewegen sich eigentlich
schon in Österreich ... 600.000 oder mehr.
Bitte um Information.

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demokrat30 (128 Kommentare)
am 13.12.2019 17:53

Die Linken sind ganz verzweifelt.
Hoffentlich treten sie nicht in einen Hungerstreik.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 13.12.2019 16:19

Wenn die Briten nun tatsächlich endlich die EU verlassen dürfen sind sie nur zu beneiden.
Selbstbestimmt statt EU fremdbestimmt. Egal ob Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik. Klimapolitik, Zuwanderungspolitik, Finanzpolitik.
Die EU entscheidet immer im Interesse der Konzerne und Finanzindustrie.
Niemals im Interesse der Bürger.
Ein undemokratischer Haufen. Niemand hat von der Leyen gewählt und trotzdem soll sie über unsere Zukunft bestimmen.
Dass größte Problem ist der Euro selbst. Ökonomen wissen schon längst.
Im Grunde hat man nur die Wahl zwischen einem dauerhaften wirtschaftlichen Niedergang und einer plötzlichen harten Rezession im Falle des Euro-Kollaps.
Die Nullzins Politik soll den Zusammenbruch des Euro verhindern.
Der nächste Schritt sind neue Steuern, während dessen verliert der Euro weiter an Kaufkraft. Die Mittelschicht bricht weg.
Dies ist der Preis den wir zu zahlen haben für den, vor allem deutsch-französischen, Traum einer europäischen Weltmacht.

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pomml2 (601 Kommentare)
am 13.12.2019 15:57

Hierzu empfehle ich
Yt video
Die Energiewende ins nichts
Von prof Sinn
Nehmen Sie sich bitte die Zeit...

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 13.12.2019 16:12

Schön, dass Gegenstimmen zur Massenhysterie noch erscheinen dürfen!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 13.12.2019 15:51

GB Grüne: 3% und kein Klimanotstand. Spinnen die, die Briten? Oder die EUler?

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demokrat30 (128 Kommentare)
am 13.12.2019 18:08

Wir, ja wir spinnen die EU-ler, leider.
Ein unerträglicher Hype macht sich breit der nichts bringt.
Und den Klimawandel gibt es schon seit der Huronschen Eiszeit vor 2,4 Millarden Jahren.

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Gefreiter (85 Kommentare)
am 13.12.2019 15:32

Na da ist ja die Mainstreampresse wieder einmal deutlich daneben gelegen. Angeblich war der Ausgang der Brexit ja oder nein Abstimmung nur ein Irrtum der möglichst rasch korrigiert werden müsse. Nur alte weisse Männer hätten damals für Leave gestimmt. So, meine sehr geehrten Damen und Herren der Journaille, ist das Ergebnis der gestrigen Wahl nicht zu erklären. Es ist ein eindeutiges Votum gegen van der Leyen, Juncker 🍷etc. Good luck Boris.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 13.12.2019 19:18

Tja, vielleicht sollte man sich doch mehr an die Gegebenheiten halten und nicht an die Wunschträume lieber Mainstream.

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pesentirollo (209 Kommentare)
am 13.12.2019 14:46

.......und jetzt mit viel Rückenwind endlich raus aus der EU, ohne wenn und aber.
Ein Rosinen aus dem Kuchen picker weniger.
Viel Spaß noch auf der Insel.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.12.2019 14:46

Congratulations to Prime Minister Johnson 💙 All the best and good look for the future !!

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docholliday (8.177 Kommentare)
am 13.12.2019 15:12

O moi, und Englisch kann er auch noch (-;

Glauben Sie wirklich, dass der Gratulant Ihren Post liest (-;

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.12.2019 16:47

Nun :: Versteht Euresgleichen es nicht ??

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Thomas1965 (132 Kommentare)
am 13.12.2019 14:31

Tschüß mit "Ü"

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 13.12.2019 14:06

Herzliche Gratulation den Briten. GB wird langfristig so wenig untergehn wie wir je den Ederer-Hunderter erhalten haben. Was wir stattdessen bekommen haben, braucht man sich nur den Zustand der EU ansehen und was aus Europa geworden ist, ein zerstrittene Haufen mit kriminellen Zuständen in den Ländern unzufriedenen Bürgern. Ist nun Johnson der Lügner oder wer?
Bravo GB, für den Mut, Euren eigenen Weg zu gehen und den hysterischen Medien und hysterischen EU-Vor-und-Nachbetern und GB-Untergangsherbeibetern kollektive Intelligenz entgegenzusetzen. Möge Euer Beispiel Schule machen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 13.12.2019 13:45

Wehe GB! Es will nicht mehr bei denen verweilen, welche den Klimanotstand ausgerufen haben.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 13.12.2019 13:34

Und was ist, wenn das UK jetzt doch nicht untergeht? Die Schweiz ist ja bislang auch noch nicht untergegangen. Nachdem Unternehmen in der EU viele Milliarden im UK investiert haben und dort weiter gute Geschäft machen wollen, wird der Kuhhandel fröhliche Urstände feiern. Es wird eben nie so heiß gegessen wie gekocht.

