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Greta Thunberg: "Berühmtheit bedeutet mir nichts. Ich will nur etwas verändern"

28. Mai 2019, 18:00 Uhr
Bild 1 von 9
Bildergalerie Klima-Kirtag mit Greta Thunberg und Arnold Schwarzenegger
Bild: AFP

WIEN. Greta Thunberg war eine der Hauptredner der "R20 Austrian World Summit" in Wien. Im Interview sprach die 16-Jährige über die Klimakrise und die Erfolgschancen der Jugendproteste.

Sie ist die Initiatorin der Klimaproteste Hunderttausender Jugendlicher, die an Freitagen die Schulen bestreiken. Vor ihrer Rede bei der Klimakonferenz in der Wiener Hofburg stellte sich Greta Thunberg (16) den Fragen der Bundesländerzeitungen. Das Interview führte Günter Pilch von der "Kleinen Zeitung" in der Du-Form, weil das in Schweden so üblich ist.

Du bis 16 und innerhalb neun Monaten zu einem der bekanntesten Gesichter der Welt geworden. Das Time Magazine zählt dich zu den 100 einflussreichsten Personen, alle wollen Interviews und Selfies. Nimmst du das als Erfolg wahr oder als Last?

Greta Thunberg: Ich hätte nie gedacht, dass das alles einmal diese Entwicklung nehmen würde. Mein Plan war einfach, einen Schulstreik zu machen. Dass die Sache so groß geworden ist, hat mich überrascht. An sich mag ich es nicht, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Aber dann sage ich mir, dass es für eine gute Sache ist. Ich kann mich auch schwerlich beklagen, schließlich habe ich mich selbst in diese Situation gebracht.

Hast du den Eindruck, dass sich etwas verändert hat, seit du aktiv bist?

Die Leute reden mehr über die Klimakrise und die Botschaft verbreitet sich. Wenn die Medien über mich berichten, müssen sie auch über die Klimakrise berichten. Das ist ein guter Nebeneffekt der Berühmtheit. Aber die Berühmtheit bedeutet mir nichts. Ich will nur etwas verändern.

Du sollst privat eher schüchtern sein, die nicht viel spricht. Wie schaffst du es dann, so wie jetzt in Wien vor Hunderten Menschen eine Rede zu halten?

Eigentlich fällt mir das gar nicht so schwer. Privat bin ich sehr zurückgezogen und mache nie Small Talk. Aber wenn ich eine Rede halte oder ein Interview gebe, geht es darum, meine Botschaft rüberzubringen. Ich weiß, was ich sagen will. Und wenn ich auf einer Bühne stehe, konzentriere ich mich nur darauf.

Am Freitag haben weltweit Hunderttausende Jugendliche die Schule bestreikt und nach deinem Vorbild mehr Klimaschutz gefordert. Was kann mit diesem Protest tatsächlich erreicht werden?

Wir können sehr viel erreichen, wenn genügend Menschen mitarbeiten. Die Leute werden aufmerksam, wenn wir ihnen vorhalten: Ihr stehlt uns unsere Zukunft! Gemeinsam können wir Druck auf die Entscheidungsträger ausüben.

OÖN-TV: Taten gefordert

Kritiker sagen, dass es vernünftiger wäre, nachmittags nach Schulende zu demonstrieren. Warum geht ihr während der Unterrichtszeit auf die Straße?

Ich wollte etwas Neues machen. Ich war zuvor bei unzähligen Protestmärschen dabei. Kinder haben sonntags demonstriert, aber das hat keine mediale Aufmerksamkeit erzeugt. Wenn wir diesen Protest nicht in der Schulzeit austragen würden, würde sich niemand dafür interessieren. Es wäre dann einfach nur noch so ein Protest.

Hat es ein Schlüsselerlebnis gegeben, das deinen Einsatz für den Klimaschutz ausgelöst hat?

Als ich acht oder neun Jahre alt war, sahen wir in der Schule einen Film über Plastik im Meer. Wir sahen fürchterliche Bilder von toten Tieren mit Plastik in ihren Bäuchen und von schmelzenden Polkappen. Ich musste weinen und auch meine Klassenkameraden waren traurig. Aber kurz darauf machte jeder so weiter wie bisher. Ich konnte das nicht. Ich konnte diese Bilder nicht mehr aus meinem Kopf bekommen.

