Fast 100 Infizierte auf Spargelhof in Bayern
AICHACH. Auf einem Spargelhof in Bayern sind 95 Menschen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden.
525 Mitarbeiter seien untersucht worden, teilte das Landratsamt am Freitag in Aichach mit. "Aktuell werden alle Kontaktpersonen der Erkrankten ermittelt." Die Getesteten hätten zum Zeitpunkt des Abstrichs jedoch keinerlei Symptome einer Covid-19-Erkrankung gezeigt, teilte die Behörde mit.
Früheren Angaben zufolge hatte es unter Erntehelfern auf dem Betrieb in Inchenhofen eine Aufteilung in Kleingruppen gegeben, die vom Gesundheitsamt ausdrücklich gelobt worden war. Die Geschäftsführung des Betriebs teilte am Freitag mit, angesichts der Vorkehrungen wie die Einrichtung eines eigenen Supermarktes, einer eigenen Kantine mit Abstandsvorkehrungen und die Unterbringung in Ein- bis Zwei-Personen-Zimmern keine Erklärung dafür zu haben, wie das Virus auf den Hof gekommen ist. Mit Verweis auf die Behörden und weil der Abstrichtest nicht zwischen aktiven und abgestorbenen Viren im Rachenraum unterscheide, könnten Menschen womöglich schon vor der Einreise eine Erkrankung durchgemacht haben.
Wegen der ersten positiven Tests hatte der Betrieb die Spargelernte und den Verkauf vor gut einer Woche eingestellt und die Spargelsaison vorzeitig beendet. "Ein mögliches Infektionsrisiko für Kunden besteht und bestand in keinem höheren Maße, als dies während der Corona-Krise allgemein beim Einkauf im Supermarkt gegeben war. Insbesondere die saisonalen Erntehelfer haben bei ihrer Arbeit auf dem Feld keinen Kontakt zu Kunden", hieß es seitens der Geschäftsführung weiter. Die positiv getesteten Mitarbeiter und einige Kontaktpersonen blieben getrennt voneinander zunächst in firmeneigenen Wohnungen in Quarantäne und würden dort kostenlos versorgt. Mehrere negativ getestete Personen seien schon wieder nach Rumänien zurückgereist oder kehrten in den nächsten Tagen in ihre Heimat zurück.
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Sie infizieren sich bei uns und bringen es in ihre Heimatlaender mit als Bonus fuer ihre Arbeit.
Möchte nicht wissen wie eine Testung in Österreich ausgehen würde, wenn man Erntehelfer hier zu Lande auf Corona nochmals testen würde.
Ich nehme an eine neuerliche Testung dieses Personenkreises wird nicht mal angedacht - warum wohl.
Haben sie Angst, dass sich die Gurkerl anstecken?
Spargel ist gesund
Das ist Quatsch. Spargel ist kalorienarm (kein Wunder bei ca. 94 Prozent Wasseranteil) und einigermaßen geschmackfrei. Saisonale Folklore halt, bei der ich jedoch gerne mitmache.
Aber im Gegensatz zu Mohr im Hemd, Uncle Ben´s, Negerbrot und Mohrenköpfen, da meist in farb(und geschmack)loser Version angeboten, absolut politisch korrekt, solange die Stecher nicht aus Afrika oder Asien kommen.
Die unverfänglichste, geschmackloseste und korrekteste Nahrung überhaupt, leider mit wenig Nährwert.
Sowas ist niveaulose Journaille: Im Artikel steht, dass nur ganz wenige positiv Gesteste Symptome gezeigt hätten. Und was bringen die OÖN als Illustration? Einen grafischen Vergleich der TODESFÄLLE.
Oh Herr, lass Hirn herunterregen über die Promenade...
Erntehelfer aus gewissen Gebieten sind eine Gefahr. Über die, die nach OÖ gekommen sind und wo auch Infizierte dabei waren und nachher welche in Quarantäne gesteckt wurden, hat man nachher nichts mehr gehört. Wird wohl seinen Grund haben ....
Welcher Grund versteckt sich hinter deinen geplenkten vier Punkterl?
Deutschland hat das Virus nicht unter Kontrolle! Schließt die Grenzen !
Ist die Spargel Saison nicht schon vorbei?
Vergiss nicht die Erdbeeren! Das sind das nächste Killergemüse für die OÖN.
Sicherheishalber in Sekt ersäufen- pardon desinfizieren heisst das.
Hoffer schenkt Ihnen schon jetzt die Schaumweinsteuer!!!!
Nö, genauso wie Rhabarber am Johannistag (24.6.).