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 13.12.2019 15:57

**Die Schweiz ist ja bislang auch noch nicht untergegangen.**

Die befindet sich auf dem Festland.

Duck und weg. 😂

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( Kommentare)
am 13.12.2019 13:33

Zum Titel: zum wievielten Male?

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 13.12.2019 13:29

Die Mehrheit der Briten will den Brexit.
Das Brexit Votum war also kein Zufall.

Jetzt ist amtlich, was ständig von Medien, Brüssel und besonders guten Menschen bestritten wurde.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 13.12.2019 12:08

Nun ist es bestätigt: was die Mainstram - Qualitäts - Meinungsmachenden uns immer hineinwürgten, ist widerlegt! Boris Johnson ist ein hochgebildeter Mensch. Ganz im Gegensatz zu den Meinungsmachenden in Ö und D.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 13.12.2019 12:46

Was in aller Welt hat ein Wahlsieg mit hoher Bildung zu tun?

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 13.12.2019 12:51

Der Nacharbeiter meint Johnson ist hochgebildet weil er so guat englisch kann.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 13.12.2019 13:44

Boris Johnson zitiert Homer in Originalsprache, verehrter Kentbrockmann. Ich empfehle ihnen zur Erweiterung des ansonsten vom Mainstream begrenzten Horizonts www.andreas-unterberger.at.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 13.12.2019 14:50

Homer Simpson?
*duck und weg*

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.12.2019 14:17

Frage mich dass bei den knapp 14% welche die Grünen gewählt haben !!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.12.2019 11:43

Nun ist es bestätigt: die Briten sind großteils Deppen ! 🥂😳

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 13.12.2019 11:14

OK, Wahl erledigt. Trump 2.0 hat gewonnen. Und jetzt werft sie „ohne wenn und aber“ am 31.1.2020 raus, soll dieser I... doch schauen, wie er und dann vor allem seine Wähler mit der verschwiegenen Realität eines „Hard-Brexit“ klar kommen.

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caber (1.956 Kommentare)
am 13.12.2019 11:08

Ich wünsche Boris Johnson und den sonstigen Brexit-Politikern, dass es ihnen im Falle eines tatsächlichen Brexit lebenslänglich an Clopapier mangelt. Den von ihnen Verhetzten wünsche ich das nur 1 Woche.

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foxxx (726 Kommentare)
am 13.12.2019 10:36

Gut wenn sie weg sind die Briten, das Thema ist lang schon nicht mehr auszuhalten; es wird sich alles einpendeln; sie sollen zeigen was sie auf lange Sicht alleine besser können;

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 13.12.2019 10:28

Bingo, "Bugs Boris" machte die Absolute!!!
Die Wähler_innen lieben eben klare Ansagen, Johnson machte ein klares Statement zum BREXIT, Labour Corbyn äußerte sich nicht klar, ob er den Brexit wünsche oder nicht, wurde auch noch antisemitisch, was gar nicht geht, und kam verdientermaßen unter die Räder.
Die Welt wird sich weiter drehen und die EU wird auch ohne GB weiter wurschteln.
Mit Frau Ursula van der Leyen hat die EU jedoch eine toughe Persönlichkeit an der Spitze, ich glaube, da wird etwas weiter gehen. Das Budget müsste verkleinert werden, es sind dann nur mehr 27 Länder, die Förderfuttertröge höher gehängt werden. Besonders für die renidenten Ostler.
Die große Herausforderung wird der Green Deal und die Haltung zu Atomenergie.

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 13.12.2019 16:03

** Mit Frau Ursula van der Leyen hat die EU jedoch eine toughe Persönlichkeit an der Spitze, **

Bist du da ganz sicher?? 😰😰

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.12.2019 16:52

Von der Leyen hat ÜBERALL total versagt - sowohl als Familienministerin als auch als Ministerin der Bundeswehr , die sie lächerlich gemacht hat !! Stehen da nicht noch Vorwürfe der Korruption im Raum ??