Im August 2018 hast du begonnen, freitags die Schule zu bestreiken, weil zu wenig für den Klimaschutz getan wird.

Ja, ich habe zunächst versucht, andere für die Idee zu begeistern, aber keiner wollte mitmachen. Also habe ich alleine begonnen.

Wie haben deine Eltern reagiert?

Die waren nicht sehr glücklich. Sie sagten: Bist du dir sicher, dass du das tun willst? Du riskierst deine Bildung und es gibt doch andere Wege, wie du dir Gehör verschaffen kannst. Ich sagte: Ich habe mich entschieden und mache das. Das werdet ihr akzeptieren müssen.

Wie lange hat es gedauert, bis dir andere Schüler gefolgt sind?

Am ersten Tag war ich allein. Dann kamen einige Journalisten, die etwas über mich schreiben wollten. Ich hatte meine Aktion ja auf Instagram und Twitter gepostet und sie ging viral. Schon am zweiten Tag saß ich nicht mehr alleine da.

Im Jänner hast du in Davos eine inzwischen berühmte Rede gehalten. Du sagtest: "Ich will, dass ihr in Panik geratet. Ich will, dass ihr die selbe Furcht verspürt, die ich jeden Tag spüre." Worin besteht diese Furcht?

Inzwischen spüre ich diese Angst nicht mehr so stark. Angst hatte ich vor allem damals, als ich in den Bibliotheken gesessen bin und über die schrecklichen Klimaprognosen gelesen habe. Ich hatte Angst, dass ich keine Zukunft mehr haben würde.

Das hat sich geändert?

Ja. Weil ich begonnen habe, mich zu engagieren. Wenn du Angst hast oder traurig bist, ist es der beste Weg, etwas zu unternehmen, zu verändern.

Bist du jemals geflogen?

Ja, natürlich. Als ich jünger war, hatte meine Familie einen sehr großen CO2-Fußabdruck. Meine Mutter ist beruflich viel geflogen und manchmal haben wir sie begleitet. Das war, bevor ich auf die Klimakrise aufmerksam geworden bin.

Die Flugbranche hat zuletzt Einbußen erlitten, weil weniger Kurzstrecken gebucht werden. In der Branche heißt das "Greta Effekt". Siehst du das als Erfolg?

Diese Entwicklung hat nicht notwendigerweise etwas mit dem Klimawandel zu tun. Aber wenn das doch eine Rolle spielt, dann zeigt das, dass die Menschen auf das Problem aufmerksam werden.

Was ist es, das dich antreibt, dass Du so entschlossen bist?

Das kommt daher, dass ich weiß, was auf dem Spiel steht. Ich sehe es als meine moralische Pflicht an, alles zu tun, was ich kann, um das Schlimmste abzuwenden.

Du hast das Asperger Syndrom, eine leichte Form des Autismus. Spielt das dabei auch eine Rolle?

Ja, wenn Leute wie ich in einer Sache sehr entschlossen sind, dann entfalten sie einen eisernen Willen. Und dann wird es durchgezogen.

Deine Reden sind äußerst geschliffen. Das hat dich Verdächtigungen ausgesetzt, du würdest sie nicht selbst schreiben und politisch instrumentalisiert.

Doch, ich schreibe sie selbst. Die Rede, die ich hier in Wien gehalten habe, habe ich im Zug entworfen. Natürlich hole ich mir Rat von anderen und halte Kontakt mit Wissenschaftern für fachliche Fragen.

Greta Thunberg und Arnold Schwarzenegger riefen zu mehr Action auf

Mit eindringlichen Appellen, die globale Klimakatastrophe zu stoppen, startete gestern die Klima-Konferenz „R20 Austrian World Summit“ in der Wiener Hofburg. Stargast Greta Thunberg (16), Klimaaktivistin aus Schweden, warnte dabei: „Das ist nicht irgendein Notfall, sondern die größte Krise, die die Menschheit jemals gesehen hat.“

Die Eröffnungsrede hielt Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Das Staatsoberhaupt unterstrich die Dringlichkeit, mit der der Klimawandel bekämpft werden muss. „Wir wissen, dass uns die Zeit davonläuft – der Klimanotstand ist längst da.“ Beim UN-Klimagipfel in New York will er zudem mit seiner Klimainitiative von europäischen Staatshäuptern weiter Druck machen.

Auch UNO-Generalsekretär António Guterres warnte, dass die Situation „sehr ernst“ ist. Gastgeber Arnold Schwarzenegger rief zu mehr „Action“ auf. Der ehemalige Gouverneur von Kalifornien kritisierte, dass immer noch sieben Millionen Menschen im Jahr aufgrund von Umweltverschmutzung sterben. „Das ist der Status quo, den ihr behalten wollt?“, wandte er sich an die Zweifler. Er rief sie stattdessen dazu auf, sich der grünen Bewegung anzuschließen. „Die Einladung ins Weiße Haus dürfte aber am Postweg verloren gegangen sein.“

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93  Kommentare
93  Kommentare
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Realist3000 (135 Kommentare)
am 30.05.2019 06:24

Alle Menschenhasser, die Greta kritisieren, oder vielleicht sogar noch den Klimawandel leugnen, gehören dafür zur Rechenschaft gezogen. Sie machen sich damit nämlich schuldig. Denen wird nämlich unnötig Zeit geschenkt, von Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern. Zeit, die wir eigentlich nicht mehr haben, um endlich die größte, vom Menschen verursachte Katastrophe zu verhindern. Ich will eigentlich nicht auf die Straße gehen, ich will endlich anfangen, aber das macht halt mehr Sinn, wenn es alle tun.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 29.05.2019 13:42

Liebe Greta Thunberg! Wir sind mit Spaß dabei, obwohl ein Jet Flug von Arnold diese auf Jahre wieder aufheben! Es ist eine Schande, dass die GRÜNEN nicht im österr. Parlament sind!
1. Nur noch Stoff Einkaufstaschen.
2. Alle Beleuchtungen sind auf 30% Strahlkraft reduziert.
3. Badewasser von meiner Frau wird von mir nochmals benützt.
4. Auto wird nur gestartet, wenn wir es unbedingt brauchen, hatten dadurch schon "Startprobleme"
5. Beschriebenes Papier wird auf Rückseite wieder benutzt und in den Drucker eingeschoben.
6. Mit einem Kübel Wasser aus der Traun wird das Auto gewischt, nicht gewaschen. Das schmutzige Wasser wird in den Kanal geschüttet!
7. Durch Toby haben wir die Flugreisen eingestellt, ich reise auf youtube!
8. Von 8 Räumen sind nur 2 Räume im Winter beheizt, unsere Wohnung ist bestens isoliert.
9. Wir machen anderen Menschen keine Vorschriften, jeder trägt für sich die Verantwortung
10. Wenig Fleisch, mehr Beilagen
11. Bei kleinen WC Gang wird kein Wasser nachgelassen

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 29.05.2019 11:55

Allen Verschwörungstheoretiker die glauben der Klimawandel wird uns nur vorgelogen um die Steuern (CO2) zu erhöhen stelle ich folgende Frage:

Glaubt ihr wirklich die Regierungen dieser Welt bräuchten eine derartig aufwendige Ausrede um Steuern zu erhöhen?

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alpe (3.482 Kommentare)
am 29.05.2019 09:47

Schon allein die Anzahl der Kommentare in einer Regionalzeitung wie den Oön zeigt, dass das Mädel alles richtig macht.
Wachrütteln!

Brava und weiter so!

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 29.05.2019 08:22

Ich weiß, dass sich Artikel zum Klimawandel immer sehr gut eigenen, dass man seine totale Ignoranz und Unwissenheit der Welt präsentiert... aber so exzessiv wie es hier manche betreiben , ist echt sagenhaft.
Ist euch denn echt kein Argument zu doof, nur dass ihr nicht zugeben müsst, dass es tatsächlich sowas wie einen Klimawandel gibt ??

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.05.2019 08:13

Und nun - geht das Mädel gar nicht mehr in die Schule?