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MariaPer (266 Kommentare)
am 13.12.2019 10:28

Wer tatsächlich der Meinung war, das Brexit Referendum war ein Irrtum des britischen Wahlvolks, wurde gestern eines Besseren belehrt. Wieder ein Beispiel dafür, dass die veröffentlichte Meinung nur sehr wenig mit der Meinung der Bevölkerung zu tun hat...

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aortner (692 Kommentare)
am 13.12.2019 10:07

Was die EU noch Wert ist, zeigt der gestrige EU-Rat zum Thema "Green Deal". Atomkraft soll jetzt die Klima-Welt retten. JA geht's noch???? Die Briten sind vielleicht mit ihrem Austritt doch nicht so deppert wie vielfach angenommen...

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( Kommentare)
am 13.12.2019 09:58

Was ist den los mit den Sozialdemokraten?
In fast allen Wahlkreisen, ja sogar in den einstigen Hochburgen der Bergarbeiter hat Jeremy Corbyn seine treuen Labourwähler verloren. Sein Rücktritt ist Ehrensache. Das Versprechen eines Schlaraffenlandes auf Erden glauben die Wähler nicht mehr. Die Wähler sind realistisch geworden. Leistung zählt. Die Anerkennung von Leistung wird auch gewählt.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 13.12.2019 10:08

Zitat: Die Wähler sind realistisch geworden.

Ja freilich! Die glauben jetzt das der Brexit eine gute Sache für die Briten ist.

Nein die sind nicht realistisch geworden, es ist nur jemand gekommen der noch besser lügt und noch schönere Versprechungen macht.

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MariaPer (266 Kommentare)
am 13.12.2019 10:21

Wer tatsächlich der Meinung war, das Brexit Referendum war ein Irrtum des britischen Wahlvolks, wurde gestern eines Besseren belehrt. Wieder ein Beispiel dafür, dass die veröffentlichte Meinung nur sehr wenig mit der Meinung der Bevölkerung zu tun hat...

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 13.12.2019 10:29

Das, was uns FPÖ und DAÖ (oder wie auch immer die alle heißen werden) als "Meinung der Bevölkerung" verkaufen wollen, ist aber von der Realität so richtig weit entfernt...
Das glauben höchstens ihre 15% lernresistenten Wähler noch.

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( Kommentare)
am 13.12.2019 10:35

KENTBROCKMAN,
Die EU ist ein Friedensprojekt. Das ist aber auch das, was am besten funktioniert in der derzeitigen EU. Wie notwendig ist dieses Friedensprojekt für Inseleuropa?
Alles andere ist notwendig in der EU, nur ist dieses Notwendige zu schwerfällig, als dass man etwas davon merkt. Die EU ist ein riesiger Verwaltungsapparat, nur dort wo sie etwas schaffen sollte, gemeinsame Flüchtlingspolitik, gemeinsames Heer und noch vieles mehr, dort ist die EU unfähig.

Es ist eben eine andere Ansicht, ob ein Land wie Österreich in der Mitte der EU ist, oder ein Land wie GB eine Insel von Europa ist. Österreich, inmitten von Staaten braucht die EU notwendiger, als es GB als eigenständige Insel braucht. Das hat Europa bei den Brexit-Verhandlungen leider nicht mitberücksichtigt. Die Angst vor einem Dominoeffekt war zu groß.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 13.12.2019 11:01

... wo sie etwas schaffen sollte, gemeinsame Flüchtlingspolitik, gemeinsames Heer....

Es ist interessant wie jene die Verweigerern bei diesen Punkten (S.Kurz) nachlaufen genau dies dann als Schwäche reklamieren.

Solange solche RechtsPOPOlisten (und dazu zählt auch ein S.K.) am Ruder sind wird da nix weitergehen.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 13.12.2019 13:29

Das letzte Kohlenbergwerk im UK hat 2015 geschlossen. Und Labour konnte auch wieder nichts gegen die folgende Tristesse tun. Warum sollten also die Leute in den ehemaligen Bergbauorten noch Labour wählen?

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 13.12.2019 09:35

Ein Super-Tag:

Der LASK himmelhoch jauchzend und die europäischen Sozialisten am Boden zerstört!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.12.2019 09:38

@XERXES: Jetzt erklärst du uns noch den Zusammenhang zwischen Brexit und LASK.

Übrigens, herzliche Gratulation dem LASK zur fulminanten Leistung. Tolle Burschen. Das freut eine Jahrzehnte lange LASK-Anhängerin!!!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 13.12.2019 10:46

Jö, EUROPA04 ist eine Anhängerin, also female!

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