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 29.05.2019 07:54

Also wenn sich Afrika bis 2100 wirklich um 1 Milliarde Menschen vermehren sollte (was Faktum ist), dann ist es dem Weltklima völlig egal, ob ich mit Elektroantrieb oder Diesel fahre oder zweimal im Jahr nach Malle (oder Ibiza) fliege.

Nur hab ich zum Thema "Bevölkerungsexplosion" vom Frl. Thunberg (lt ORF-Sprachpolizei muss man jetzt offenbar ThÜnberg sagen) noch keinen Satz gehört...

Komisch....

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 29.05.2019 08:15

Selbst wenn die Afrikaner um 1 Milliarde mehr werden, wird die Bevölkerungsdichte im Vergleich zu Europa noch immer marginal sein...

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neptun (4.141 Kommentare)
am 29.05.2019 09:37

Die ist auf Ihre Schlagworte und Drohungen so fixiert daß sie an andere Faktoren überhaupt nicht denkt.

Ihr ganzes Gerede ist eigentlich inhaltsleer...

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 29.05.2019 11:46

Man kann von einer 16jährigen nicht erwarten dass sie die Lösung für alle Eventualitäten hat. Die hat keiner.

Aber sie rüttelt die Leute auf sich mit dem Thema Klimaschutz zu befassen, und das macht sie gut.

Niemand muss perfekt sein, oder gar heilig, um etwas zum Gutem bewegen zu können.

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 29.05.2019 11:44

"Also wenn sich Afrika bis 2100 wirklich um 1 Milliarde Menschen vermehren sollte (was Faktum ist), dann ist es dem Weltklima völlig egal, ob ich mit Elektroantrieb oder Diesel fahre oder zweimal im Jahr nach Malle (oder Ibiza) fliege."

1. Wie kann eine Prognose für das Jahr 2100 (bis dahin sind es noch 81 Jahre!) ein Fakt sein?

2. Das Argument "ich alleine kann eh nichts ändern bzw. mein Verhalten ändert nichts" könnte man deiner Logik nach immer und überall einsetzen wenn man nicht bereit ist etwas zu tun. Egal ob bei Wahlen, beim Mülltrennen, beim Klimaschutz, im Berufsleben, etc.

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u25 (4.955 Kommentare)
am 29.05.2019 07:18

Bis zum Letzten durchgemanegt das 16 jährige Kleinkind

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 29.05.2019 11:47

Mach es halt besser. Sie tut wenigstens was.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 29.05.2019 06:47

bald wird der Zweifel am Klimawandel mit einer öffentlichen Hinrichtung mit CO2 geahndet!

Das Mammut und der Säbelzahntiger könnten noch unter und sein, hätten wir wir früher etwas gegen den durch Menschen verursachten Klimawandel gemacht!

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 29.05.2019 05:39

Klimaschutz finde ich völlig in Ordnung, nur das Mädchen Greta tut mir Leid!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 29.05.2019 00:25

-> und dann begegnet man solchen Leuchten, die der Meinung sind, dass das Klima nur wichtig ist, weil man Geld damit gewinnt - ja, leider sind diese jene, die dies behaupten, eine Spezies, man kann ohne schlechten Gewissen, Ferngesteuerte sagen, meistens sind es auch die, die In Korruption und Betrügerei, ihr Ich hervorheben. Sie wollen auch dem Parlament ihren Geldfluss nicht preisgeben, und am liebsten vertschüschen sie sich ins Ausland.

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franck (6.819 Kommentare)
am 29.05.2019 00:04

Gegen die Ausrottung der Spezies Forumsmensch rebelliere ich nicht , es ist traurig, wie sich manche Postern entblössen. Faktenresistent und böse bis zum Anschlag.

Gute Nacht, abendländische Kultur.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 28.05.2019 23:29

Sagt mal, ist denn das Hirn vollkommen ausgeschaltet?
Sagt man ja auch sprichwörtlich dem Mann nach, wenns unten steht ists oben leer.

In der Erdatmosphäre sind ca. 0,04% CO2 enthalten.
Von diesen 0,04% sind 96% nicht beeinflußbar weil nicht menschengemacht.
Also reden wir von 4% von diesen 0,04%. (=0,0016%)
Davon sind wiederum durch den Verkehr 0,025% verursacht. (Gesamt: 0,0000004%)
Welcher Bruchteil davon wiederum in Europa zutrifft entzieht sich meiner Kenntnis.
Ist mir auch herzlich wurscht weil mir das obige Ergebnis bereits langt.
Also, wegen 4 Zehnmillionstelprozenten wird ein Affentheater aufgeführt ohne nachzudenken.
Wir hätten wahrlich dringendere Probleme wie wachsende Umweltverschmutzung in Entwicklungsländern, Abholzen der Regenwälder-dadurch schrumpft grüne Lunge, Plastikverschmutzung Bevölkerungsexplosion und und und.

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franck (6.819 Kommentare)
am 28.05.2019 23:52

Du hast eine beschränkter Sichtweise. 2 Promille können zu viel sein, je nachdem, wo. Um die Vermüllung, Vergiftung, Verschmutzung geht es ja, um die Abrodung der Wälder, die verrückt gewordene Landwirtschaft und die Umwelt der ganzen Welt.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 29.05.2019 02:56

Nein, hier gehts nicht um 2 Promille.
Hier geht es vom Gesamtanteil CO2 von dem gesprochen wird in Höhe von 4 Zehnmillionstelprozenten in der GESAMTEN Atmosphäre die in Europa veränderbar sind.
Und in der Gretahysterie geht es auch nicht um den Regenwald oder Plastik im Meer.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 29.05.2019 00:32

-> eh, du kapierst ja gar nichts - du bist nur dagegen - klar gehts um den Amazonaswald, den Atem der Erde - aber ok. - und sollte der Dschungel nicht mehr sein, hast du keine Luft zu atmen. = Klimawandel

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 29.05.2019 00:35

-> jobs, ja, bei dir ist es wohl so!

->Sagt man ja auch sprichwörtlich dem Mann nach, wenns unten steht ists oben leer.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 29.05.2019 00:51

-> vielleicht müssen es begnadete " Erwachsene" bereifen, die Macht liegt bei unseren Kindern, und unsere Kinder haben die Macht.

-> sollte man die Geschichte beobachten, sind schon viel zu viele Kinder als Soldaten gestorben.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 29.05.2019 08:31

es geht nicht um Promille sondern um PPS (Parts Per Million). Da stehen wir derzeit bei ca. 400. Der größte Teil des CO2 das neu dazu kommt, stammt aus der Landwirtschaft, dem Verkehr und der Industrie. Du wirst wohl nicht abstreiten, dass der Kohlenstoff den wir seit Jahrzehnten aus der Erde holen und verbrennen (Kohle, Erdöl, Erdgas) durch den Menschen in die Atmosphäre gelangt. Vorher war er Millionen Jahre lang dem CO2 Kreislauf entzogen. Das 96% des in der Atmosphäre vorhandenen CO2 nicht dem menschlichen Einfluss unterliegen ist deshalb Quatsch !

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dachbodenhexe (5.668 Kommentare)
am 29.05.2019 10:03

JOPC , das haben Sie sehr gut erkannt. Das CO2 Theater wir nur gespielt, damit man uns bald mittels CO2 Zertifikate das Geld aus der Tasche ziehen kann.

Wer wirklich etwas für Umweltschutz tun will, braucht dazu keine Zertifikate, sondern beginnt bei sich selbst im täglichen Konsumverhalten ( Plastik, unnötige Autofahrten, unötige Flüge, unötiger Konsum von tierischer Nahrung usw.)

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Realist3000 (135 Kommentare)
am 30.05.2019 06:31

Sie sind leider den Klimawandelleugnern aufgesessen. Das stimmt leider gar nicht. Wir Menschen haben es ganz alleine geschafft, den CO2-Gehalt in der Atmosphäre in nur 150 Jahren von 280 ppm auf 410 zu erhöhen. Das hört sich nicht viel an, ist es aber. Wenn wir so weiter machen, sind wir alle dran, auch Ihre Kinder!

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proworx (556 Kommentare)
am 28.05.2019 23:18

wunderbarer auftritt,es werden keine kosten und mühen der politik gescheut um weiter panik zu verbreiten.co2 ein lebenswichtiges spurengas so zu verteufeln ein traum.
man müsste sich halt mal wissenschaftliche berichte ansehen die nicht aus geförderten bereichen kommen,dann würd man mal die gesteuerte und geförderte berichterstattung kritischer sehen.
mehr panikmache würden sich stickoxide und feinstaub verdienen wenn wir schon von der luft reden.

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franck (6.819 Kommentare)
am 28.05.2019 23:53

Du bist ferngesteuert, die Wisenschaft sagt eh klipp und klar was Sache ist.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 28.05.2019 23:09

Warum bei uns dieses Thester mit diesem Kind? -fragen sich manche zurecht.

Nun, in China (26% Anteil und Nr. 1 Co2 Produzent) macht die KP pfupp und die Displays sind schwarz.

In den USA (17% Anteil und Nr. 2 Co2 Produzent) ruft Onkel Donald den CIA und es gibt eine unerklärliche Sendestörung.

In Indien (6% Anteil an Co2 Emmission) sind sie froh, dass sie nicht mehr in Hütten aus Kuhscheisse hausen und haben erst mal größere Probleme.

In Russland (5% d. weltweiten CO2) gibt's Vladimir Putin.

In Österreich (0,....% d. weltweiten Co2) gibt's viele ....paarhufrige Weidetiere... die auf diese Hysterie voll einsteigen.
Punkt.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.05.2019 23:20

Das war noch Ausgangssituation JEDER Revolution.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 28.05.2019 23:38

Beschämend wird es dann, wenn man hört, was Schwarzenegger und der Manager von Thunberg damit verdient.

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franck (6.819 Kommentare)
am 28.05.2019 23:58

Na sicher doch, die Klimawandelpanikindustrie scheffelt Kohle ohne Ende. Du [...]

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 29.05.2019 00:35

Schwarzenegger muss doch seinen Ressourcenhunger finanzieren. Sein ökologischer Fußabdruck ist so groß wie der einer ganzen Großstadt in Afrika.

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franck (6.819 Kommentare)
am 28.05.2019 23:55

Lieber Hütten aus Kuhscheisse als nur Scheisse reden. Wie du.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 28.05.2019 22:39

Alleine die 20 größten Containerschiffe auf den Weltmeeren, verursachen mehr Umweltbelastung u.Luftverschmutzung, als alle PKWs auf der Erde, so eine Untersuchung u. int.Studie. Nun sind bereits ca.600 000 Riesencontainerschiffe auf den Meeren unterwegs. Aber natürlich werden die Menschen auf der Erde, mit dieser Globalisierung u. der Auslagerung von Arbeitsplätzen gegeneinander ausgespielt. Die einzigen die davon profitieren, sind die reichen steuergeschonten Kapitaleliten u. Spekulanten. Aber die PKW Fahrer u.Pendler werden skandalös zur Kasse gebeten. Die großen Big Player die diese Welt, die Umwelt u.Natur zerstören werden steuergeschont,gefördert u.geschützt,wie noch nie in der Weltgeschichte. U.auch Österreich ist ein katastrophales LKW Transitland geworden, in dem täglich mio. LKW quer u. durch das Land donnern u. die Umwelt u. Lebensqualität zerstören. Profite u.Wachstum auf Kosten der Menschen u. Umwelt sind halt wichtiger, als die Lebens-u. Wohnqualität der eigenen Bürger.

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franck (6.819 Kommentare)
am 28.05.2019 23:56

Ab mit dir in den Kindergarten. Schreiben nur mehr Debile im Forum!!!!!!

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 29.05.2019 00:37

Dein Computer ist auch mit so einem Schiff transportiert worden.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.05.2019 22:09

Wieviel wird wohl der steirische Ami für seinen Auftritt verlangt haben? Der echte Wolf im Schafspelz.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 28.05.2019 20:30

Tatsächlich sind die wohlhabenden Länder mit zugleich formal hohen Umweltstandards für die Sünden in den anderen Ländern verantwortlich.
Denn WIR exportieren den Elektroschrott in andere Länder, zB.
Und WIR treiben Palmölplantagen mit dem Ettikett ‚Umweltschutz‘ voran, obwohl es diese Nachhaltigkeit nicht gibt.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 28.05.2019 21:37

....und wir haben mit der Industrialisierung in weit mehr als 150 Jahren das Klima zum kippen gebracht. Und jetzt verlangen wir von denen, die zu uns aufschliessen wollen, dass sie das Klime retten sollen.

Das ist so, als würde ein adipöser Mensch mit 120 kg von einem Knochengerüst verlangen, dass er jetzt nicht zu viel futtert sondern Diät hält.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 28.05.2019 20:03

Kann mir jemand sagen, warum die Greta nur in Ländern mit hohen Umweltstandards auftritt und nicht in Polen, Russland, China, Indien, Indonesien, Ägypten usw.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 28.05.2019 20:08

Vermutlich, weil sie ein cleveres Mädchen ist und weiß, wo sie ansetzen muss!

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dachbodenhexe (5.668 Kommentare)
am 28.05.2019 21:01

Kleinemil muß man Ihres Erachtens wirklich in Ländern mit hohen Umweltstandards ansetzen oder meinen Sie nicht auch, daß es effektiv wäre wenn die Schornsteine der Fabriken in Polen, Russland, China, Indien, Indonesien, Ägypten mit gleicher Filtertechnik wie bei uns ausgestattet würden ?
Auch die Schiffahrt auf dem Weltmeer kann als Dreckschleuder bezeichnet werden, da dort die Abgase ungefiltert in die Luft geblasen werden (ohne Dieselpartikel-Filter EU Norm 6)
Greta könnte wirklich effektiver sein wenn sie wollte, aber ich denke sie darf nicht wollen, da dies den Verkauf der CO2 Zertifikate im Wege stehen würde !

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.05.2019 21:14

@DACHBODENHEXE: Dann mach du eben das was Greta jetzt macht, wenn du weißt dass es effektiver geht.
Nicht reden, HANDELN so wie es diese wunderbare Umweltaktivistin tut.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 28.05.2019 21:24

Schau, Europa04, du hast jetzt wieder wie ein braver und erfolgreicher Parteisoldat geantwortet. Viel bla, bla und null Inhalt. Sag uns doch wie es funktioniert, sag uns doch wie die Klimasünder China, Indien usw. zum Klimaschutz beitragen. Sag uns doch wie man verhindern kann, dass aufgrund von möglich viel Gewinn von Konzernen die Aktionäre zu Lasten des Klimas befriedigt werden können. Geh als erfolgreicher Politiker auf die Konzerne zu. Sei und ein Beispiel, nicht nur erfolgreich politisches, nichtssagendes bla, bla.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 28.05.2019 21:52

-> FAI - es fängt nur bei dir an, und endet bei dir! Es gibt keinen Anfang und kein Ende!

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 28.05.2019 22:44

Entschuldigung, aber für meine berufliche Tätigkeit brauche ich einen PC, ein Auto und ein Handy.
Also fängt bei mir schon einmal gar nichts an.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.05.2019 21:20

hexe nicht fähig oder nicht willens zu lesen?

Zitat: „Tatsächlich sind die wohlhabenden Länder mit zugleich formal hohen Umweltstandards für die Sünden in den anderen Ländern verantwortlich.
Denn WIR exportieren den Elektroschrott in andere Länder, zB.
Und WIR treiben Palmölplantagen mit dem Ettikett ‚Umweltschutz‘ voran, obwohl es diese Nachhaltigkeit nicht gibt.“

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bvb22 (1.225 Kommentare)
am 28.05.2019 20:12

weil sie dort keiner will

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 28.05.2019 20:29

Tatsächlich sind die wohlhabenden Länder mit zugleich formal hohen Umweltstandards für die Sünden in den anderen Ländern verantwortlich.
Denn WIR exportieren den Elektroschrott in andere Länder, zB.
Und WIR treiben Palmölplantagen mit dem Ettikett ‚Umweltschutz‘ voran, obwohl es diese Nachhaltigkeit nicht gibt.
Noch Fragen?

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